Bim-bam-beier! Bim-bam-beier! De Köster mag ... ... Poll is krus – bim-bam, nu ligg un drus'! Bim-bam-Soehning, min oll lütt Kunkeldœning, du haddst jo lang to Wim all müßt, wu ...
Bim, Bam, Bum Ein Glockenton fliegt durch die Nacht, ... ... , dein BAM erwartet dich voll Schmerzen. Komm wieder, BIM, geliebtes Lamm, dein BAM liebt dich von Herzen!« Doch BIM, daß ihr's nur alle wißt, hat sich ...
30. Sim-sim-seliger Berg. Es war einmal ein ... ... Männer aber sprach jetzt: »Sim-sim-seliger Berg, thu Dich zusammen« und da that sich die ... ... auch in den Berg gehen solle; der aber rief: »Sim-sim-seliger Berg, thu Dich auseinander;« da ...
[Nimm erst, Kummer, Gestalt!] Nimm erst, Kummer, Gestalt! Nur das Formlose martert und ängstet, Hat sich der Feind uns gestellt, halb ist gewonnen der Sieg.
[Nimm wie ein Chamäleon alle Farben] Nimm wie ein Chamäleon alle Farben, Zeig dich in wechselnden Tinten gefleckt, Wenn endlich die äußern Reflexe starben, Bleibt nichts als ein grauliches Insekt.
[Nimm dir ein Exempel an den Rosen!] Nimm dir ein Exempel an den Rosen! Auf der Sonne klares Angesicht, Morgenthau und süßer Oste Kosen Thun sie nun und nimmermehr Verzicht. Siehe, wie sie lachen, diese losen! Ja ...
(1854) De Knakenhauermeister Timm de was sau klok ... ... . Ja ja, Herr Timm was gor tau klok, un in den Utschott set he ok, un all de Utschottbörgers säden: »Je Timm, den lat ji man tofräden! Fustdick hett de't achter ...
[Nimm hin den Faden durch das Labyrinth] Nimm hin den Faden durch das Labyrinth, Das schrecklicher als jenes alte ist, In dessen ausweglosem Pfadgewind' Ein scheußlich Ungeheur den Wandrer frißt, Denn hier mein Freund! schreckt dich kein greulich Tier, Hier ...
Von Ernst das fünfft. Eim Knecht ward Urlob geben. Uf ein Zeit was ein reicher Man, ein Her, der was ein Buler, der het ein Knecht, der was vil Jar bei im gewesen. Es was ein anderer reicher Man, der ...
5. Vnd wie es eim Mann vbel steht, Wann er sich Weiber gschäfft annimpt, So vbel es sich auch gezimpt, Wann ein Weib Mannsgeschäfft hie thet, Der Mann ein Gret, das Weib als nöt, Wann Sardanapalus will spinnen ...
[Da nimm. Das laß ich dir zurück] Da nimm. Das laß ich dir zurück, o Welt ... Es stammt von dir. Es sei von neuem dein. Da, wo ich jetzo will hinaus, hinein, bin ich nicht mehr auf ...
Von Schimpff das 164. Eine zögt eim zwen Mülstein. Uf einmal kam ein Edelman von seim Schloß zů eim andern Edelman uff sein Schloß als zů seim Geselen. Da bracht er im ...
[Nimm mich weg, Gott, für dem Jammer] Nimm mich weg, Gott, für dem Jammer Vnd für meiner Feinde List ... ... Gnaden, komm behende! Bring mich in mein Kämmerlein! Meine Seele nimm zu dir, Laß sie nicht seyn mit gestorben, ...
Von Schimpff das 249. Von eim grossen Fresser zů Meiland. Der Hertzog von Meiland Franciscus der hort von einem grosen Esser sagen mit Namen Sifronus von Ast, den lůd er uff einmal. Und da er fier gebratner Kappen het gessen und fier Rephüner ...
131. Nimm also, daß du hast Mensch, nimmst du Gott als Trost, als Süßigkeit und Licht, Was hast du dann, wenn Trost, Licht, Süßigkeit gebricht?
[O nimm die kleine Gabe gern] O nimm die kleine Gabe gern Und lebe froh und rein, Und wandle fromm vor Gott, dem Herrn, Und denke freundlich mein.
Von Schimpff das 299. Uß eim Büch wolt einer beichten. Uf einmal het einer sein Beicht in ein Bůch geschriben und kam zů seinem Pfarrer und sprach: ›Her, ich hab ein kurtze Gedechtniß, auch so stamel ich, und bit euch, ir ...
Von Schimpff das 343. Bapst Johannes reit uff eim Pferd. Sant Johannes der Bapst und Martirer, da er über Mer kam, was er dan zů schaffen het, als sein Legend sagt, da mocht er nit wol gon; er was alt. Und ...
Von Schimpff das 546. Der Babst gab eim vil Pfrůnden. Es was ein Doctor, ein gelerter Man, der prediget wider die, die vil Pfrůnden haben, wie sie nit von einem Priester möchten gehalten werden; und ob der Babst möcht darüber dispensieren, ...
Von Schimpff das acht. Der Kopf ward eim Bild zerschlagen. Also schreibt Valerius von einem Bild uff einer Saul, das sagt, wan einer etwas gestolen het. Einer wolt uff einmal stelen in der Kirchen und gieng vorhin zů dem Bild und nam ...
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Ohnerachtet Schande und Laster an ihnen selber verächtlich / findet man doch sehr viel Menschen von so gar ungebundener Unarth / daß sie denenselben offenbar obliegen / und sich deren als einer sonderbahre Tugend rühmen: Wer seinem Nächsten durch List etwas abzwacken kan / den preisen sie / als einen listig-klugen Menschen / und dahero ist der unverschämte Diebstahl / überlistige und lose Räncke / ja gar Meuchelmord und andere grobe Laster im solchem Uberfluß eingerissen / daß man nicht Gefängnüsse genug vor solche Leute haben mag.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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