»Yousana-wo-bi-räbidäbi-dé?« Fremde Sprachen sind schön, wenn man sie nicht versteht ... ... nicht verstehen – eine deren Laute nur in der Form von: »Yousana – wo bi – räbidäbi – dé – « an unser Ohr dringen . . . Mißverständnisse ...
5. Bi Norderwold Dat weer en lusti Burgelagg, Dat Junkvolk danz de ... ... ? Un as se gungn int düstre Holt: Do full en Schuss bi'n Norderwold. »Och Broder, nu is grote Noth, Wulf ...
Gedicht in Bi-Sprache Ibich habibebi dibich, Lobittebi, sobi liebib. Habist aubich dubi mibich Liebib? Neibin, vebirgibib. Nabih obidebir febirn, Gobitt seibi dibir gubit. Meibin Hebirz habit gebirn Abin dibir gebirubiht.
... an Nit fursehen by zyt. Man fyndt gar manch nochgültig mensch Das ist so ... ... nyenan schicken kan Zů allem das es vohet an / Keyn ding by zytten er bestelt Nüt über nächtigs er behelt Dann das er ...
6. De Steen bi Schalkholt Bi Schalkholt oppe Heiloh Dar liggt en groten ... ... kum to sehn. Bi Schalkholt oppe Heiloh Dar liggt en Steen so grot, Dar ... ... de böse Wulf min Schap, Dat beste inne Weid.« – Bi Schalkholt oppe Heiloh Dar ...
4. De Slacht bi Hemmingstęd (1500. Febr. 17.) »Nu wahr di Bur, ... ... kumt mit groten Larm un Schall, De Wulf de lurt mit wücke Burn bi Braken achtern Wall. Vun Möldorp trock dat swart hendal, wul dörtig dusent ...
Der Bi-Ba-Bo Eine alte Dame ist sterbenskrank, und ... ... das Bett mit der alten Dame zum Bi-Ba-Bo nebenan. Der Bi-Ba-Bo begrüßt sie, sie hebt sich im Bett halb auf und verneigt sich dankend. Der Bi-Ba-Bo erkundigt sich ...
5. De Buren bi Regenweder »Brrr!« seggt de Schult ... ... uns mal beraden, Wat bi so'n Weder is tau dauhn. De Regen will sick gor nich ... ... Regen duren, Denn will' wi hir tausam uns wedder finnen, Wat bi den Regen wi beginnen. ...
4. De Börgers bi Regenweder In Fredland was en ollen Paster namens Meier, Dat was en ollen Mann, gottsfürchtiglich, Un noch en annern Paster, namens Dreier, De was ok fram; worüm denn nich? Nu kam in'n Aust ...
67. Von einem pfaffen, der by nacht auff einem wasser seltzam ... ... es doch leider ein solcher böser brauch by den fischern entstanden (aber nit by allen), das ich glaub, man under allen hantierungen nit ein ... ... sein genad, damit semlich gotteslesterung by disem und anderm volck ein end nemme und sy darfür seinen heyligen ...
2. Rid, rid me Korf bi Sid: Mearen (morgen) kumt de Brid (Braut) Me höör (ihr) road Aapler, Me höör Waagstaapler (Wiegenständer), Me guld Knoppen (Knöpfen) üp höör Sliif (Ärmel); Jü well de hiile (ganz) ...
6. Dear kam en Skep bi Süder Sid Me trii jung Friiers ön de Floot (im Gefolg, oder mit der Flut?). »Hokken wear de förderst?« Dit wear Peter Rothgrün. »Hud sät hi sin Spöören (Sporen)?« Fuar Hennerk Jerkens Düür. ...
... Geltorp weer enmal in Kochelsdörp to Besök bi sine Süster. Nu harr he so vęl drunken un dat weer all ... ... da stünn de hele Barg in Füer. He dach, da kannstu dien Piep bi anstęcken. He raak mit sinen Stock de Kalen herut; wenn he se ...
3. Da est mal en Buer, de op de ander Sied von Föhrden bi dat Heikenholt feschen wull. Da seeg he op den Barg, wo fröher en Borg staan hett, en Füer; he geit dahen, um sien Piep antostęken, dat weer des ...
1311. Lichtmeß, dor man bi Dag ett, Un bi de Nacht das Spinnen vergett, d.h. das Lichtbrennen nimmt ab. FS. 552.
118. Dei binëin bi der fünte (Taufstein) ståt, to haupe vört altår nit gåt, oder dei binên ståt bi der dope kuemt si leawe nich to hope. Die katholische Vorschrift, daß ...
862. Bi 't Angeln dörf man dei Fisch nich tell'n, süs fangt man nix mihr. Aus Parchim. Thoms.
1211. Nijorsnacht möt de Gande (Gänserich) nich bi de Gäus' in 'n Stall, süs kam'n kein Gössel ut in dat Jahr. Aus Warlow bei Ludwigslust. Seminarist Zengel.
2. Den Herrn tau Stargard, wat bi Nibrandenborg liggt, sin Dochter, dei hadd sik in einen jungen Ridder verleiwt, œwest de Vadder wir ein gar tau bös Mann un dei jungen Lüd künnen sik man heimlich spręken. Einmal hadden sei sik na ...
1369. Tau Ostern ward up dei Osterbarg bi dei Dörper dat Osterfür anstęken. Raabe, plattd. Volksbuch 227.
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»In der jetzigen Zeit, nicht der Völkerwanderung nach Außen, sondern der Völkerregungen nach Innen, wo Welttheile einander bewegen und ein Land um das andre zum Vaterlande reift, wird auch der Dichter mit fortgezogen und wenigstens das Herz will mit schlagen helfen. Wahrlich! man kann nicht anders, und ich achte keinen Mann, der sich jetzo blos der Kunst zuwendet, ohne die Kunst selbst gegen die Zeit zu kehren.« schreibt Jean Paul in dem der Ausgabe vorangestellten Motto. Eines der rund einhundert Lieder, die Hoffmann von Fallersleben 1843 anonym herausgibt, wird zur deutschen Nationalhymne werden.
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