Zehntes Kapitel Wohin treiben wir? Es währte nicht lange, ... ... Boot nieder und ließ es treiben. »Er sieht auch zu den Sternen auf«, sagte Rubehn. ... ... und trieb im Strom, und in Melanies Herzen erklang es immer lauter: wohin treiben wir? Und sieh, ...
[Endlos ist das tolle Treiben] Endlos ist das tolle Treiben, Vorwärts, vorwärts schallts durchs Land, Ich möcht lieber stehen bleiben Da, wo Goethe, Schiller stand. Grillparzer.
Nicht mit Trauben ... Nicht mit Trauben, nicht mit Rosen Ward die Laute mir umwunden ... ... zu verkleben, Ist für ihn noch kein Versöhnen. Nicht mit Trauben, nicht mit Rosen, Ward die Laute mir umwunden – Nicht ...
Die Trauben-Hyacinthe Angenehmes Frühlings-Kindchen, Kleines Trauben-Hyacinthchen, Deiner Farb' und Bildung Zier Zeiget, mit Verwund'rung, mir Von der bildenden Natur Eine neue Schönheits-Spur. An des Stengels blauer Spitzen Sieht man, ...
738. Die Trauben. Von F. J. Freiholz. Zu Würzburg in ... ... Segen bringen.« Darauf erbrach er schnell das kleine Kästchen, Das angefüllt mit süßen Trauben war, Doch Julius legt die schöne Frucht bei Seite Und zieht den ...
76. Trauben von Dornen Wer seinen Neider liebt und Guts von Feinden spricht, Sag, ob derselbe nicht von Dornen Trauben bricht?
985. Die Trauben. W.M.v.d. vor. (Vgl. Sagenb. II., ... ... sei Tothag'schenk (Pathengeschenk). Wie der Vater es Kästla aufgemacht hat, warn Treibel (Trauben) drinna gelega. »Wenn der Ferscht sein Totha nix aners als Treibel schick ...
12. Schlag zu, mein Herz, die Flocken treiben Nicht wie im Winter mehr ums Dach! Der Frühling pocht an meine Scheiben Und tausend Wunder werden wach! Das Licht führt seine goldnen Funken Tagtäglich wieder nun ins Feld, ...
... du glauben, Süßer als Mandelkern Schmecken die Trauben. Trauben hol mir geschwind, Hole mir Trauben. Daß sie gegessen ... ... Ueberall, da und hier Giebt es noch Trauben. Trauben, die ess' ich gern, ...
Zweierlei Treiben
438. Die Trauben sind sauer. Wie man wohl bei Gelegenheit sagt: die Trauben sind sauer, so hat man in Angeln das Sprichwort: »Ja, ä herr ingen Ti, ä skal a Wakkerballe, soj ä Trold (Ik hef keen Tied, sä de ...
10. Wenn du sammelst goldne Trauben ein, Hüllen Reben dich in Lauben ein; Wenn am Hügel dich umfängt der Schlaf, Girren dich verliebte Tauben ein; Wenn du liebst, so stellen Engel sich, Die der Sorge dich berauben, ...
Genialisch treiben So wälz ich ohne Unterlaß Wie Sankt Diogenes mein Faß. Bald ist es Ernst, bald ist es Spaß; Bald ist es Lieb, bald ist es Haß; Bald ist es dies, bald ist es das; Es ist ...
1. Der Fuchs und die Trauben. Bei Gelegenheit einer Rede des nachwärtigen Herrn Professor in Franeker D.J. ... ... auf die Beute gieng, Traf einen Weinstock an, der, voll von falben Trauben, Um einen hohen Ulmbaum hieng; Sie schienen gut genug; die Kunst ...
10. Im Herbste, wann die Trauben glühn Und froh die Keltern schallen, Da hebt der Sinn mir an zu blühn, Das Blut mir an zu wallen. Es treibt das Herz mich hin und her Und zuckt wie eine ...
[Laß dich aus Unbedacht zu keiner Sache treiben] Laß dich aus Unbedacht zu keiner Sache treiben/ Denn was gewaget ist/ das muß gewaget bleiben.
Siebenundfünfzigstes Kapitel. Wandel muß Politik treiben und sentimental sein. Das Haus der Fürstin schien ein offenes. Man kam und ging, zu jeder Tageszeit; man war willkommen und empfangen, ohne angemeldet zu sein, und konnte verschwinden, ohne daß es bemerkt ward. Englischer Komfort ...
45. Auf die Trauben über Astrachan 1636 September 13. Eilt, unsre gute Post, ihr Aphrodiser Knaben, eilt, tolgt, wohin euch vor die treue Wolge schwimmt, folgt, tretet an das Land, da sie euch hin bestimmt, wo Evan ...
Welt-Weise treiben das Gespött mit dem Unglück. Asclepiades der Welt-Weise war durch Unfall erblindet / dessen er sich doch gar nicht beklagte / sondern triebe nur das Gespött damit / und sprach also Schertz-weiß: Ich hab einen guten Gewinn geholet /dann zuvor ...
2. Treiben? – Gut! nur: keine Gesetze! Ich bin die Flut, ihr – seid die Klötze.
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Die ersten beiden literarischen Veröffentlichungen Stifters sind noch voll romantischen Nachklanges. Im »Condor« will die Wienerin Cornelia zwei englischen Wissenschaftlern beweisen wozu Frauen fähig sind, indem sie sie auf einer Fahrt mit dem Ballon »Condor« begleitet - bedauerlicherweise wird sie dabei ohnmächtig. Über das »Haidedorf« schreibt Stifter in einem Brief an seinen Bruder: »Es war meine Mutter und mein Vater, die mir bei der Dichtung dieses Werkes vorschwebten, und alle Liebe, welche nur so treuherzig auf dem Lande, und unter armen Menschen zu finden ist..., alle diese Liebe liegt in der kleinen Erzählung.«
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