Funfzehntes Kapitel Marie und der Arzt blieben die ganze Nacht über bei ... ... die Nacht unter unbekannte Gegenstände hin, reiße dann die Menschen unbarmherzig aus ihrem Schlaf, gönne Niemand Ruhe, weil ich sie selbst nirgend finde, setze nach kurzer Frist alles ...
Zweite Szene Danilow. Die Städte-Deputierten. Aaron mit der Wahlurkunde. ... ... sie gefallen mir, und ich will sie haben«, so bitten wir: »Der Zar gönne seinen Knechten das Obdach, denn der Zar kann sich überall wärmen, aber seine ...
Sechste Szene Zar Peter. Alexis. PETER tritt zu ... ... steigt im Wert. Vielleicht Lieh nur dein Zwang den Männern Tugenden, Drum gönne Umgang mir am Tageslicht! Mein fürstlich Ehrenwort verpfänd' ich dir, ...
LITANEI Tief ist die trauer die mich umdüstert · ... ... dem weine. Hart war gestritten · starr ist mein arm. Gönne die ruhe schwankenden schritten · Hungrigem gaume bröckle dein brot! ...
21. An C.P. Ein Brief, entsandt von jenen ... ... In einem stillen Palmenthal; Doch drücken dich die seidnen Kleider, Dann gönne mir verblüffte Neider, Dann denk' an mich und fliehe weit Und ...
Der Mitbruder Wieder wehte der Mai mit warmem Hauch durch das Land ... ... begann er in großer Güte von dir zu reden, daß er dir das Beste gönne und daß er dir Hohes gewähren würde. Und er sagte: Ich vernahm, ...
Viertes Kapitel. Alle Tage zweimal traten so Uliaris und Totila zusammen, ... ... dienen,« sprach Valeria. – »Ich tue es gern,« sagte diese flüsternd. »Aber gönne mir eine Frage.« Und mit Macht traf ihr blitzendes Auge die ruhigen Züge ...
222. Sankt Nikolaus in Greifswald Zu Greifswalde hat in einer der ... ... Hunger, wollt ich keines Geldes begehren! Darum habe ein Einsehen und ein Nachsehen und gönne mir das Geldlein. – Damit brach er den Gotteskasten auf, nahm kecklich das ...
1802. 1803 DER Geist des Menschen (versteht sich dessen, der ihn gebraucht ... ... mit einer andern vertauschen oder lieber in einer andern gedichtet und geschrieben haben. Ich gönne ihnen den Gewinn ihrer Äußerung. Wenn ich mich aber beklagen sollte, so würde ...
Geschichte des Fräuleins von Sternheim Erster Teil Sie sollen mir nicht ... ... meinen Geist mit seinem liebreichen Schöpfer und mein Herz mit deiner würdigen Mutter ihrem! Gönne mir dieses Glück auf Unkosten des Vergnügens, das dir das längere Leben deines ...
Sechstes Kapitel Ein Oktoberabend war es wieder, wie vor neun Jahren, ... ... alles, was du willst, lasse mich sogar einsperren und kontrollieren, wie einen Verbrecher? Gönne mir doch mein bißchen eigenes Leben – schenk mir ein paar Stunden am Tag ...
Die II. Abhandlung. Der Schau-Platz verändert sich in der ... ... / daß ein verborgen Eisen Uns Haupt und Leben raub' / Sie gönne / daß wir weisen / Wie wir im Tode stehn / daß Priester ...
Neunzehntes Kapitel. Und mittags ritt Prokop in Ravenna ein. Er ... ... letztes, wie's mein erstes war,« sprach der König voller Würde. – »Ich gönne dir noch Zeit: – ich bleibe noch bis morgen in Ravenna.« – » ...
14. Das Waldweibchen. Vor alten Zeiten lebte einmal ein armer Häusler ... ... . Endlich glaubte sie gar, es möchte wohl Neid von ihm seyn, und er gönne ihr das verheißene Glück nicht, wie ihr ja das alte Mütterchen im Voraus ...
Die vortrefflichkeit der küsse 1. Nectar und zucker und safftiger ... ... hertze mich/ liebste/ von hertzen/ Treibe das friedsame kämpffen fein scharff/ Gönne/ daß ich diß erqvickende schertzen Allemahl zehnmahl vergelten dir darff. Billig ...
Sechzehntes Kapitel. Draußen hielt Teja den Alten leise am Mantel zurück ... ... seine Königsburg verschlossen. Die Ravennaten schmähten auf Witichis, der der Tochter der Amaler nicht gönne, was ihr gebühre. Einer solchen Unterredung hörte unbemerkt der alte Graf Grippa ...
[NUn des sommers lust-gewinn] NUn des sommers lust-gewinn Gäntzlich ... ... rühret / Davon weder du noch er eintzig labsal spüret; So gönne / daß / der ich es mehr versteh / Darinnen etwas frey spatzieren ...
Die Kronenwächter Anton ist wieder zum Leben erwacht, Anna will aus Mitleid ... ... von ihm lassen, sie drängten ihn, er möchte sagen, welcher er den Vorzug gönne, und dabei zeigten sie so frech ihren stolzen Leib, daß ihm allerdings gar ...
Zweiter Teil Seymour an Doktor T. Zween Monate sind's, ... ... Glücks würdig! du kennst den ganzen Umfang davon nicht so wie ich; aber ich gönne, ich wünsche dir es, so groß es ist.« Die Damen kamen zurück ...
... Hohenpriesterin Ihrer Überzeugung! Und aufrichtig gestanden, ich gönne unsern Lieutenants, wie sie so kommen und gehen und das Trottoir der ... ... Ihnen fast ebenso, sagte das junge Mädchen beklommen, schüchtern und hocherröthend. Ich gönne den Demokraten nicht, daß Sie zu ihnen gehören. Dankmar warf die ...
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Der satirische Roman von Christoph Martin Wieland erscheint 1774 in Fortsetzung in der Zeitschrift »Der Teutsche Merkur«. Wielands Spott zielt auf die kleinbürgerliche Einfalt seiner Zeit. Den Text habe er in einer Stunde des Unmuts geschrieben »wie ich von meinem Mansardenfenster herab die ganze Welt voll Koth und Unrath erblickte und mich an ihr zu rächen entschloß.«
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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