[Nichts geht über den Fleiß der Biene] Nichts geht über den Fleiß der Biene; Ohne zu ruh'n, Sammelt sie Gold; Selig ihr Thun, Selig ihr Sold; Nichts geht über den Preis der Biene.
[Geht mir gleich der lahme Reim von Natur nicht wohl von statten] Geht mir gleich der lahme Reim von Natur nicht wohl von statten/ Muß er doch aus Zorn und Zwang offt/ so gutt er kan/ gerathen.
38. Ihr Übertreter, geht in euer Herz! Jes. 46, 8 Ihr Übertreter, geht in euer Herz hinein, So will der fromme Gott den Sünder Buße lehren! Er soll im Glauben sich von allem einwärts kehren Mit Herze, Lust und ...
Kunst geht für gespunst. Vortheyl hat bald feirabend / den wissen aber gemeyngklich die erfarne alten. Alt leut / alt renck. Alt füchs / alt list. List aber thůt mehr dann stärcke.
47. Nun geht der Tanz an Die zweyte Woche mußt' ich mich schon alle Tage auf dem Paradeplatz stellen, wo ich unvermuthet drey meiner Landleuthe, Schärer, Bachmann und Gästli fand, die sich zumal alle mit mir unter gleichem Regimente (Itzenblitz) die beyden erstern ...
26. Auf Zamora geht der Feldzug, Auf die feste Stadt Zamora. Zahllos ist das Heer der Krieger, Zahllos Königes Entwürfe. Tapfrer Cid, du edler Feldherr, Vor Zamora ziehest du? Unterweges spricht der König Zu ihm ...
Was geht das graff Ego an. Non est curæ Hipoclidi. Da wechßt mir kein bart von. Da fragt Cuntz onsorg vil darnach. Es fragen die von Cöln vil darnach / daß die von Teutsch kein brot haben. Er fragt vil darnach was das korn ...
[Geht Gottes Huld vorher/ so folgen seine Gaben] Geht Gottes Huld vorher/ so folgen seine Gaben/ Ein Hold-benahmter Tag führt dich ins Leben ein/ Heut wird der Unschuld Schmuck dein Tauff-Geschencke seyn/ Von beyden kanst du so ein freudig ...
49. Nun geht's bald weiters In diesen Umständen flogen Schärer und ich zusammen wo ... ... bestimmt. Aber all' eins, Brüderchen! Vielleicht kömmst du nahe an eine Thüre; geht sie dir auf – so thu' was du willst. Aber halt still, ...
36. Es geht langsam weiters Es war ein Sonntag. Wir kehrten beym Hecht ein, und blieben da den ganzen Tag über. Alles gaffte mich an, als wenn sie nie einen jungen Tockenburger – oder Appenzeller gesehen hätten, der in die Fremde gieng – und ...
15. Geht mir mit eurem kalten Lieben. Euch ward nie Lust noch Leid genug – Wen Liebe nie zu weit getrieben, Den trieb sie auch nie weit genug!
5. Ihr Augen, geht, den Lenz zu schauen, Der lächelnd liegt auf unsern Auen. ... ... tot, die Liebe lebet, Ihr Atem weht in unsern Gauen. Geht in des Frühlings Liebeschenke, Trinkt seines Weines ohne Grauen; Auf ...
Wer vil fragt / geht vil irr. Vil fragens ist ... ... der vil weg vor jm hat / irr geht /vnd nit weyß was er thůn soll / oder ... ... vrtheyl bei dir selbs beschliessen. Es stehet nit vergebens Christi warnung da / Geht von jhn auß / laßt sie faren / hüt euch ...
1. Wenn es dir übel geht, nimm es für gut nur immer, Wenn du es übel nimmst, so geht es dir noch schlimmer. Und wenn der Freund dich kränkt, verzeih's ...
Der nicht fürsich geht / geht hindersich. Es hat einer glück / darnach er thůt. Wie einer hauß helt / also hat sein hauß einn gibel. Was vnd wie einer sehwet / das erndt er. Warnach einer ringt / also jm gelingt. Wie ...
10. Wenn zur Weihnachtszeit ein starker Wind geht, so sagt man in Schwaben: »die Bäume rammeln« (begatten sich), es gibt ein fruchtbares Jahr.
Trewe hand / geht durch alle land. Vntrewe handt geht hin / kompt aber nit herwider. Es ist kein mensch also böß ... ... zu einer vntrewen handt: Zeuch hin / vnd komme nit wider. Darumb geht sie hin / gerath es jr noch ...
8. Geht stumm an dir vorbei die Welt, So fühle stolz und andachtsvoll: Ich bin ein Kelch, für Gott bestellt, Der ihn allein erquicken soll!
589. Kirchenräuber geht als Gespenst um. (S. Hennenberger S. 265.) Zu Mannßfeld, einem Dorfe in Preußen, von dem blos noch der Name übrig ist, hat einmal ein Kirchenvater der Kirche an Geld, Silberwerk und andern Gegenständen viel entwendet und dann ...
9. Die Fabel geht dich an. Die alten Weisen haben eine gute Art erfunden, wie ... ... mochten die Menschen auf sich beziehen, und bei sich denken: die Fabel geht dich an. Und also konnte es Niemand für ungut nehmen. Als zum Exempel ...
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