Glühwurm im Gras Die Juninacht, sie hat's entzündet, Und wie ein Blick, der dich ergründet, So liegt ein kleines Licht im Gras, Als flog es dir vom Herzen fort, Ein Liebeswort, das ...
Schönes, grünes, weiches Gras Schönes, grünes, weiches Gras. / Drin liege ich. /Mitten zwischen Butterblumen! // Ueber mir, /warm, / der Himmel: / ein weites, zitterndes Weiss, /das mir die Augen langsam, ganz langsam /schliesst. // Wehende ...
Graß- und Geträyd-Meher. Graß- und Geträyd-Meher betriegen ... ... denen benachbarten Wiesen einen Strich Graß mit wegnehmen, vorgebende, daß sie die Lage-Steine nicht gesehen hätten. 2) Wenn sie um ihre Sensen zu schonen, das Graß und Geträyde allzu hoch ...
An das Graß, worauf Phillis geruht Phillis, die die ... ... Zeuge von der reinsten Glut, Graß, wo mich ihr Aug' entzükte, Als mich ihr Gespräch erquikte, Sey, o sey der Unschuld gut. Zartes Graß, steh, unverletzet, Wieder auf, ...
Es gaudirt ihn/ daß die Mädergens schon das Graß zertrükken Ode Jambica. Die Veilgens schlagen auß. Sie sind schon halb herauß! Durch ihre heitre Bläue dreibt Arkas seine Säue. Die Faunen und das Vieh/ ...
[Ein Trauerspiel, graß wie aus Hebbels Mund] Ein Trauerspiel, graß wie aus Hebbels Mund, Begibt sich in den Wellendrang des Todes, Die arme Marianne geht zu Grund, Und übrig bleibt – wer weiß? – vielleicht Herodes.
Vom Gras der erste Schimmer Vom Gras der erste Schimmer, Als fiel vom grünen Seidenkleid meiner Liebsten Auf den ... ... wie aus einer eisernen Truhe. Alles das und noch mehr verspricht von dem bißchen Gras Der erste Schimmer.
1. Ich lag im weichen Gras, gelehnt auf Trümmer, An Istriens vom Lenz umblühten Strande; Der Himmel quoll in abendros'gem Schimmer, Das Meer erglomm im purpurrothen Brande. Sie wollen flammend Beid' in eines fließen, Nicht sieht das Aug ...
Rübezahl meyet Graß. Vor etwan dreissig Jahren / wie mir ... ... geschicht? der Knecht bekömt das begehrte Graß / und gibt davon ein Theil seinen Pferden bald zu essen ... ... fernere bevorstehende Fütterung / aber wie solche verhanden / und er das Graß hat wollen langen / da hat er befunden / daß es ...
[Ueber alle Gräber wächst zuletzt das Gras] Ueber alle Gräber wächst zuletzt das Gras, Alle Wunden heilt die Zeit, ein Trost ist das, Wohl der schlechteste, den man dir kann ertheilen; Armes Herz, du willst nicht, daß die Wunden ...
Grünes Gras ist so wenig und ist so viel Grünes ... ... Grün Gras nimmt die Menschen frisch an die Brust; Im Gras liegt der Ärmste auf Erden mal weich. Gras wächst über Meilen mit Seelenruh, Gras auf seinem Gang deckt Taten zu ...
1. Eine Graß-Krone Der sein Vaterland errettet, diesen krönte Rom mit Grase. Blieb uns auch so viel von grünem, daß man wo zusammen lase, Was zu einem Krantze noth denen, die das Vaterland (Sonsten aber nichts davon) gleichwol liessen, daß ...
Vor uns steht im Gras der Nachthimmel als Laterne Vor uns steht im Gras der Nachthimmel als Laterne. Der Vollmond beblendet trübgrau und rosig die Ferne, Als ist das Laternenglas verstaubt und matt. Kaum ein Schatten vom Baumfuß ein wenig Linie hat, ...
Erwiderung auf sein Lied »Unter dem Himmel« Morgenblatt 1845 Laßt mich in Gras und Blumen liegen Und schaun dem blauen Himmel zu, Wie goldne Wolken ihn durchfliegen, In ihm ein Falke kreist in Ruh. Die blaue Stille ...
Heller als Blitze im Gras alle Jungblumen jetzt funkeln Regen um Regen fiel hin, und alle ... ... Ziehen auch Wolken heran, springend wie rauchige Riesen, Heller als Blitze im Gras alle Jungblumen jetzt funkeln. Und wird sternlos die Nacht, wild vom Gewitter ...
Hören das graß wachsen. Die flöhe hůsten. Einer lauß ein steltzē machen. Wider die naßweisen / die auffsätzig / auff ieden hafen einn deckel / vnd für iede fläschen einn zapffen finden / vnd auff all ding stoltz / ein oben drauff haben. Wann hoffart ...
3. Wenn die Katze Gras frißt, regnet's bald. (Ebnat.)
Laßt mich in Gras und Blumen liegen Und schaun dem blauen Himmel zu, Wie goldne Wolken ihn durchfliegen, In ihm ein Falke kreist in Ruh. Die blaue Stille stört dort oben Kein Dampfer und kein Segelschiff, Nicht Menschentritt, ...
Das pferdt stirbt offt ehe das graß wächst. Grosser sorg wirt liederlich rath. Es gehn vil rede vnd anschläg in einen sack. Der mensch nimpt jm vil für /aber es ligt an Gott ob etwas drauß werde / oder nit. Die braut stirbt offt ...
... sich der hund purgierē wil / so frißt er graß /vnn gibt es bald wider von sich / vnd entpfehet vom graß kein speiß oder stercke / denn es ist wider ... ... Es werd jm bekommen / wie dem hund das graß / vnd nit wol drob ergehn / es werd ...
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Von einem Felsgipfel im Teutoburger Wald im Jahre 9 n.Chr. beobachten Barden die entscheidende Schlacht, in der Arminius der Cheruskerfürst das römische Heer vernichtet. Klopstock schrieb dieses - für ihn bezeichnende - vaterländische Weihespiel in den Jahren 1766 und 1767 in Kopenhagen, wo ihm der dänische König eine Pension gewährt hatte.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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