[Der Märtyrer der Liebe] Der Märtyrer der Liebe, Maaßlosem Harm erlegen, Wie herrlich und wie hehr Im Tode rastet er! Der heilige Geist spricht ihm den Grabessegen.
[Schaue was du fängest an] Schaue was du fängest an Obs dein Arm auch tragen kan.
... das Wort gesagt, so war das Kind eine Rabe und flog von ihrem Arm zum Fenster hinaus. Die Rabe aber flog weg und niemand konnte ihr ... ... schrien vor Freude; und er stieg ab und nahm die Prinzessin in den Arm, da küßte sie ihn und sagte: »jetzt hast du ...
... meine Wiege laß Seide nicht, Laß deinen Arm sich schlingen, Und nur deiner milden Augen Licht, Laß zu ... ... Ich dich in dir umschlungen, Und hab' dir kindisch Sorg' und Harm In Liedern weggesungen. Was heilig in dir zu ... ... Und leg' es sanft, bist du zu arm, Hin an des Todes Schwelle. Leg ...
Der Vogelfänger Hab ein Vögele gefangen, Im Federbett, Habs in Arm 'nein g'nommen, Habs lieb gehät!
31. Auff de Tag Allerheiligen. Matth. 5. O Selig wer recht arm auff Christum einig trauet! Sein ist der Himmel reich! O selig dessen Muth Vol sanffter Geister ligt! sein ist der Erden Gutt. O selig dem hier stets vor ...
69. Des Heiligen Reichtum Sei arm, der Heilige hat nichts in dieser Zeit, Als was er ungern hat, den Leib der Sterblichkeit.
Die Seele warm, Das Auge klar, Die Lippe wahr, Von Stahl der Arm; Fürs Andre sorgen Dein Heut', dein Morgen.
... drei Jahr alt. Sie waren aber so arm, daß sie nicht mehr das tägliche Brot hatten und nicht wußten, was ... ... Jungfrau Maria kam herunter, zu ihren Seiten die beiden ältesten Kindern, auf ihrem Arm das jüngste; das Feuer aber löschte sich von selbst aus, und sie ...
60. Die Rübe. Es waren einmal zwei Brüder, die lebten beide im Soldatenstand, und war der eine reich, der andere arm. Da wollte der arme sich aus seiner Noth helfen, zog den Soldatenrock aus ...
2. Die zwölf Apostel. Es war dreihundert Jahre vor des Herrn Christi Geburt, da lebte eine Mutter, die hatte zwölf Söhne, war aber so arm und dürftig, daß sie nicht wußte, womit sie ihnen länger das Leben erhalten ...
35. Der Welthund. Mündlich in Ribbesbüttel. So wohlhabend Ribbesbüttel jetzt ist, so arm und elend war es vorzeiten; aller guter Grund und Boden gehörte dem adeligen Gute, und dazu mußten die Bauern nicht nur den Zehnten geben von allem, was ihnen ...
... weiß Ueberschleiert, lakeneingehüllt, Hebt den Arm zum Thor und will hinein. »Ach, in meine Rosen ... ... Liebe drin.« Doch die Göttin mit gesenktem Haupt Hebt den starken Arm ... Die Thüre kreischt, Und die Rosen, eben aufgeblüht, ...
Einst werden Sonn' und Sterne kalt Du liegst so gut in meinem Arm, So gut ruht nur in mir mein Herz. Wir schweben wie das Feuer fort Und leben nur der Küsse Leben. Einst werden Sonn' und Sterne kalt, ...
Sprache Was reich und arm! Was stark und schwach! Ist reich vergrabner Urne Bauch? Ist stark das Schwert im Arsenal? Greif milde drein, und freundlich Glück Fließt, Gottheit, von dir aus! Faß an zum Siege, Macht, das ...
344. Die Armut ist im Geist Die Armut steht im Geist, ich kann ein Kaiser werden Und doch so arm sein als ein Heiliger auf Erden.
56. Simeliberg. Es waren zwei Brüder, einer war reich, der andere arm. Der reiche aber gab dem Armen nichts und er mußte sich vom Kornhandel kümmerlich ernähren, da ging es ihm oft so schlecht, daß er für seine Frau und ...
A. Abwesend hat man Unrecht Abwesend hat man Unrecht. Eine Reise Zwar von acht Tagen nur, riß aus Melissens Arm Die er schon lange Zeit auf nicht gemeine Weise Geliebt, den Kleon weg. Nichts gleichet ihrem Harm. Sie kann den ersten Tag nicht schlafen und nicht eßen. ...
Der Bauer und die Schlange Ein Ackersmann fand eine Schlange, Die fast erstarrt vor Kälte war. Sein Arm entriß sie der Gefahr, Und ihrem nahen Untergange. Er nahm sie mit sich in sein Haus, Und sucht' ihr einen ...
... vertraulich. »Sehr liebenswürdig,« rief dieser, den Arm des Vaters drückend, »aber ängstlich, ich wurde viermal auf den Kutschbock ... ... abwarten.« Als sie in die Nähe des Hofes kamen, die Tochter am Arm des Vaters, den sie nicht mehr loslassen wollte, begann dieser ... ... schwebte die Treppe herab, hing sich an den Arm des Vaters und streichelte ihm mit der kleinen Hand ...
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