Liu Hua Yang Hui Ming Ging Das Buch von Bewusstsein und Leben
Buch III König Mu von Dschou. Leben und Traum »Verweilst du in der Welt, sie flieht als Traum ... ... ein Geschick bestimmt den Raum / Nicht Hitze, Kälte nicht vermagst du festzuhalten / Und was dir blüht, sogleich wird es veralten.«
4. Der Edle ist frei von Schwermut und Angst Sï Ma Niu fragte nach dem (Wesen ... ... »Der Edle ist ohne Trauer und ohne Furcht.« Er sprach: »Ohne Trauer und ohne Furcht sein: das heißt ein Edler sein?« – Der ...
15. Fortschritt im Ertragen von Armut und Reichtum Dsï Gung sprach: »Arm ohne zu schmeicheln ... ... , kommt aber noch nicht dem gleich: arm und doch fröhlich sein, reich und doch die Regeln lieben.« Dsï Gung ... ... holen. Der aber durchschaut ihn und hält ihm sofort ein höheres Ideal vor für weiteres Streben. Dsï Gung ...
I: Dsï Yü und Gü Be Yü von We Der Meister sprach: »Gerade wahrlich war der Geschichtsschreiber Yü! ... ... Amt; wenn das Land ohne Ordnung ist, so kann er (sein Wissen) zusammenrollen und es im Busen verbergen.«
V: Wen von Dsin und Huan von Tsi Der Meister sprach: »Fürst Wen von Dsin war hinterlistig und nicht aufrichtig. Fürst Huan von Tsi war aufrichtig und nicht hinterlistig.«
4. Die Quelle von Glück und Unglück Mong Dsï sprach ... ... Maulbeerfasern bringen Und fest um Tür und Fenster schlingen. Und jetzt, du niedriges Geschlecht, Wagt Einer ... ... zu bringen wagen?‹ Wenn nun aber Staat und Familie Muße haben und man benützt diese Zeit, ...
5 . Die Nachteile von Armut und Reichtum Yang Dschu sprach: »Unter den Jüngern Kungs war ... ... hält sich, wer es versteht sich seiner Gesundheit zu freuen, ferne von Armut, und wer es versteht seinem Leibe Bequemlichkeit zu schaffen, ferne von ...
3. Annahme und Ablehnung von Geschenken Tschen Dschen 3 fragte und ... ... sie an. In Süo sandte man Euch fünfzig Pfund, und Ihr nahmet sie an. Wenn es früher richtig war, das Geschenk ... ... so war es früher unrichtig, es nicht anzunehmen. Ihr müßt bei einem von beiden verharren, Meister!« Mong ...
... die Leute grade wie hier. Und wenn ich frage, wie es östlich von Ying ist, so ist ... ... in seinem Zorn an den Berg Unvollkommen und zerbrach des Himmels Säule und zerriß der Erde Band. Darum fiel der Himmel nach Nordwesten, und Sonne, Mond und Sterne neigen sich seitdem dorthin. Die ...
6. Dschuang Dsï und der König von We Dschuang Dsï ... ... zugebunden. So kam er am König von We vorüber. Der König von We sprach: »Was ... ... nicht Not! Wenn ein Mann im Besitz von SINN und LEBEN ist und sie nicht ausbreiten kann: das ist ...
... darum gibt es nicht den Unterschied von Kälte und Wärme. Das Licht von Sonne und Mond scheint nicht, darum gibt es nicht den Unterschied ... ... . Die Natur gedeiht üppig, Kunst und Handwerk sind reich entwickelt, Fürst und Volk stehen einander nahe, Sitte und Recht stützen einander. Was sie ...
Ging von Tsi und Be J und Schu Tsi Fürst Ging von Tsi hatte an Pferden tausend Viergespanne ... ... einzigen guten Eigenschaft willen. Be J und Schu Tsi starben Hungers am Fuß des Schou Yang Berges, aber das ... ... (Hierher gehört vermutlich der Schluß von XII, 10: »Wahrlich nicht um ihres Reichtums willen, Einzig ...
18. Von Pferden und Menschen Dsï Gung fragte den Meister Kung über die Regierung des Volkes ... ... Wenn ich sie nicht auf die rechte Art leite, so sind sie meine Feinde. Und da sollte man sich nicht in acht nehmen!«
5. Der Narr von Tschu Der Sonderling von Tschu, Dsië Yü, sang ein Lied und ging bei Meister Kung vorbei und sprach: »O Vogel Fong, ... ... Gefahren sich!« Meister Kung stieg herab und wünschte mit ihm zu reden, aber jener eilte fort und ...
14. Vermeidung von Groll Der Meister sprach: »Wenn man selbst (lieber) zu viel tut und wenig von andern erwartet, so bleibt man fern vom Groll.«
26. Dsï Lus Lob und Tadel Der Meister sprach: »Mit einem ärmlichen hänfenen Rock bekleidet zu sein und an der Seite von andern zu stehen, die kostbares Pelzwerk tragen, ohne sich zu ... ... Wie tät' er nicht, was gut und recht?« Dsï Lu sang darauf die Strophe dauernd vor ...
1. Der Meister in We und Tschen Der Fürst Ling von We fragte den Meister Kung nach ... ... (dem Wesen) der Schlachtordnung. Meister Kung erwiderte und sprach: »Was Opferplatten- und Opferschalenangelegenheiten betrifft, so habe ich davon gehört. Heeres- und Truppenangelegenheit habe ich noch nicht gelernt.« ...
18. Aufrichtigkeit und Pietät Der Fürst von Schê redete mit Meister Kung und sprach: »Bei uns zulande gibt es ... ... »Bei uns zulande sind die Ehrlichen verschieden davon. Der Vater deckt den Sohn und der Sohn deckt den Vater. Darin liegt auch Ehrlichkeit.«
11. Die Großen und die Kleinen Dsï Hia sprach: »Die Menschen von großer Tugend übertreten nie die Grenzen. Leute von kleinerer Tugend mögen wohl einmal aus- und eingehen.«
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Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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