Nacht-Wanderer Wenn ich der Menschen Thun betrachte, Auf ihren ... ... und Nutz der Erden Verdient, erfordert es, daß sie betrachtet werden, Zum Preise Des, der sie gemacht. Es will und heischt es unsre Pflicht: ...
Schwaneck Ferne blaut die Alpenkette, Die im Sonnendufte ruht; ... ... Tal Blickt die Burg aus roten Wipfeln Im gedämpften Morgenstrahl. Dankbar preise seine Sterne, Wer dort oben Tag für Tag Holdverschwistert Näh' und ...
... Schlafs so lasse die Schlechten sich entfernen. Preise Gott, und er wird Vertrauen in dich erwecken den Völkern. Und wärst ... ... dir. Segne dein Volk, wenn es vor Gott betet, daß es dich preise mit Lob vor ihm. Sei immerdar wert, daß die Liebe deiner gedenke ...
Dritte Abentheure. Gemach in Ragnar Lodbrog's Burg. ... ... wohl, Ein ganz gemeiner aus, der bei 'nem Fest Um güldne Preise ränge. – JUNGFRAU. Jüngst, beim Wettkampf Hab' ich auch ...
Vierzehntes Kapitel Alle Vorbereitungen für das Erscheinen der Neuen Gesellschaft waren getroffen ... ... der Partei waren sich bewußt, daß die nervöse ungeduldige Frage der Massen nach dem Preise des siegreichen Kampfes Antwort heischte. Aber sie empfanden nicht, daß die Antworten, ...
Kaiser Friedrich Die Reisewege nach dem Gelobten Lande waren zur Zeit Ivos ... ... Pilger fanden fast überall kalte Blicke, vernahmen spöttische Reden und ärgerten sich über unchristliche Preise, welche die Welschen von ihnen forderten. Und wie scharfe Windstöße schlugen üble ...
Zehnter Auftritt. Peter, Lisel und die Vorigen. PETER ... ... seiner Redlichkeit? WOLF UND BÄR. Nein! die That verdient ein Preise Unserer Erkenntlichkeit. WOLF. Tausend g'wichtige Dukaten, BÄR. ...
397. Der letzte Graf von Klettenberg Die Grafen von Hohenstein, Lohre ... ... der Runde, und in heiterer Weinlaune setzten die lustigen Kumpane eine güldne Kette zum Preise aus für den, der ihnen allen obsiegen und noch stehen werde, wenn sie ...
[Menzel der Franzosenfresser] J'aime mieux ma famille que moi, ma ... ... in den himmlischen Glauben brockten, davon möge folgendes Beispiel zeugen. Adam Müller, Preuße, Protestant und sonst nichts, wurde katholisch und österreichischer Staatsbeamter. Als Generalkonsul in ...
... selbst, sondern der Fügung, daß ich als Preuße, als Protestant und als Schlesier unweit der polnischen Grenze geboren bin. Als ... ... gewann ich schneller und ohne leidvolles Ringen den Zugang zu freier Wissenschaft, als Preuße wuchs ich in einem Staat auf, in dem die Hingabe des Einzelnen ...
Dreiundsechszigstes Kapitel. Sie hassen. Der Rittmeister von Dohleneck hatte die ... ... ersten Augenblick schmerzte mich die Art, wie das theure Kind mir entführt ward; jetzt preise ich den Himmel, daß er es so gefügt hat, und – daß er ...
LXVIII. Wer mit Kindern und Narren sich befaßt, Dem ... ... Denn Wort auf Wort ist Narrenweise, Doch gut für böse hoch ich preise. Wer Böses gibt für Gutes aus, Dem kommt das Böse nicht ...
Siebenundsiebzigstes Kapitel. Zur Königin. Es war ein seltsames Zusammentreffen. Die ... ... tiefer liegt. Ihre hässlichen Hände reichen da nicht hin.« – »Gnädigste Königin, ich preise allerdings mein Glück, weil ich früh einen Lehrer fand, der mich auf das ...
Die Freiheit der Presse in Bayern In dem Gange der Natur und der ... ... möge. Die Bahn war lang und eng; nur immer einer konnte nach dem Preise des Zieles rennen, der zufällig Vordere konnte durch Kraft und Schnelligkeit nicht mehr ...
Der Kampf am Jugendhimmel Und wieder ist nahezu ein Stufenjahr zurückgelegt; solch eine ... ... Hausstandes gedacht hast, somit eine aussichtslose, militärische Friedenskarriere aufgegeben werden muß – und dafür preise ich, wie man so sagt, den Himmel, mein Sohn! –, bleibt dir ...
Siebentes Kapitel Der Tag von Valmy Unsere Frühstücksstunde schlug. So lange ... ... waren! Weinen habe ich ihrer sehen vor Zorn und Scham. ›Wären Sie ein Preuße wie ich,‹ sagte mir ein alter Major, ›hätten Sie noch unter ...
... – fragte Karl. Man könnte ja lieber Preise aussetzen! Der Kühnste, der Verwegenste möchte sich wohl etwas verdienen wollen.« ... ... ; und Rühmlichkeit, Gesundheit, das Leben selbst stehen diesen nicht in so hohem Preise, als bei denen, die noch von der Natur mehr entfernt, und ...
LXXV. Der lug' und treff', wer schießen will! ... ... Zeit, Die besten, die man finden kann, Deren jeder oft schon Preise gewann, Denn jeder Schuß trifft grad' ins Ziel, – Nun ...
Zu viel und zu wenig Was mag doch wohl die Ursach ... ... man Gott in Seinen Wercken ehret, Und wie die Creatur, zu ihres Schöpfers Preise, Den grossen Schöpfer selber weise. Giebt uns Sanct Paulus dieß nicht deutlich ...
Die Muscat-Hyacinthe Du fast von Farb' und Form' entblösstes ... ... holdem Ambra selbst an süsser Stärcke gleicht. Du dienest mir, zu GOTTES Preise, Zum unumstößlichen Beweise Der nicht zu zählenden Veränd'rung der Figuren In ...
Buchempfehlung
Die letzte zu Lebzeiten des Autors, der 1835 starb, erschienene Lyriksammlung.
242 Seiten, 12.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro