An der Reuß Wie gelbe Stiere schäumt ihr und tobt und brüllt ohne Ende zu Tal, doch die Felsen, die ihr durchrannt und durchklobt, all eure wütende Qual wird in drei Stunden vergessen sein – Hoppla! du Narr und ...
Immer raus mit der Mutter . . . ! Für Paul Graetz Verdumpft, verengt, verpennt, blockiert, so geht das seit zehn Jahren. Wie sind die Deutschen dezimiert, die einst von Goethe waren! Ein Mittel gibts – und das ...
Reis-Abendlied Nach der Singweise: Jesu! der Du meine Seele, usw. 1. Brauner Abend, sey willkommen! Komm, du Arbeitstille Nacht! Nun der Mond hat angeglommen, Nun der Tag mich müd gemacht. Komm, erquicke meine ...
Reis-Morgenlied Nach den Singweisen: Ich danck dir ... ... Gemüte! Zu Glück der Reis Gib Ehr und Preis Des guten Gottes Güte. 3 ... ... Plag, Kein Leid sie mög betrüben. 16. So reis ich heut In Gotts Geleit, ...
558. Der Stammname Reuß Das Reußenland, wie das Vogtland auch nicht selten genannt wird, soll ... ... den alten Dokumenten Ruzzo, Rüzzo geschrieben zu finden. Von ihm ging dann der Beiname Reuß als Familien- wie als Regentenname auf alle Linien der Vogte über und verdrängte ...
... Wache, Wache, Ronde raus! Wache, Wache, Ronde raus! Als darauf ... ... Wache, Wache, Ronde raus! Wache, Wache, Ronde raus! Der Rekrut ... ... Wache, Wache, Ronde raus! Wache, Wache, Ronde raus! Allein der ...
Myrta beklaget sich über Filodors reis Ach, dises ist der böse tag, tag? nein, ... ... du mich hernach nicht mehr für deines königs gunst und ehr durch reis betrüben noch verlassen, dan ich will dich mit solcher brunst, ...
68. So gehts denn aus dem Weltgen 'raus, O Wollust, zu vergehen! Ich sterbe sonder Furcht und Graus, Ich habe sie gesehen. Brust und Gedanke voll von ihr: So komm, o Tod! ich geige dir; ...
1765. Mel. In dulci jubilo. 1. Schon wieder auf der reis? es ist des Herrn geheiß; kan man auch was lassen, das noch zu seinem preis da oder dort kan passen, und in seinen plan? gerne wirds gethan, und er nimmts ...
22. Du Born, d'raus Reiz und Tod in gleichem Schwalle quillt, Womit vergleich ich dich? was gibt von dir ein Bild? Dein wahrstes Bild seh ich in einem Dolch sich malen, An dessen Griff Demant und Perlen leuchtend strahlen.
... Richart sagt dem Lasaro von seiner fürgenumnen raiss; Lasarus verspricht im geselschafft zů leisten. Lasarus wirt verraten und von einem ... ... ›uff ein monat oder drey, oder vileicht lenger, ye darnach mir mein raiß glücklich von stat geht.‹ – ›Sie verziehe sich so kurtz oder ...
248. Der Ursprung des Namens Reuß. Peccenstein a.a.O. S. 262. ... ... Klosters Bose vor Zeitz steht folgende Geschichte, welche besagt, warum die Fürsten Reuß den Namen Reuß von Plauen, Gera und Weida führen. Als im Jahre 1228 Kaiser ...
4. 1722–23. So gieng es aus Egypten 'raus, 23–24. Fünf fremden baute man ein haus, 24–25. Die Creuz-familie kam an. 25–26. Die anstalt kriegte, weiß wie, plan, 26–27. Die kirchen- ...
249. Warum die Fürsten Reuß den einzigen Taufnamen Heinrich führen. Peccenstein a.a.O. S. 265. sq. Der Grund, warum die Familie der Reusse nur den einen Taufnamen Heinrich führt und zum Unterschiede der einzelnen Personen blos die Zunamen: der ...
6. Der Reis-Effendi und der Teufel in der Börsenhalle ... ... auf der Börsenhalle!« »Levi! hat er's Oltemat'm angenommen, der Reis-Effendi? hat er oder hat er nicht? Wie werden ... ... angenommen«, scholl es durch den Hof, »der Reis-Effendi hat zugesagt«, hallte es durch die Ecken; und ...
1952. Ik still dei Raus': Sei sall nich swillen, Sei sall nich sprillen, Sei sall nich spręken, Sei sall nich bręken. Zu stillen mit einer Federpose, einem Stock oder einem Stahl, indem man sie darauf legt und ...
887. Fritz Reuter Reis na Belligen 165: Kumm Sünnenschining, sett di dal, Kumm, Sünnenschining, plätt di mal, Wol up den gollen Durnbusch! Schiller I, 11.
... und schneidet das andere Ende gegen Abend schräg ab, nimmt darauf das Reis, drückt es kreuzweise über die Wunde, daß es mit Blut benetzt wird, nimmt dann einen leinenen Lappen und windet ihn um das Reis mit einem Faden, aber nicht zu fest gebunden, sonst ...
555. Ein anderes. »Ich ging durch eine Gaße, Da fand ich Blut und Waßer, Das Blut das thu ich schließe, Das Waßer laß ich fließe. Im Namen« u.s.w. Man sieht das Blut an ...
203. Nach der Trauung darf die Braut ein Reis ihres Kranzes als Steckling einpflanzen. Es wird leicht gedeihen. Unglück würde es bringen, wollte sie vor der Trauung ein Reis dem Kranz entnehmen. Derselbe.
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