Kehrseite Unser Stabsoffizier hat hier in einer Reihe von Aufsätzen niedergelegt, wie er das alte Heer sah und sieht. Soweit in den Aufsätzen von dem Verhältnis des Offiziers zum Mann in der Feldarmee die Rede gewesen ist, habe ich ihm in tatsächlichen Einzelheiten widersprochen. ...
Die letzte Seite Mein Beruf – ich bin Zweiter Leuchtturmwächter auf der kleinen Ostseeinsel Achnoe ... ... und der Könige Ramses und Ramsenit! Bemerkt mag noch werden, daß der auf Seite 154 erwähnte mittlere Fliegenpilz auch in Deutschland beobachtet worden ist. So hat nach ...
Von der Dorfseite Vom Kirchhof des Dorfes, ein Viertelstündchen hinauf durch den ... ... und ging eifrig redend an des Oheims Seite; aber um die Begegnenden kümmerte sie sich nicht weiter. Die ... ... Acker die Steine in ihre seidene Schürze sammelte und auf die Seite trug, begleitet von einem großen schwarzen St.-Bernhards-Hunde, der ...
Außenseiter der Gesellschaft In dieser Ecke der Bibliothek pflegen zu stehen: ... ... bezahlt, zugleich bewacht und im Dienst der Gegenseite geklappt werden – da steht er: der Staat. Da leben diese ... ... ihren Wunsch, zu töten, auf die andern transponiert, die getötet werden. Innenseiter der Gesellschaft. ...
Herzenssaitenspiel 1846. Was spielte so klingende Saiten ... ... Klang, Das jauchzen, das klingen die Saiten. Sei drum, mein Herz, nicht bang. Die ... ... Du tanze lustig mit. Und laß sie spielen, die Saiten Auf dir, du ...
[O Saitenspiel] O Saitenspiel In schweigender Nacht, Wenn Tagesgewühl Zur Ruhe gebracht! Worte verschwimmen Im Meer des Seins, Flammen verglimmen, Hüpfenden Scheins. Nicht Ton und Gestalt, Nicht Farb' und Sinn; ...
Das Varieté von der andern Seite Neulich haben wir im Wintergarten hinter die Kulissen geguckt. Eigentlich möchte ... ... wer wen wie engagiert – aber man sah auch so schon einiges. Die Kehrseite dieses ersten und einzigen berliner Varietés steht in gradezu groteskem Gegensatz zu dem, ...
Er brohbt erst sein Säyten-Spihl Qwodlibet. Dreyssig Jahre/ Krieg/ dein Grauß – Gott sey Danck/ die Zeit ging auß/ Teutschland pflantzt sich wihder Aehren; seine Zweytracht stieg zu Grab/ unter nichts wie Freuden-Zähren warff es ...
Die schwache Seite Von Eisen, ruft Filint voll Schmerz, ... ... könnte sie mich sonst so leiden sehn, Doch ich will sie von Seite des Verstands bestreiten, Dann gehts gewiß. Man muß gestehn, Er kennt sehr gut Belindens schwache Seiten. Den 15ten November 1807
Die eine Saite Und wieder spielt der Abend auf den Wogen in seiner ... ... Ein lauer Wind aus rosenroter Weite: und mir im Herzen tönt die eine Saite, – – die du gespannt.
Sayten-Macher. Sayten-Macher betriegen 1) Wenn sie den stählernen ... ... Knoten darinnen sich befinden, welche nicht nur verursachen, daß solche Sayten bald springen, sondern auch falsche Thone, wenn sie auf ... ... gezogen werden, von sich geben. 4) Wenn sie die dünnen, zumahl Lauten-Sayten, in Bündlein zusammen binden ...
Saitenlob Selig, wem in Lautenklängen Seiner Seele Schmerz entflieht! Wem gepflanzet tief im Herzen Die Natur ein wuchernd Lied. Selig wem des Sanges Geister Zu verstehen, ist gewährt – Trauer schmilzt in weichen Tönen Wonne wird ...
Für zweiunddreißig Seiten Unsterblichkeit 1503 flattern beinahe gleichzeitig in den verschiedensten ... ... , eine größere (126 Seiten umfassende) Anthologie herauszugeben (unter Leitung von Zorzi und Montalbodo), die die ... ... von Vespucci benannt, sondern auch diese neue Welt von ihm entdeckt; wer die Titelseite nur flüchtig anblickt, muß ...
Das Saitenspiel Was singt in Euch, Ihr Saiten? ... ... Was spricht in Euch, Ihr Saiten? Was singt in Eurem Schall? Betrügst Du mich, o ... ... Du bebst in mir, o Seele, Wirst selbst ein Saitenspiel (In welches Geistes Händen?) Mit zitterndem Gefühl. ...
[Wir werden heute nicht zum garten gehen] (Forts.) [Ich schrieb es auf: nicht länger sei verhehlt] [Im freien viereck mit den gelben steinen] Stefan George: Das Jahr der Seele. Faksimile der Handschrift, S. 5.
[Die steine die in meiner strasse staken] (Forts.) [Mir ist als ob ein blick im dunkel glimme] [Mit frohem grauen haben wir im späten] Stefan George: Das Jahr der Seele. Faksimile der Handschrift, S. 7.
[Ihr rufe junger jahre die befahlen] (Forts.) [Ja heil und dank dir die den segen brachte] [Wir schreiten auf und ab im reichen flitter] Stefan George: Das Jahr der Seele. Faksimile der Handschrift, S. 2. ...
[Wir schreiten auf und ab im reichen flitter] (Forts.) [Umkreisen wir den stillen teich] [Wir stehen an der hecken gradem wall] Stefan George: Das Jahr der Seele. Faksimile der Handschrift, S. 3.
[Du willst am Mauerbrunner Wasser schöpfen] [Nun säume nicht die gaben zu erhaschen] [Wir werden heute nicht zum garten gehen] Stefan George: Das Jahr der Seele. Faksimile der Handschrift, S. 4.
[Ich lehre dich den sanften reiz des zimmers] [Noch zwingt mich treue über dir zu wachen] Stefan George: Das Jahr der Seele. Faksimile der Handschrift, S. 9.
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