27. Nehmen und geben Meister Kung ging in das Haus des Freiherrn Gi. Der Amtmann des Freiherrn begrüßte ihn und sprach: »Der Fürst hat einen Boten gesandt, um sich ein Pferd verleihen zu lassen. Soll man es ihm geben?« Noch ehe Freiherr Gi ...
21. Individuelle Behandlung Dsï Lu fragte, ob er (die Lehren), ... ... Meister sprach: »Du hast doch noch Vater und Bruder (auf die du Rücksicht nehmen mußt). Wie kannst du da alles Gehörte sofort ausführen?« Jan Yu fragte ...
25. Die Macht des Kleinsten Der Meister sprach: »Einem Heer von drei Armeen kann man seinen Führer nehmen; dem geringsten Mann aus dem Volk kann man nicht seinen Willen nehmen.«
37. Gewissenhafter Fürstendienst Der Meister sprach: »Im Dienst des Fürsten soll man sein Werk wichtig nehmen und sein Einkommen hintansetzen.«
... Jahre erreicht unter Tausenden nicht einer. Doch nehmen wir an, es gebe so einen: die Zeit seiner Kindheit und Unreife ... ... Schmerzen und Krankheit, Trauer und Verdruß, Verlust und Mißerfolg, Kummer und Sorgen nehmen von dem Rest wieder etwa die Hälfte weg. Innerhalb der übrigbleibenden Zahl ...
4. Kapitel Wahrhafte Unbestechlichkeit / Tschong Liän Einen Stein kann man zertrümmern, aber man kann ihm nicht seine Härte nehmen. Zinnober kann man abwischen, aber man kann ihm nicht seine Röte nehmen. Die Härte und Röte sind nämlich wesenhafte Eigenschaften. Das Wesen kommt vom ...
1. Kapitel Kindliche Ehrfurcht / Hiau Hing Lan Wer auf Erden ein Reich oder eine Familie zu regieren hat, muß die Grundlagen wichtig nehmen und die Äußerlichkeiten hintansetzen. Unter den Grundlagen ist nicht Pflügen Jäten, Säen und ...
III: Richtigstellung der Begriffe Dsï Lu sprach: »Der Fürst von We ... ... auf den Meister, um die Regierung auszuüben. Was würde der Meister zuerst in Angriff nehmen?« Der Meister sprach: »Sicherlich die Richtigstellung der Begriffe.« Dsï Lu sprach: ...
8. Allmähliche Besserung Dai Ying Dschï 25 sprach: »Nur den Zehnten zu nehmen und die Grenz- und Marktzölle aufzuheben, geht heuer noch nicht an. Ich will sie erleichtern und im nächsten Jahr dann abschaffen. Was sagt Ihr dazu?« Mong Dsï ...
22. Die Unverantwortlichen Mong Dsï sprach: »Daß Leute ihre Worte leicht nehmen, kommt, wenn sie keine Verantwortung zu tragen haben.«
... ist, kann die Welt es nicht in Dienst nehmen. Wenn der Adel und die Könige es aber bewahren können, dann ist ... ... . 34. Das große Dao ist überall. Man kann es zu Hilfe nehmen. Alle Dinge stützen sich darauf, sowohl wenn sie entstehen als ... ... es sich erst einmal vermehrt haben. Bevor etwas nehmen will, muß es erst einmal geben. Das nenne ...
... ! Sich beizeiten darauf einstellen heißt: die Tugend des Anhäufens (Sparens) wichtig nehmen. Hat man die Tugend des Wichtignehmens des Sparens, dann ist das Nichts ... ... aber ohne daß sie benutzt werden. Man lässt das Volk die Todesstrafe ernst nehmen, aber man verbannt nicht in die Ferne. Wenn es ...
... befindlich erscheinen. Kungtse selbst und die Seinen nehmen einen hervorragenden Platz ein. Der Meister hat noch nicht den offiziellen Heiligenschein ... ... diesem schlichten Gewande sich den Augen der Neugierigen, die ihm sonst seine Ruhe nehmen würden, entziehen (III, 3; II, 14). Es bleibt in ...
Einleitung. In allen, wie zu unsern Zeiten stehen und standen sich in der ... ... habe es eine gewisse Norm, ein gewisses vermögendes Princip; wir Schu hingegen nehmen ein letztes Fundament, eine volle Urkraft an (Sämmtliche Werke Buch 49. ...
... hätte, wen würde er dann mit sich nehmen?« Der Meister sprach: »Wenn einer mit der bloßen Faust einem Tiger ... ... und den Tod sucht ohne Besinnung: einen solchen würde ich nicht mit mir nehmen, sondern es müßte einer sein, der, wenn er eine Sache unternimmt, ...
... zueinander sprechen: ›An dem und dem Platz ist ein Weiser.‹ Sie nehmen Reisezehrung auf den Weg und eilen hin, indem sie ihre Familien und ... ... die Schwäche seines Herrn ausnützte, um ihm die Zügel aus den Händen zu nehmen. Er ließ durch befreundete Wanderlehrer dem Fürsten zureden, daß ...
18. Die Fasanenhenne »Ein Anblick, und es steigt empor, Es ... ... Die Fasanenhenne ist das Kreuz aller Erklärer und Übersetzer. Die chinesischen Kommentare nehmen Korruption des Textes an, und man wird sich dabei beruhigen müssen. Der rätselhafte ...
Buch VI Das Buch trägt im Anschluß an den ersten Abschnitt die ... ... IV, 9. Die Namen der drei Ärzte Kiau, Yü, Lu sind allegorisch zu nehmen, weshalb sie in der Übersetzung verdeutscht sind. Kiau, der »Doktor Eisenbart« ...
Buch IV Dieses Buch, das nach dem in Abschnitt 1 auftretenden Konfuzius ... ... Gedanken hat, hat keine Seele. Was man hofft, trifft nicht ein. Die Dinge nehmen nie ein Ende. Der Schatten bewegt sich nicht. Ein Haar kann 1000 Zentner ...
Buch VII Yang Dschu Dieses Buch enthält ebenso wie das letzte Aufzeichnungen ... ... Anstrengungen. So sehr war er beschäftigt, daß er auf Kleidung und Nahrung keine Rücksicht nehmen konnte und dreimal an seinem Hause vorbeikam, ohne Zeit zu finden, einzutreten, ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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