Letzter Auftritt. Die hintere Tür wird schnell geöffnet. Steele und ... ... Schluß Volk. STEELE. Heda, ihr Leute! Kennt ihr hier nicht einen gewissen Richard Savage? MISS ELLEN. Allmächtiger Gott! – – Er ist's! ...
Neunzehnte Szene Etzel tritt mit Kriemhild ein. ETZEL. Auch hier in Waffen? HAGEN. Immer. KRIEMHILD. Das Gewissen Verlangt es so. HAGEN. Dank, edle Wirtin, Dank! ...
... Erlebnis des Marschalls von Bassompierre Zu einer gewissen Zeit meines Lebens brachten es meine Dienste mit sich, daß ich ziemlich ... ... ich mit der Frau zusammenkommen könnte. Er antwortete, daß er sie zu einer gewissen Kupplerin führen wollte; da er aber ein sehr besorgter und gewissenhafter Mensch ...
Elise an Hugo Ich danke Ihnen, lieber Hugo! Sie geben mir ... ... Sie sind nicht kleiner geworden im Unglück. Sie verleugnen weder Ihr Herz, um dem Gewissen zu entlaufen, noch denken Sie daran, beide durch Vergessen auszusöhnen. Sie sind ...
Hochzeit-Interessenten. Hochzeit-Interessenten betriegen und zwar I. Freyerleute 1 ... ... um ein gutes Recompence eine Person der andern anschwatzen und wider besser Wissen und Gewissen viel Rühmens von derselben sonderlichen Quali täten, Ehren-Amte, Vermögen, Schönheit, ...
58. Der Döngessee Bei dem Dorfe Dönges in Hessen liegt der Dönges- oder Hautsee der an einem gewissen Tage im Jahr ganz blutrot wird. Davon gibt es folgende Sage: Einmal war im Dorfe Dönges Kirmes, und dazu kamen auch zwei fremde, unbekannte, ...
Höchstes Ziel Wonach auch der Mensch Ringe und strebe: Als höchstes Ziel sei stets ihm gewiesen Erkenntniß des eigenen Selbst. Denn so er nicht ermessen kann Seines Wesens Inhalt, Und wie weit er selber Im Guten gehen ...
... ? Wie naget und plaget mich mein böses Gewissen? Wie hat mich mein Officirer abermahl zuprügelt? Wie spotten meiner meine vermeinten ... ... . Mehr ist mir nicht übrig blieben / als das elende Leben und unruhige Gewissen / das mich zu keinem Schlaffe kommen läst. Ach hertzlieber Herr Vater! ...
Erstes Kapitel Als Marie mich verließ; haßte ich jede Zerstreuung. Jetzt ... ... sie damals gesucht hatte. Ach Mariens Verlust hatte nur mein Herz, nicht mein Gewissen verwundet. Jene Wunden heilt die Einsamkeit, diese macht sie tödtlich. Das empfand ...
Prolog (Zur Feier des zweihundertjährigen Bestehens der französischen Kolonie ... ... Ein Obdach fanden, Freistatt für den Glauben Und Zuflucht vor Bedrängnis der Gewissen. Ein hochgemuter Fürst, so frei wie fromm, Empfing uns hier, ...
17. Mein Herz schlägt laut, mein Gewissen schreit. Ein blutiger Frevel ist diese Zeit! Am hölzernen Kreuz ... ... Lied, das süss von Erlösung spricht – Mein Herz schlägt laut, mein Gewissen schreit: Ein blutiger Frevel ist diese Zeit!
Ein Mensch sol haben. Den Glauben ohn welchen er GOTT nicht gefallē ... ... Ein guten Nahm ohn welchen er dē Nechstn nicht gefallē kan. Ein gut Gewissen ohn welchen er ihm selbr nicht gefallē kan. Als Cajus Marius im ...
38. An Albinum Dein Buch/ dein kleines Buch das du mir nechst gewisen/ Hat Cres, Laocoon und Dorilas geprisen? Und Beff und Florian, ich sol die Rey beschlissen: Es muß sehr schändlich seyn/ was so vil zieren ...
Neunter Auftritt. Mathilde. Hans von Stauffen. Otto von Löbenstein. HANS. Bleibe – oder heißt dich dein Gewissen unsern Anblick fliehen? MATHILDE. Nur Bösewichte scheuen den Anblick des Menschen, der Unschuldige nie. HANS. Mathilde! noch spricht der Vater zu ...
246. Der Rattenfänger Der Rattenfänger weiß einen gewissen Ton, pfeift er den neunmal, so ziehen ihm alle Ratten nach, wohin er sie haben will, in Teich oder Pfütze. Einmal konnte man in einem Dorfe der Ratten gar nicht loswerden und ließ endlich den ...
Siebenter Auftritt. Frau von Birkenhayn, Fräulein Wilhelmine. FRAU ... ... . Nun Wilhelmine, weil wir beyde allein seyn, so frag ich dich auf dein Gewissen; hast du nicht schon deine Religion verläugnet, und bist zu der philosophischen Secte ...
Ich Dacht ichs doch! Wissen sie nichts Vernünftiges mehr zu erwidern, Schieben sie's einem geschwind in das Gewissen hinein.
Zweyter Auftritt. CATHRINE. Sich selbst kan mein Herr zum Muster der ... ... nicht aufwerfen. Ich merke es schon seit einigen Tagen, die Welt werde in einer gewissen Zeit ein offenbares Zeugniß von mir bekommen, daß auch die Hrn. Geistlichen, ...
An den Haps Sprichst stets von deiner Redlichkeit, Treu, gut Gewissen, Frömmigkeit. Pfui, Haps, mußt das nicht thun! Laß doch die Todten ruhn.
Abendspaziergang Man hat mir von der geehrten Direktion aus einen ausnahmsweisen Ausgang ... ... bis 7 Uhr abends. Es war noch sehr schwül, aber man ahnte bereits an gewissen Wiesendüften und Lufthauchen die Segnungen des anbrechenden Abends. Der Haushüter schloß auf ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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