Die Pfeife zwischen den Zähnen Liegst du auf der Ottomane, Und die Pfeife in den Zähnen: Darfst du schaukelnd dich im Kahne Auf dem Meer des Nicht-mehr wähnen. Silbern steigt der Rauch nach oben. Mit den ...
Die Pfeife Wusch ich mich schon vor einem Jahr zum letzten Mal ... ... so ward jetzt auch der Tabak rar. Schwarz gähnt das Maul der Pfeife. Ein kalter Ruch – Erinnerungswahn – entdünstet trüb dem Rachen. ...
... »Meinst du, ich könnte es übers Herz bringen, in aller Ruhe eine Pfeife zu rauchen, während es der kleinen Else da in den Füßen kribbelt ... ... geniere dich nur nicht, Sabine!« rief der Oberförster herüber, indem er seine Pfeife ausklopfte, »es ist besser, die Else gewöhnt sich gleich ...
Nationales Die Engländer wollen etwas zum Lesen, die Franzosen etwas zum Schmecken ... ... Tausend-Francs-Note auf. Der Franzose sparte sie. Der Engländer steckte sich seine Pfeife damit an. Der Deutsche lieferte sie an seine Fürsten ab, bekam sie zurück ...
Wacht Die Nacht wiegt auf den Lidern Müdigkeit flackt und neckt Der Feind verschmiegt Die Pfeife schmurgt Verloren Und Alle Räume Frösteln Schrumpfig Klein.
... bald den kürzesten Tag im Jahr. Beginnt die Pfeife sehr langsam auszuklopfen. Stochert mit einem Draht im Pfeifenkopf. No ... ... ... sie immer macht ... Gehrke beifällig lächelnd. Ach ja! Mit der Pfeife ziemlich fertig. Pustet durch. Das bißchen Weidwerk hält mich ... ... stehe ich wieder auf dem Anstand. Stellt die Pfeife auf ein Regal. GEHRKE. Ja, Herr Amtsvorsteher ...
Arbeit tut not –! Es raucht der Schlot. Sirene gellt. Arbeit ... ... Tender –! Graumorgens taumelt, lungenkrank, der Mann aus seinem Menschenschrank. Die Pfeife hetzt zum Eingangstor, Kontrolluhr, Wächter und Hund davor . . . ...
Man soll – – Nur an der Gurgel soll man Schurken ... ... was man soll! Doch wird ein Seepferd je ein Heupferd hassen? Ich pfeife auf den Gott Apoll.
Variazionen Thema. Was nur reiche Geister ahnen Glaubst ... ... 1. Gegen die Aesthetiker Du Professor schöner Künste Lösest in der Pfeife Dünste Aller holden Dichter Gaben In gar wenige Buchstaben Schenk jezt ...
... Jungfern. Welche von euch will einmal in meine Pfeife gucken, um mir den Griff mit der Zange in die Kohlen zu ... ... hübscheste eilig und höflich mit einem brennenden Span und hielt ihm den auf die Pfeife. »Guten Tag, Herr Justizrat; sind Sie auch einmal ... ... uns nächsten Sommer wiedersprechen. Jetzo aber brennt meine Pfeife, und – Lieschen, ich habe eine Ahnung, daß ...
Zweite Scene. TINE kommt, eine Laterne in der Hand, mit ... ... Kaffee macha. Sie geht zum Feuerloch. VATER JAKOB an seiner Pfeife beschäftigt. Ach, a' Pfeifla thut's au. – Nee, bist De ...
Gottseidank Gottseidank! // Die Hausthür ist zu, mich kann Niemand mehr besuchen. // Ich öffne ein Päckchen »Blaubienenkorb« / und stopfe die lange Pfeife. // Es regnet so schön. // In den Schlafrock gewickelt, / die ...
Dritte Scene. Florian, hierauf die alte Hammer. FLORIAN ... ... dem Winterrocke trägt er eine blaue Jacke und blaue Schürze, Tabaksbeutel an der Seite, Pfeife im Munde. Er hält die Kappe in der Hand. Zn seinen Füßen hat ...
Gespräch Erster. Widrig ist mir fürwahr, was schön tönt, ... ... Widrig ist mir fürwahr der Wind, den die Orgel vergeudet, Wenn aus der Pfeife gejagt, er nicht Getreide noch stäubt. Dritter. Widrig ist mir ...
Zwölfter Auftritt Valeria, Lucilla, Valerio; geharnischt, alle mit langen ... ... abenteuerlich. Valerio und Lucilla schlagen mit den Spießen zwischen die beiden, Aquilar entfällt die Pfeife, Valeria reißt Ponce zurück. VALERIO. Wollt ihr Ruhe haben! – ...
Erste Szene. GROSSKNECHT aus dem Hause rechts. Wie alle Personen in ... ... Sonntagsstaat, Fünfziger, graumeliertes Haar, gebräunte, markierte Züge, schlägt Feuer für seine kurze Pfeife und kommt dabei vor, bis wo Gießkanne und Eimer liegen, wo er stehenbleibt ...
Achter Gesang. Im neuen Israel. Muse, die du Polka ... ... Vor den Augen des blasirten Deutschen Publikums nach meiner Sehr bescheid'nen Pfeife, die ich Aus dem Röhricht des Parnasses So für mich zurechtgeschnitten ...
Sechste Szene. Hager sitzt vor dem Wirtshause bei einem Glase Wein, aus einer langen Pfeife rauchend; an den übrigen Tischen sitzen einige Bauern, darunter der Richter. Grund, Haller treten aus dem Amtshause. GRUND im Gespräche mit Haller. Ich sage ...
Ich lass' Dich nicht los! Ein Zerrbild »Ich will, was ich will!« schrei ich ihm schrill wie eine Lokomotiven-Pfeife dicht überm Ohrläppchen ins immer noch nicht ganz taube Ohr. Und da ...
Erste Scene Veit, gleich darauf Gertrud. VEIT sitzt an dem kleinen Tischchen im Lehnstuhl, die Pfeife im Mund, eine Zeitung in der Hand, einen Bierkrug und ein Stück Brod vor sich und liest. Hm, geht doch heidenmäßig in der Welt ...
Buchempfehlung
Albert Brachvogel zeichnet in seinem Trauerspiel den Weg des schönen Sohnes des Flussgottes nach, der von beiden Geschlechtern umworben und begehrt wird, doch in seiner Selbstliebe allein seinem Spiegelbild verfällt.
68 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro