Der Waadtländer Schild Erinnerung an Ferdinand Flocon 1 1859 ... ... ein schönes Bild: Liebend hebt ein kleines Dirnchen Seinen Bruder vor den Schild, Lehrt ihn schreiben jene Worte: »Freiheit und das Vaterland!« ...
[Östreich der Schild und Preußen das Schwert!] »Östreich der Schild und Preußen das Schwert!« Nur leider sind die Arme verkehrt, Der Schild blinkt trotzend in der Rechten, Und das Schwert soll mit der Linken ...
1. Skeaf und Skild. In alten Zeiten, als noch wenige Menschen hier im Lande ... ... herrschte lange Zeit ruhmvoll über sein Volk. Sein Sohn hieß Skild, d.i. Schild. Dem mußten bald alle Umwohnenden gehorchen; seinem Volke war er ein lieber ...
20. Weil doch mein blanker Schild muß einen Wahlspruch haben, Sei weltverachtend nun ihm dieser eingegraben: Der Tadel dieser Welt, ihr Lob dient mir zum Spott; Nur Gott blickt in mein Herz – mein Richter ist nur Gott!
Deren Atheniensern Sorgfalt für ihre Schild. Bey denen Athenienser war ... ... grossen Schimpff / wann einer mit zerbrochenen Schild aus dem Feld nach Haus zuruck kehrete. Derowegen als der ... ... Wunden empfangen / und bereits sterben wolte: fragte er sorgfältig / ob sein Schild noch gantz wäre? Da man ihm mit ja ...
BROWNING DER FLECK AUF DEM SCHILD (AKT: III SC: II) MILDRED Thorold' wars nicht zu rasch getan? Dies blut vergiessen das von jugend hoffen Und liebe für mich glühte – die du auch Geliebt und hier doch auf ihn ...
12. Degen und Schild Welch Waffen hat mehr Nutz, der Degen oder Schild? Ob schützen, frage, mehr, ob mehr verletzen gilt? Verletzen dämpfft den Feind und schützen sichert mich; Wann nur der Feind gedämpfft, bin sicher schon auch ich. ...
... seynd sie waich. Wann die großmächtige Schild-Krotten in dem stille Meer obenher schwimmen / und von den Sonnen-Strahlen ... ... werffen geschwind ein eisernen Hacken zwischen die Fugen ihrer Schalen / daß sich die Schild-Krot nimmer zusammen ziehen kan / und also bringen sie ... ... . 29 Wann aber der Adler Lust hat Schild-Kroten-Fleisch zu essen / und eine von ...
... kühn bewährt? Wer ist der Deutschen Schild und Schwert? Wer hat vom Dänenjoch befreit Die alten Schwesterlande ... ... Sagt an, wer ist der Degen wert? Wer ist des Reiches Schild und Schwert? Das ist Graf Moltke klug und kühn, ...
Trost 1811. Was stürmst du, Herz, und bist so wild? Ist nicht der alte Gott dein Schild? Der alte Gott im Himmel hoch, Der lebet und regieret noch. Der alte Gott, der Allmachtsheld, Der Erd' ...
Dem Banus Geboren, um ein Schwert zu sein ... ... Des Heldenmutes Bild, Verschmähtest du den eiteln Schein Und machtest dich zum Schild. Der Erste, in der Zeit, dem Wert, Als rettend ... ... Bild: Das Heldenschwert, du hast es schon, Nimm noch dazu den Schild.
Das Wort 1818. Was ist die Macht, was ist die Kraft, Des Christen stolze Ritterschaft, Der Schirm und Schild und Schmuck der Ehren, Die ungebrochne Wehr der Wehren, In jeder ...
... Dein Sinn ist weich. Dies Schwert tut not zum Siege. Und einen Schild vor deine Brust ich biege, Des Mitte krönt ein Sternendiamant, Als ... ... Geistes, der auf sich beharrt Im wilden Wirbelsturm der Gegenwart – Mein Schild bist du, allmächtiger Liebesglaube!
... – Sieh, Ich will dagegen Speer und Schild dir tragen – INGOMAR. So schwere Last – PARTHENIA die indessen den am Baume lehnenden Speer erfaßt und den Schild aufgenommen. Nein, laß – mir macht's Behagen! ... ... , geht rechts im Vordergrunde ab; Parthenia, den Schild am Arm, den Speer in der Rechten, folgt ...
Kurze Ode Cedant arma togae! Glühend im Schicksalszwang Sah ich dich, Deutschland. Wie dein Schild gehämmert Klang mein Lied. Mein Herzblut sang Sieg durch Treue, Sieg durch Treue, Neugeburt deiner Welt, Glutengeläutert ...
... , Rüste walkürengleich Helm, Schild und Speer. Wie an des Rheines Strand Glorreich die Wache ... ... Einsamkeit Kämpfst du den harten Streit; – Treu dir gesellt, Schild an Schild, Tritt an Tritt Streitet dein Deutschland mit: Schwestern ...
Messer-Schmiede. Messer-Schmiede betriegen 1) Wenn sie gefärbte gemeine Beine mit meßingen Blättgen unterlegen / und vor Schild-Kröt-Schalen / oder andere weisse vor Helffenbein verkauffen. 2) Wenn sie die übersilberte Blättchen an Schalen vor pur silberne ausgeben / und sich vom ...
Vierte Szene Wirtsstube. DER WIRT. Wenige Gäste kehren jetzt ... ... bei mir ein, und wenn das so fortwährt, so werde ich am Ende das Schild noch gar einziehen müssen. – Ja sonst waren noch gute Zeiten, da wurde ...
Für Dessauer Seiner Laune giftig und wild Läßt Herr Heine getrost den Zügel, Sein Krankenbett ist ein starker Schild, Der seinen Rücken schützt gegen Prügel.
Franz Kafka Der Kübelreiter Verbraucht alle Kohle; leer der Kübel; sinnlos die ... ... von Frost; vor dem Fenster Bäume starr im Reif; der Himmel, ein silberner Schild gegen den, der von ihm Hilfe will. Ich muß Kohle haben; ich ...
Buchempfehlung
In elf Briefen erzählt Peter Schlemihl die wundersame Geschichte wie er einem Mann begegnet, der ihm für viel Geld seinen Schatten abkauft. Erst als es zu spät ist, bemerkt Peter wie wichtig ihm der nutzlos geglaubte Schatten in der Gesellschaft ist. Er verliert sein Ansehen und seine Liebe trotz seines vielen Geldes. Doch Fortuna wendet sich ihm wieder zu.
56 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro