H.S. Wenn Deiner Lieder dunkelwarme Laute Wie Glockentöne weich ans Herz ... ... Nach Deinen Lippen sehnsuchtsvoll nur schaute In unersättlich seligem Verlangen – – O, wer vergäße jemals dieser, Tage, Wo sich Natur und Kunst so ...
An S.H. Mosenthal (Nach Durchlesung seines Trauerspiels "Orsini") 1 Was mich an deinem Gedichte hat erfreut? Die gebildete Sprache in verwilderter Zeit. 2 Und wäre wahr der Kritiken jede, Dein Werk hat mich dennoch ...
An H.S. Wie ich dein Büchlein hastig aufgeschlagen, Da grüßen mir ... ... Glaube baute, Ich hör der Glocken und der Orgel Laute, Dazwischen klingt's wie süße Liebesklagen. Wohl seh ich auch, wie sie den Dom ...
Aufschrift ans Tor der Ö.N.B. Ungläubig Volk, komm her zu diesen Tischen, Sieh, wie der Glaube kräftig sich erweist, Es werden, staunt! mit vierzehn Fischen Hier Vierzigtausend Mann gespeist.
... mitgenommen! Willst ruhig du durch's Leben geh'n – O, frage nie, wieviel dir's gab! O, ... ... festzuhalten. Willst ruhig du durch's Leben geh'n – O, frage nie, wie wird es ...
Von der Hochlöbl. N: O: Regierung Ihro Hochgräfflich ... ... Röm: Reichs Graff von Mollart / der N: O: Regierung Vice Statthalter. Herr Theobald ... ... Herr Johann Ferdinand Henthaller / beeder Rechten Doctor, vnd N: O: Regiments Rath. ...
An Frau von H–s, in Magdeburg 1789. Darf der noch vor dein Antlitz ... ... Wo Lucian mit Juvenalen Sejanen dreist ins Auge blickt. Dank denn, o gute Muse! dir, Daß du seit Jahren hast geschwiegen, Noch ...
6. O wüßt' ich's nur zu sagen, Was mich in diesen Tagen ... ... solcher Pein! In Lieder wollt' ich's bannen, Da trüg's der Wind von dannen, Und wieder ... ... Es wird sich nur erneuen, O Herz, warum du zagst; Du mußt es ganz ...
Auf O – – o R – – s Grab Aus einer Welt voll Angst und Not, ... ... Leib in diese dunkle Höhle, Auszuruhen bis zum Wiedersehn. O der Christ ist immer groß und schön, Doch im Tod ...
28. Patrick O'Toole's Abenteuer. Patrick O'Toole schritt, als er die Männer ... ... kommt mit hierher, es giebt vielleicht nachher gleich Zwei hineinzuwerfen.« O'Toole's Herzblut stockte – nicht allein der Rückweg war ihm ...
2. O Ferdinand, dem's fast gelang durch Milde zu versöhnen Mit deines ... ... zu flehn: an dir ist's, Herr, zu helfen! Zufriedner ist's als andre nicht, geduld ... ... alternd Kaiserhaupt und für Cimburga's Lippe. Hut ab, und sei's ein Königshut! vor diesem ...
1 Was ist's, o Vater, was ich verbrach? Du brichst mir das Herz, und fragst nicht darnach. Ich hab ihm entsagt, nach deinem Befehl, Doch nicht ihn vergessen, ich hab es nicht Hehl. Noch lebt er in mir ...
4. Eines Tags kam der h. Benno während der Erntezeit auf's Feld und fand, wie die Schnitter vor großer Hitze und Arbeit matt und erschöpft waren; er machte also stillschweigend ihnen ihr mitgebrachtes Wasser zu Wein und ging davon, sein Begleiter aber, ...
718. Von einem schwarzen Schwein sagt man ›Dat 's 'n Swin för 'n Juden.‹ Aus Laage. Seminarist Cammin.
O. F. Berg (Fotografie) O. F. Berg (Pseudonym für Ottokar Franz Ebersberg) (1833–1886)
Adolf Bäuerle Doctor Faust's Mantel Ein Zauberspiel mit Gesang in zwey Acten
In'n Dik Schoh af un Strümp af, de Bücks ... ... lütt Farken de quieken un schri'n, un de twee Kalwer de bölk'. Wasser de ... ... un de Schoh; man de lütt Dirn de sitt up'n Steen, klappt inne Hänn' un kickt to. ...
L.N. Etwa »erwählt« ist dein Geschlecht, Trotz Börsenspiel und Trödelbuden; Altgläubige sind mir ganz recht, Nicht aber die getauften Juden.
M.F.H. Feci qvod potui, potui qvod CHRISTE dedisti; Improba fac melius si potes invidia. Tu DEUS hoc factum modò fac sit ut utile factum, Er benè sit factum, dic! ...
Dat's dütsch Lat miman tofräden, Lurwig, süh ... ... , hett dat all keen'n rechten Schick nich – gah din'n Gang! Ick gah min ... ... Nie keen eegen Katen, Lurwig, kriggst du, dat's all lang vörbi; du hest oft ...
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Ohnerachtet Schande und Laster an ihnen selber verächtlich / findet man doch sehr viel Menschen von so gar ungebundener Unarth / daß sie denenselben offenbar obliegen / und sich deren als einer sonderbahre Tugend rühmen: Wer seinem Nächsten durch List etwas abzwacken kan / den preisen sie / als einen listig-klugen Menschen / und dahero ist der unverschämte Diebstahl / überlistige und lose Räncke / ja gar Meuchelmord und andere grobe Laster im solchem Uberfluß eingerissen / daß man nicht Gefängnüsse genug vor solche Leute haben mag.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
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