Wie uns aus deutschnationalen Kreisen mitgeteilt wird, hat sich der bekannte Kommunistenführer Ignaz Wrobel nach Paris begeben. Wir erfahren dazu folgende Einzelheiten: Die Ankunft Wrobels gestaltete sich besonders feierlich. Ministerpräsident Poincaré empfing Wrobel in Gemeinschaft mit allen seinen Kollegen, dem diplomatischen Korps der Feindbundstaaten ...
Bei uns in Europa Ihr schickt uns aus dem Lande von Ford ... ... Haut kein Aussatz, dem man Extra-Bahnwagen baut; bei uns in Europa kann wer ohne Geld sein und dennoch, dennoch auf der Welt sein – bei uns in Europa kann man bestehn ...
Üns' Köster De oll Mann is üns' Köster, de Oll mit slohwitt Hoor; in de Gemeen ... ... se follen dor vör de Düppelsch Schant. De oll Mann is üns' Köster, de Oll mit slohwitt Hoor; in de ...
Üns' Appelbom Üns' Appelbom is witt un rot, dat ... ... de Marrudür un nehm de Pir üns uten Stall un slacht't üns' Käuh un Schap un Swin ... ... ; wat gahn künn, dat müßt mit ehr gahn, üns' Gravensteiner leten s' stahn – ...
Was uns fehlt! Wenn ich mit Menschen- und ... ... Poesie, das fromme Kind, ist scheu von uns gewichen, Der Himmel dünkt uns trüb und grau, und Sonn' und Mond verblichen; Die groß ... ... Auf ihren Gräbern kriechen wir als ein Geschlecht von Zwergen, Nichts blieb uns als die schlimmste Kunst, ...
Was uns bleibt 1813. Was uns bleibt, wenn Deutschlands Säulen brechen, ... ... hätte nie gesungen – Doch sein Griechenland war frei! Was uns bleibt? Ein christliches Ertragen, Wo des Dulders feige Thräne taut? ... ... teuflisch walten, Das kann nur ein Sieg der Hölle sein! Bleibt uns nichts? Fliehn alle gute ...
[Das im innersten uns lieb] Das im innersten uns lieb Dieses volk wie ... ... nachbarn offnen mauls Spähend uns ein weitres stück Auszuhaun aus unsrem fleisch Und kein helfer fern noch nah! Weh der feind sizt in uns selbst Gleiche[s streben alle] 1 füllt ...
»Uns' Ida« Die holsteinischen sind doch immer die besten. Die ... ... ! – Geht hild her? freut uns, is Geschäft! soll so sein! Uns wird's so leicht nicht ... ... Glassplitter haben ihm die Backe zerschnitten und schreit und heult fortwährend: »Uns' Ida is noch nich to ...
Neujahrs-Gesang Nun laßt uns gehn und treten 1. Nun laß uns gehn und treten Mit Singen und mit Beten Zum Herrn, ... ... quälen. 14. Und endlich, was das Meiste, Füll uns mit deinem Geiste, Der uns hier herrlich ziere Und dort ...
Nach uns die Sündflut! Es rollt eine Fuhr Über eiserne Spur, Eine spukhafte Fuhr in die Ferne, Auf die Schiene bricht Das elektrische Licht, Am Himmel verlöschen die Sterne. Sein Rad vorne dreht, Halb Tier, ...
Die Höfe luden uns ein Die Höfe luden uns ein, mit den Armen schmächtig, ... ... , Gläserne Kugeln zerrissen unser Gesicht, Jemand hielt sie uns vor auf den spitzigen Fingern. Unsere Qualen machten uns Feuerlicht. Und wir schwanden so schwach in die gläsernen ...
Weihnachts-Gesang Kommt und laßt uns Christum ehren (Luk. ... ... Lieb und Gunst hat ihn gezogen Uns, die Satanas betrogen, Zu besuchen aus der ... ... 8. Schönstes Kindlein in dem Stalle, Sei uns freundlich, bring uns alle Dahin, da mit süßem Schalle Dich ...
Annette von Droste-Hülshoff Bei uns zulande auf dem Lande Nach der Handschrift eines Edelmannes aus der Lausitz
[Sieh, er ist uns wieder gekommen] Sieh, er ist ... ... heitere, festliche Tag. Vieles hat uns das Schicksal genommen, ach, wir litten so manchen Schlag ... ... auch sein Bild dir noch zeigen! Doch es konnt uns nicht alles rauben, das verfolgende, harte Geschick, ...
11. Wo is uns' Oß? In sinen Staul ... ... Sei't tau bi Gott in'n Himmel: Uns' beste Oß, uns' schöne Stümmel!« »Wo, du büst woll ... ... Dor helpt kein Singen un kein Beden, Uns' Oß is weg, uns' Oß is weg! Un wenn ick ...
Je tiefer wir in uns versinken Je tiefer wir in uns versinken, Je näher dringen wir zur Hölle, Bald fühlen ... ... von unserm Leibe, Und öde wird's im Zeitvertreibe, In uns ist Tod! Die Welt ist ...
[So lass die Brust uns tragen] So lass die Brust uns tragen, Wie früher, frank und frei. An seines Herzens Schlagen Fühlt jeder, daß er sei.
... 21. Gott der vater won uns bey und las uns nicht verterben, Mach uns aller sunden frey und helff uns selig sterben, für dem teuffel uns bewar, hallt uns bey festem glauben und auff ... ... Alleluia. Jhesus Christus won uns bey und las uns nicht etc. Heylig geyst ...
[Die Lehre findet oft uns träg] Die Lehre findet oft uns träg, Das Wort wird nicht immer erbauen. Drum glücklich, wer, suchend den rechten Weg, Nur braucht auf die Mutter zu schauen.
[Wir lassen uns gerne barbieren] Wir lassen uns gerne barbieren, Doch nur mit Geschick und Fug, Und wollt ihr uns tyrannisieren, So macht es mindestens klug.
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E.T.A. Hoffmanns zweiter Erzählzyklus versucht 1817 durch den Hinweis auf den »Verfasser der Fantasiestücke in Callots Manier« an den großen Erfolg des ersten anzuknüpfen. Die Nachtstücke thematisieren vor allem die dunkle Seite der Seele, das Unheimliche und das Grauenvolle. Diese acht Erzählungen sind enthalten: Der Sandmann, Ignaz Denner, Die Jesuiterkirche in G., Das Sanctus, Das öde Haus, Das Majorat, Das Gelübde, Das steinerne Herz
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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