... Gott hinaufbringt, damit sie dort noch schöner als auf der Erde blühen. Der liebe Gott drückt alle Blumen an ... ... wie im Traume; sie flogen über die Stätten in der Heimat, wo der Kleine gespielt hatte und kamen durch Gärten mit ... ... »Ich weiß es,« sagte der Engel, »denn ich war selbst der kleine, kranke Knabe, welcher ...
Der Flachs. Der Flachs blühte. Er hat schöne, ... ... – das sind die Kinder, die aus der Schule kommen, und der allerletzte Funke ist der ... ... das waren die roten Funken. »Die Kinder kamen aus der Schule und der Schulmeister war der Allerletzte!« Das war eine Freude ...
... gedenken, was wir schon wissen, der Petschafte, der goldenen Halskette und der Diamantringe; ja, der ... ... müssen in ein Bad reisen,« sagte der Schatten, der ihn zu besuchen kam, »da hilft nichts ... ... !« Und dann reisten sie, der Schatten war Herr, und der Herr war Schatten. Sie fuhren ...
... es. Doch nicht lange lag die Rose auf der Brust. Der Mann nahm sie hervor, und ... ... Morgen wurde, und das Fenster der Schlafstube geöffnet wurde, fuhr der Rosenelf mit der Bienenkönigin und dem ganzen Bienenschwarm herein, um ihn ... ... . Die Bienenkönigin summte in der Luft und sang von der Rache der Blumen und von dem Rosenelf ...
Der Sandmann. 1 1 Im Dänischen führt dieses Märchen den Titel »Ole-Luköie«, was wörtlich übersetzt »Ole Augenschließer« ... ... wenn dieser auch keine so gemütliche und den Kindern liebe Erscheinung als jener. Der Übersetzer.
... kleinen Tannenbaum und sagten: »Wie niedlich klein ist der!« Das mochte der Baum gar nicht hören. Im ... ... Fußboden, aber ein Diener schleppte ihn gleich nach der Treppe hin, wo der Tag leuchtete. » ... ... Die Knaben spielten im Garten, und der kleinste hatte den Goldstern auf der Brust, den der ...
... einer; das war ein hölzerner Vogel, der jetzt ankam; es war der Papagei vom Vogelschießen in Prästo. ... ... seinem langen Haar, das war der König Hroar bei den Quellen, bei der Stadt Roeskilde (Roesquelle), ... ... Corsör hätte ausgehen sollen, und in der Stadt Roeskilde – ›gedenke der Stände!‹ sagte der König Hroar – da wirst Du gut ...
... einmal ein böser und übermütiger Fürst, der nur darauf sann, alle Länder der Erde zu erobern und durch seinen ... ... Seufzer und den Jammer, der sich von den eingeäscherten Städten erhob. Der Fürst betrachtete sein Gold ... ... in stürzender Fahrt gegen die Erde nieder. Der Adler starke Schwingen zerbrachen, der Wind umsauste des Fürsten Haupt, und ...
Der Halskragen. Es war einmal ein feiner Herr, dessen ... ... nicht gewohnt!« »Zierliese!« sagte der Halskragen, und dann wurden sie aus der Wäsche genommen; sie wurden gestärkt ... ... »Ich bin ja mit dem Stiefelknecht verlobt!« »Verlobt!« sagte der Halskragen; nun gab es niemand mehr ...
... wachsen Gras und Brombeerranken aus der Spalte hervor; der Baum neigt sich vorn über und die Zweige ... ... Korn, sowohl Roggen und Gerste wie Hafer, ja der herrliche Hafer, der da, wenn er reif ist, gerade ... ... neigten ihre kleinen Köpfe herab, während der Sturm über sie dahinfuhr; aber der Buchweizen prangte in seinem ...
Der Reisekamerad. Der arme Johannes war tief betrübt, ... ... Wirt erzählte ihnen, daß der König ein ganz guter Mann sei, der nie einem Menschen das ... ... wie der gestrige. Als Johannes schlief, flog der Reisekamerad hinter der Prinzessin her zum Berge hinaus ...
... als die andere. »Wie der Vogel mich an die Spieldose der seligen Kaiserin erinnert!« sagte ein ... ... Dienst bekommen?« »Jawohl!« sagte der Kaiser. »Ich brauche jemand, der die Schweine hüten kann, ... ... »Ich will zehn Küsse von der Prinzessin haben!« sagte der Schweinehirt. »Gott bewahre ...
Der Wassertropfen. Du kennst ja wohl ein Vergrößerungsglas, so ... ... ist nicht leicht herauszufinden, wenn man es nicht weiß!« Der Zauberer, der keinen Namen hatte, sah durch das Vergrößerungsglas. Es sah ... ... Bein ist länger als meins! Baff. Weg damit!« Da ist einer, der hat eine kleine Beule hinter ...
... , entstand draußen ein schrecklich böses Wetter; der Regen strömte hernieder, aber der Dichter saß warm und gut bei ... ... Es weinte und klopfte an die Thür, während der Regen herabströmte und der Wind mit allen Fenstern klirrte. ... ... ihn auf und besah ihn. »O, der ist ganz trocken, der hat gar keinen Schaden gelitten ...
... man an das Schloß drückte, konnte der Koffer fliegen. Das that nun der Mann und sogleich flog er ... ... Thüren. Unser einziger Neuigkeitsbote ist der Marktkorb, aber der spricht zu unruhig über die Regierung und ... ... konnten sie begreifen, daß es der Türkengott selbst war, der die Prinzessin haben sollte. Sobald ...
... Südwind. »Dieses Blatt hat der alte Vogel Phönix, der einzige, der in der Welt war, mir gegeben! Er hat ... ... und sah den Tanz der Wilden zum Schall der Trommeln und der knöchernen Trompeten. Ägyptens ... ... und sängen: »Alles muß man kennen! Der Mensch ist der Herr der Erde.« Und es waren keine blutigen ...
... sie konnten den Deckel nicht aufheben. Der Nußknacker schoß Purzelbäume, und der Griffel belustigte sich auf ... ... keinen Grund dafür hatte; es war sicher der Kobold in der Dose, der schuld daran war. Der ... ... sie ihn als ein kleines Zinnherz; von der Tänzerin hingegen war nur der Stern noch da, und der ...
... dem großen Schlosse gewesen, wo der König im Sommer wohnt und der herrliche Garten mit den vielen Blumen ... ... »Sie sind drinnen im Schlosse!« sagte der Student. »Wisse, sobald der König und alle Hofleute ... ... davon!« sagte der Student. »Zuweilen kommt freilich in der Nacht der alte Schloßverwalter, welcher dort draußen aufpassen soll, mit seinem ...
Die Prinzessin auf der Erbse. Es war einmal ein Prinz ... ... ganz entsetzlich. Da klopfte es an das Stadtthor, und der alte König ging hin, aufzumachen. Es war eine Prinzessin, die ... ... lief ihr von den Haaren und Kleidern herunter, und lief in die Schnäbel der Schuhe hinein und aus ...
Jens Baggesen Der vollendete Faust oder Romanien in Jauer Ein dramatisches Gedicht in drei Abtheilungen
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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