Motto Nicht Dir und Einem gieb das Gute, das Du gefunden ... ... – – sei stark, wirf's in die Welt ! Und wenn in Fernen eine zarte Seele erbebt beim Wort, da Du in's All verkündet, ...
2. Die ferne Seele. Der Rodelbauer, dessen Haus mit dem ... ... Frühe wollte sie mit ihrem Mann und ihren drei Kindern auf das neuerkaufte Gut im fernen Allgäu ziehen. Schon von weitem bei der Hanfbreche nickte die Landfriedbäuerin den Kindern ...
Bettina von Arnim Die blinde Königstochter Ein König hatte eine sehr schöne ... ... Walde auf. Der Einsiedler war in selbiger Nacht im Gebet begriffen, da er einen fernen Lärmen hörte; er weckte seinen Waldbruder auf, und beteten beide fleißig in freier ...
... Meine weissen Ära träumen von den fernen Urwald-Bäumen.« Die Dame erröthete, blickte in ihren Schooss –. ... ... In ihr sang es: Meine weissen Ara träumen – – von den fernen Urwald-Bäumen – – – – –.« Ereignis des hundertsten Tages ...
Erstes Kapitel Marie Müller war die einzige Tochter eines wohlhabenden Bürgers in L., ... ... Zukunft, die sie verbinden sollte. Der Vater unterbrach ihre Gedanken, die sich mit fernen Tagen beschäftigten – es war ein Geräusch auf der Straße entstanden – ...
Sommers Ende Ich sehe nun so viele Gesichter mit der »Patina ... ... man von den süßen Antlitzen nicht ablesen kann. Von merkwürdigen exzeptionellen Erlebnissen, von paradiesischen fernen Orten kehren die Menschen zurück in die Pflicht des Lebens, in die alte ...
Grutz der Heimat 1817. Geliebte Felder, süße Haine, ... ... Wo steht er nun? Wo steht sein Ziel? O ernster Klang der fernen Tage! O süße Mahnung schönster Zeit! Die Träne tritt als stumme ...
Eilftes Kapitel Josephine war für heute unfähig, den Befehl ihrer Mutter zu ... ... wohl, theurer Freund meiner schönsten, glücklichsten Jahre! Nehmen Sie den Dank Ihrer fernen Josephine noch einmal für alle Ihre Liebe und Treue. Ach, wenn ich sie ...
Vierzehntes Kapitel Sie reisten am andern Morgen ab, Marie ohne Betrübniß die ... ... ihre Tafel zu schmücken. Oder sie sahen die Sonne untergehen, wie sie hinter die fernen Anhöhen wie in ein Meer von Purpur sank, und Wodmar hinderte den rosenfarbnen ...
5. Auf dem Holderwasen. Als am andern Morgen der Ohm ... ... macht und frage, ob sie noch mein gedenkt. »Gedenkst du mein in fernen Landen?« So sang Amrei plötzlich aus all dem Denken, Schwirren und Sinnen ...
Blumengruß an Elisa 1810. Die letzten Kinder der Sommerau ... ... Und pflückt uns und redet uns freundlich an, Verspricht uns Freude im fernen Land Und süße Pflege von Herz und Hand. So kommen wir ...
... Weltteil, von Oliven und Orangenwäldern, von blauen Fernen, von heißem Mittag und kühlen Abendlüften, und daß Du mitgehen werdest, ... ... ich verlassen. So wenig ich die Türe meiner Hütte öffnen kann hier im fernen Weltteil, so wenig öffne ich diese Briefe, die mir geliebt, aber ...
Winter Also es ist wirklich Winter geworden. Die hellgrünen Leimmisteln ... ... Und nicht der sonst poetische Gegensatz zum reichhaltigen Sommer. Und nicht in Fernen irgend eines hungernden Tieres mysteriöser Schrei, oder eines erfrierenden oder eines gemordeten! ...
Der Schwan von Pulitz An Charlotte von Kathen in Putbus. ... ... Stimme lauscht Und fassen will, ist Schwan und Flügel hinnen, Und wie aus Fernen klingt ein süßer Schall, Die Himmelsstimme, Putbus' Nachtigall.
Zehnte Szene Wastl und Liesel durch die Haustüre. WASTL. No, gehst wirkli scho, Liesel? LIESEL. Freilich wohl, wo d' mich hitzt net ... ... Getäfel schief angelehnt erscheinen (Kahle Lehnten). Ab und zu hört man das Grollen eines fernen Gewitters.
Mahnung Nach der Aufführung von »Gabriel Schillings Flucht« von Gerhart Hauptmann ... ... seine heiligen Wege zu gehen hat, wenn auch in den Anderen unverständliche Fernen und sogar Abgründe! Jede Frau degradiert den »Künstlermenschen« im Manne ...
Zueignung Es war an des Orangengartens Pforte, Wo Dich der Wagen donnernd ... ... ohne Zueignung Dir eigen Und wird in Deiner Lust dann doppelt mein; Des Fernen Trost mußt Du mit Lust nun lesen, Denn mir gilt nichts, ...
Der Essay Das Thema lautet: Wieso kommt es, daß Ibsen, ... ... Strindberg. Er ist das Genie, der Titan, das aus weiten Fernen auf die ganze Menschheit unverständlich und doch belebend herableuchtende Gestirn! Er erzieht nicht, ...
XI. Der Lustgarten. »Lasst Schellen hell erklingen bei buntem Mummenschanz! ... ... Tanz. Ist Jugend nicht im Winter der Zeit ein Zauberhain? Ernst blickt von fernen Alphöhn der Schnee des Alters drein!« –
XVIII. Der Nacht-Ritt. Wie stellt voll bunten Glanzes sich dem ... ... Du klug und kämest in unsern Kreis sofort!« Faust sieht im Zauberspiegel der fernen Freunde Schaar, Und ihren Wunsch vernimmt er, und ruft Prästigiar, Und ...
Buchempfehlung
Inspiriert von den Kupferstichen von Jacques Callot schreibt E. T. A. Hoffmann die Geschichte des wenig talentierten Schauspielers Giglio der die seltsame Prinzessin Brambilla zu lieben glaubt.
110 Seiten, 4.40 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro