Die Eigenschaften der Frau Bücher oder Aufsätze, welche Ideen propagiren, die ihren ... ... . Was bestimmt nun also die Männer, jene angeführten Eigenschaften, die ihrer empirischen Wahrnehmung nicht entsprechen, für den eigentlichen Charakter des Weibes zu halten? Am nächsten ...
VIII. Das Vorspiel Das Jahr der Seele ist die letzte große ... ... der Geometrie und der Mechanik in jedem Gebäude. Nur darf man dabei der unmittelbaren Wahrnehmung nicht einen abstrahierenden, umdeutenden Denk-akt unterschieben. Das Geistige läßt sich genau so ...
Drittes Kapitel Auf diese Weise war dem Marquis, unter stetem Forschen ... ... habe in jeder ihrer Offenbarungen eine Stimme, und ob nun gleich diese der sinnlichen Warnehmung meist unverständlich bliebe, so müsse die entbundene Seele doch nothwendig in einen Rapport ...
Zweites Kapitel Der Marquis pflegte mehrere Stunden des Tages in einer langen ... ... Strudel ungestüm arbeiten der Vorstellungen befangen. Zwei Welten schmolzen jetzt in ihm zusammen, äußere Wahrnehmung und inneres Schauen und Fühlen wurden Eins. Der wachsende Sturm riß in seiner ...
12. An Ferdinand. Köln, Ende October. ... ... in ihm erkennen. Eine junge Hoffnung schoß üppig auf in meinem Herzen bei dieser Wahrnehmung. Es war der erste Amerikaner, den ich sprach, und die letzten ...
Die Lehrerin »Man sucht Erwerbszweige für die Frauen auf – die ... ... Töchterschule zurück, so klingt es vielleicht recht hart, aber doch können wir uns der Wahrnehmung nicht entschlagen, wie unsere jungen Mädchen von 15, 16 Jahren keineswegs immer die ...
Unter den Weißgärbern Ich bin geboren, wo damals noch viel Himmel war: ... ... Stadt so knapp an die Vorstädte herangerückt war, daß die Grenze zwischen beiden der Wahrnehmung entschwand und nur mehr von den Straßentafeln ablesbar wurde. Den eben geschilderten ...
Zweites Kapitel Tante Amelie Tante Amelie war die ältere Schwester Berndts ... ... in Blüte; an unsere junge Gräfin aber knüpfte ihn neben manchem anderen auch die Wahrnehmung, daß sie, an Kühnheit der Anschauungen mit ihm wetteifernd, auf die Betätigung ...
Durchs Fegefeuer zum Paradies. Nochmals, ich ... ... Wohl trat bald die Verschiedenheit der beiden Naturen an tausend Punkten hervor, aber die Wahrnehmung erhöhte nur den Reiz des Lebens, erweiterte den Kreis der gemeinsamen Freuden. Die ...
Achtes Kapitel Alles war nach und nach in ruhigen Gang gekommen. ... ... , wie sie ferner Metalladern und den Lauf des Wassers unter der Erde durch physische Wahrnehmung herausgefühlt, und der Wunderkräfte und Eigenheiten mehr besessen hat. Der Marquis sah nachsinnend ...
III Ungefähr acht Tage später – als ich vormittags auf der ... ... Ich klappte die Bücher zu. Wir gingen. An diesem Tage machte ich die Wahrnehmung, daß mein Vetter die Redewendung: ›nicht als ob – aber ...‹ ...
Ludwig Rubiner Aus der Einleitung zu Tolstois Tagebuch 1895–1899 Unser ... ... von Geräten, Mauern, Häusern, Kirchen. Erst die individualistisch-materialistische Epoche, die, unserer Wahrnehmung wenigstens am bewußtesten, nach der Renaissance ihre Herrschaft antrat, hob den Künstler als ...
24 Mehr als eine halbe Stunde war in völligem Schweigen verflossen, ... ... . Er fürchtete sich vor den Funktionen seiner Sinne, Gesicht, Gehör, Geruch. Jede Wahrnehmung wurde eine Wunde des Bewußtseins und sickerte wie Gift in den Lebenskern. ...
Zweiter Abschnitt Ein heller Sommerglanz war an dem Morgen verbreitet, an ... ... Begeisterung vortrug. Er schwärmte ganz von jenem Grunde der Wahrheit ab, auf welchem seine Wahrnehmung zuerst wandelte, und geriet in das Reich der Träume und der Willkür. Geht ...
... leisten im Dienst höherer Interessen, die Wahrnehmung hier willkommen zu sein als Bundesgenossin und Gehilfin zu solchen Zielen – und ... ... Tage !« Es war uns schon damals und ist auch noch heute eine traurige Wahrnehmung, daß die Frauen, die in solchen Zeiten, z.B. enragirte ...
Zwölftes Kapitel Der Arzt saß indeß bei Antoniens Bett, und that ... ... alte Vertraulichkeit hinderte. Man war zu Hause und auch wieder nicht, der Standpunkt für Wahrnehmung und Mitgefühl blieb verrückt, niemand konnte mit der behaglichen Theilnahme recht zu Stande ...
Elise an Sophie Können Sie sich denn keinen Augenblick abmüßigen? – ... ... Spaß haben. Doch, was sollen die bizarren Reflexionen hier, wo die einfache Wahrnehmung so traurig ist! Wir blieben in großer Spannung über die Kranke. Es konnte ...
... Züge der Nebenausbildung, die leisesten Winke der Wahrnehmung zu entziehn, die jeden Blick, jede Miene des durch das Werk sichtbaren ... ... ein solcher mündliche oder schriftliche Mitteilung liebt, kann es ihm Vergnügen gewähren, eine Wahrnehmung, die im Grunde nur eine und unteilbar ist, weitläuftig zu entwickeln, ...
Zweite Szene Der Wanderer ist dicht an die Höhle getreten und ... ... Sitzen auf. Sie begrüßt mit feierlichen Gebärden der erhobenen Arme ihre Rückkehr zur Wahrnehmung der Erde und des Himmels BRÜNNHILDE. Heil dir, ...
Geschichte des Fräuleins von Sternheim Erster Teil Sie sollen mir nicht ... ... deutschen Tänzen gewöhnlich sei. Mein Vergnügen über diese kleine freundschaftliche Unterredung wurde durch die Wahrnehmung des sichtbaren Verdrusses, den Seymour darüber hatte, unendlich vergrößert. Der Fürst, dem ...
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E.T.A. Hoffmanns zweiter Erzählzyklus versucht 1817 durch den Hinweis auf den »Verfasser der Fantasiestücke in Callots Manier« an den großen Erfolg des ersten anzuknüpfen. Die Nachtstücke thematisieren vor allem die dunkle Seite der Seele, das Unheimliche und das Grauenvolle. Diese acht Erzählungen sind enthalten: Der Sandmann, Ignaz Denner, Die Jesuiterkirche in G., Das Sanctus, Das öde Haus, Das Majorat, Das Gelübde, Das steinerne Herz
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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