E. R. Curtius' Essays Ein Führer durch die französische Literatur Wenn hier öfter von französischen Büchern und Neuerscheinungen die Rede sein soll, so werden die Berichte, wie sie ein einzelner zu geben vermag, kleine Landpartien in ein fremdes Gebiet sein. Die ...
R. v. Osten Als doktrinäres Ichneumon Begleitest du des Wasserreichs Hyäne, Hilfst ihm verdauen seinen Fraß Und reinigst ihm die Zähne.
E.v.B. Alles schreibt, es schreibt der Knabe, der Greis, die Matrone. Götter, erschafft ein Geschlecht, welchem das schreibende schrei Enthusiasmus suchst du bei deutschen Lesern? Du Armer; Glücklich, könntest du auch rechnen auf Höflichkeit nur. ...
Am Geburtsfeste der Gräfin E.v.T*. Gesungen von ihrer Freundin. Wir alle freuten uns des Tag's, Der dich zur Welt gebracht, Und dachten an den Umstand nicht, Der dir des Lebens süsse Pflicht So schwer ...
Gesundheit auf den Hochwürdigen Großmeister v. B*n, ausgebracht bei einer Tafelloge z.w.E. den 22sten Mai 1785. Wohl und Weh lag ... ... rer Runde Machte, daß sie glücklich war: Und wir Brüder freu'n uns all' Ihrer heut zum fünftenmal. ...
E. R. Oft scheint es so als ob wir unsre besten Erhebungen mit ihren süssen reizen Aus früher frühe holen und mit resten Die öde ganzer lebensräume heizen · Bald so dass höchster schatz den wir besessen Nur ...
Ode von der Freundschafft. E.N 1. Vergnüget euch ihr eitlen Sinnen/ Wohin euch die Begierde treibt. Mein Hertz soll einen Schatz gewinnen/ Wo sein Vergnügen ewig bleibt. Denn mein Gemüthe soll die Freundschaft treuer Seelen/ Zu seiner ...
5. Wenn e Mandsbild uff e-n Bôm 'nuff gucket, må e Frauenâm , dôbe işt nå wud ëer blind 405 . 405 Schmeller, bair. Grammatik S. 473.
e. »So will ickt hebben,« sä de Düwel, da flogen sick 'n paar Papen. – »Best in de Midden,« sä de Düwel, do gunk he twüschen twee Papen. – De Karke is van Stücken, de Düwel is vull ...
e. De Katte satt in 'n Neddelbusch, in 'n Neddelbusch verborgen, do kamm en Junggeselle här, do sä de Katt: Go'n Morgen! Morn Katt, Katt, Katt!
e. In Roenkarken hett fröher n' olen Mann wahnt, de hett nägen un nägentig falske Ede swaren, ... ... in sin Keller uppn Roenkarker Karkhoff in de Noordwesthöörn. Dar sitt towilen ok'n swarten Bolz up sin Sark. Tüsken Roenkarken un Knappenborg geit he um ...
e. N.N. wohnte als junger Mann bei seinem Oheim, dem Pastor Siemer in ... ... in Bakum anlangen. Sie gehen an der Kirche vorbei, und da hört N.N. in derselben klar und deutlich die Präfation singen, er erkennt sogar an ...
e. Ick smiet wat langes upt Dack, dat kummt 'r aever Krüz wedder runner, wat is dat? (Eine Scheere.)
... nennt er sich später aus Verehrung für Mozart Ernst Theodor Amadeus oder kurz E.T.A. Hoffmann. Er studiert Jura in Königsberg, wird Referendar am ... ... in der Figur des Knarrpanti eine Satire auf seine Person sieht. 1822 erkrankt E.T.A. Hoffmann schwer und diktiert - völlig gelähmt - ...
V Herr Meyer sah aus wie Friedrich Haase als Richard der Dritte. ... ... ja recht artig und zankt euch nicht! ...« »Ach, mach' nicht so'n Getöse!« rief Raffaëla. »Du mit deinem Geschmachte! Als wenn es nur ...
V Einige Stunden später fand sich die Familie des Doctor Brandeis friedlich vereint um den großen, viereckigen, nußbaumenen Eßtisch, dessen vier Seiten vollständig durch die Eltern und die sechs Kinder besetzt waren. Das Gespräch drehte sich hauptsächlich um die Vorfallenheiten des heutigen Actus und ward ...
Betty Paoli Ernst v. Feuchtersleben Des Sterblichen geheimster Wille, ... ... und Segen prophezeit. Ernst v. Feuchtersleben. Selbst in den trostlosesten Epochen, von denen ... ... den Sieg eines reinen Strebens über alle Ungunst der Verhältnisse verkünden, gehört Ernst v. Feuchtersleben, der Dichter und Philosoph, ...
V Früh am Morgen hatte der Schneider-Tomerl das Dorf verlassen ... ... und hochwürdig, da hab ich 'n ein elendigen Lugner gheißen, so er mer dö verunehrt, und hab ... ... so konnt ich wieder gehn. In der Stadt kann mer 'n Leuten nit ausweichen, da sein ihrer zviel, so bin ich ...
V An diesem Abend blieb Sylvia nicht im Salon. Gleich nach dem Diner, bei dem sie die Schüsseln beinahe unberührt vorübergehen ließ, zog sie sich, heftigen Kopfschmerz vorschützend, auf ihr Zimmer zurück. Sie wollte beichten. Zuerst ihr Gewissen erforschen und dann ...
In'n Dik Schoh af un Strümp af, de Bücks ... ... lütt Farken de quieken un schri'n, un de twee Kalwer de bölk'. Wasser de ... ... un de Schoh; man de lütt Dirn de sitt up'n Steen, klappt inne Hänn' un kickt to. ...
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In elf Briefen erzählt Peter Schlemihl die wundersame Geschichte wie er einem Mann begegnet, der ihm für viel Geld seinen Schatten abkauft. Erst als es zu spät ist, bemerkt Peter wie wichtig ihm der nutzlos geglaubte Schatten in der Gesellschaft ist. Er verliert sein Ansehen und seine Liebe trotz seines vielen Geldes. Doch Fortuna wendet sich ihm wieder zu.
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