105. Auf der Frey-Frau von Meußbach 82stes Geburts-Fest 1732. Den zeitigen und jenen sparen, Ist Gottes Weise, wer ist klug? Das Weib bey vier und achtzig Jahren, Die Jesum auf den Armen trug; Der ...
Hermann Sudermann Frau Sorge Roman
Oh Frau! Oh Frau! Lerne du das Flugzeug steuern, ... ... hinterher. Rechne du Gehaltstabellen, dirigiere du Kapellen, weil die Frau ja alles kann wie ein Mann. Tu das alles. ... ... du bleibst noch im Himmelsblau eine Frau Noch das stärkste Frauenzimmer hats in dieser ...
Frei Nach wenigen Metern Fahrt blieb die Droschke stehn. »Hahnpaßgassä, gnä' Herr?« »Ja, ja, nur rasch.« Wieder fuhr der Wagen ein Stück weiter. Wieder blieb er stehen. »Um Himmels willen, was gibt's denn?« ...
Frau
Frau Ebert Die ›Berliner Morgenpost‹ gibt an, daß die ... ... Aber es handelt sich nicht um Frau Ebert – es handelt sich um die Frau des ersten Präsidenten der Republik ... ... sich unter Wilhelm Rektor und Professoren die Frackschöße zerschwänzelt hätten. Von Frau Ebert ist nicht ein einziger Zug ...
Wilhelm Raabe Frau Salome
Die arme Frau Mein Mann? mein dicker Mann, der Dichter? Du lieber Gott, da seid mir still! Ein Don Juan? Ein braver, schlichter Bourgeois – wie Gott ihn haben will. Da steht in seinen schmalen Büchern, wieviele ...
Theodor Fontane Frau Jenny Treibel oder »Wo sich Herz zum Herzen findt« Roman
An Frau von Oheimb Gönn mir das traute Du. Ich kann vor Lachen dich ja nicht siezen – nimm mir das nicht krumm! Sag mir nur eines: Was sie bei dir machen, siehst du das nicht – den Fez um dich herum? ...
Louise Aston Aus dem Leben einer Frau
Die ausgezogene Frau Die legitime Neigung zur Pornographie . . . »Sprechen Sie doch deutsch, Herr!« Der verständliche Drang, auf der Liebesleiter von der Freude an einem schönen Frauenkörper bis zur Geilheit hinauf- und hinunterzuklettern, hat in den illustrierten Blättern Amerikas und Europas ...
Die Frau spricht 1. Die geschiedene Frau Ja . . . da wär nun also wieder einer . . . das ist komisch! Vor fünf Jahren, da war meiner; dann war eine ganze Weile keiner . . . Und jetzt geht ...
... etwas bemerkt hätte. »Aber was denn, Frau Martin? Ich habe Frau Rupius zu ihrem Bruder begleitet und sie ... ... ein paar Tage freigeben können.« »Frei? Wieso denn, liebe Frau Garlan?« »Ja, Frau Mahlmann, es wird mir nichts ...
Die Frau spricht 2. Eine Frau denkt Mein Mann schläft immer gleich ein . . . oder er raucht seine Zeitung und liest seine Zigarre . . . Ich bin so nervös . . . und während ich an die Decke starre, ...
Die Frau spricht 4. Lamento Der deutsche Mann Mann ... ... ist dazu da, daß sie die Kragen zählt. Die Frau ist daran schuld, wenn ihm ein Hemdknopf fehlt. Und kommt es einmal vor, daß er die Frau betrügt: Er ist ein Mann. Und das genügt. ...
Hugo von Hofmannsthal Die Frau im Fenster
Die Frau spricht 3. Die Nachfolgerin Ich hab meinen ersten Mann gesehn – ... ... kann man sich in Säcke kleiden . . . Na, herzlichen Glückwunsch! Frau ist Frau. Wie glücklich ist der Mann, dem das gleich ist! Und für ...
Arthur Schnitzler Die Frau des Weisen Hier werde ich lange bleiben. Über ... ... , daß sich zwischen Mann und Frau alles im stillen abgespielt, daß er ihr verziehen, daß sie bereut ... ... diese Sehnsucht ging vorüber, und so war es geschehen, daß ich die junge Frau beinahe völlig vergessen hatte. – Nun ...
Frau Nadja Bielew Tragischer Akt
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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