... Ritter, die zogen gewonlich mit einander in den Krieg. Der ein was blöd und schwach, der ander was starck. Der erst überwand alwegen und gewan ... ... es sol euch nit verwundern, wan ir beider Leben und Wesen ansehen. Der Blöd ist ein frum, gotzförchtig und gerecht Man. Der ander ...
b. Dägens is 't vull Flask un Blod, 's Nachtens stand 't un jappet , wet is det? oder Dages vuller Knaken, 's Nachts steit 't to japen. (Holzschuh.)
Roda Roda Es gilt ja vielleicht nicht für fein, ihn ernsthaft literarisch ... ... Schuld. Er begeht die Unklugheit, überall mitzutun: mit den ›fliegenden‹ harmlos blöd zu sein, mit den ›Lustigen‹ lustig, mit noch andern witzig, ...
Offenbach In Gold und göttlichen Ehren Ward Offenbach heute der Preis; Wer kann der Welt es verwehren, Daß sie so blöd? – nun, so seis!
Fünfte Szene Zar Peter. Oberst Gordon. Vorige. PETER ... ... ! – Zu Gordon. Dies Volk, zu Lande brav, ist blöd zu Wasser, Und früher ging mir's selber so, mein Gordon. ...
Medizin Alles in diesem einsamen Park ist doch so lächerlich, blöd und verlogen. Da kam die Schwester der Direktorin mit ihrer fünfzehnjährigen Tochter Ella. Alles verschwand und starb dahin. Selbst meine schwere Krankheit zog sich zurück, überließ diskret ihre Seufzer dem Rauschen meiner ...
KUNFTTAG III Nun wird es wieder lenz .. Du weihst ... ... uns auf die du schaust – So stammle dir mein dank. Eh blöd der menschen sinn Ihm ansann wort und tat Hat schon des schöpfers ...
... Geschlechter falschen spanes · Ihr augen blöd und blau Seht nur den tag voll trug – Die unsern ... ... tieres hoden. Euch stach man nie den staar · Ihr wandelt blöd und dumpf. Wir feiern fest am sumpf Am wasen der ...
8. An den Heiligen Geist Geist grosser Geist der sich in ... ... Wissenschafft Und Felsen-fester Stärck' und unerschreckter Krafft Auf die vor mehr denn blöd' itzt kluge Schaar geschwungen/ Erwecke doch mein Hertz/ wenn ich/ in ...
44. Himmel grau und wochentäglich! Auch die Stadt ist noch dieselbe! Und noch immer blöd und kläglich Spiegelt sie sich in der Elbe. Lange Nasen, noch langweilig Werden sie wie sonst geschneuzet, Und das duckt sich noch ...
Herbstgedanken Der schwüle Sommer ist verschwunden. Die Sonne laüfft der ... ... Erde neiget sich zur Ruh Nach ihren arbeitsvollen Stunden. Ihr bunter Schmuck wird blöd und alt, Und, was sich nächst im Flor befunden; Verändert Farben ...
17. Grise, grise, grau Steit all Nacht in Dau, Hett keen Fleesch un Blood, Deit likes alle Minschen good. Mühle.
STANDBILDER · DAS FÜNFTE Ich bin es einzig die auch euch ... ... Sind eure festen bauten mürb und öd Ihr ziehet hinter mir wie kinder blöd. Euch selber fremd seid ihr nur meine knechte Vergesset eure taten ...
Vorrede des Übersetzers Ein ungesuchter Trieb kam neulich in mich dringen Zur ungelegnen Zeit, weil Kopf und Augen blöd, Was hier Frau Guyon schreibt, sollt' ich ins Deutsche bringen; Ich tat, was ich gekonnt, ich konnte, was hier steht. Ob ...
1745 b . Da blühet eine Blum An jeden Bom, De blüht einmal, sin Lebdag nicht mehr: Blod, sta still und blod nicht mehr. Dreimal gesprochen. Heft von Dr. Weidner. Vgl ...
c. Grisemagrau Legg all Nacht in 'n Dau, Harr kin Fleesk of Blod Und deh doch noch god. (Pflug.)
i. Moses ging durch das rote Meer, schlug mit dem Stab in die Flut, die Flut die stund. So do du, Blod (Münsterld.).
b. So rund as' n Block, 't hett nich Mantel of Rock, nich Fleesk of Blod, nich Läwer of Lunge, un doch bröd't Junge. (Käse.)
... daß si dahr-über wohl gahr in eine blöhd-sünnigkeit gerahten wäre, wo es nicht Adelmund, di von disen sachchen noch ... ... wäre, da si doch solches ihrer Jungfer schwäster, welche sonst von gebuhrt etwas blöd' und stil-mühtig, oftmahls verwisen hätte. Dis wahr also meine oder ...
Hermann Essig Der Taifun Kätzi gewidmet Susanne Flaubert ... ... Susanne fand das Gesicht des aufs Geratewohl in die Welt stierenden Menschen ausnehmend blöd und stupid. Sie setzte sich tiefbetrübt auf den Diwan, weil sie seinetwegen die ...
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Zwei weise Athener sind die Streitsucht in ihrer Stadt leid und wollen sich von einem Wiedehopf den Weg in die Emigration zu einem friedlichen Ort weisen lassen, doch keiner der Vorschläge findet ihr Gefallen. So entsteht die Idee eines Vogelstaates zwischen der Menschenwelt und dem Reich der Götter. Uraufgeführt während der Dionysien des Jahres 414 v. Chr. gelten »Die Vögel« aufgrund ihrer Geschlossenheit und der konsequenten Konzentration auf das Motiv der Suche nach einer besseren als dieser Welt als das kompositorisch herausragende Werk des attischen Komikers. »Eulen nach Athen tragen« und »Wolkenkuckucksheim« sind heute noch geläufige Redewendungen aus Aristophanes' Vögeln.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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