Gotts armůt ein säcklin vol. Lysistrati diuitias habes. Dv bist wol gearmet. Er ist weit gebrüst / vnd lang gearmet. Du hast lang arm / kansts wol erreychen. Lysistrati reichthumb ist ein betelsack. Also spricht mann ...
37. Von der Serviette, dem Tornister, dem Kanonenhütlein und dem Horn. Es waren drei Brüder aus dem Schwarzenfelsischen, von Haus sehr arm, die reisten nach Spanien, da kamen sie an einen Berg, der ganz ...
2. Wenn man das Ei von einer schwarzen Henne unter dem Arm ausbrütet, kommt eine Schlange heraus. Das Ei muß aber am grünen Donnerstag gelegt sein, und wer diese Schlange aufbewahrt, kann hexen 96 . Baach. 96 ...
32. Sicherer finden als machen An die eilfertige Achtermacher O ... ... dich so ehrlich hast gewehrt, Und öd' und wüste bist, und keinen Arm begehrt Zum Nachtheil deiner Pflicht die Zeit nicht auffzuheben, Wie haben mich ...
29. Wer die Hertzen hat, hat alles Ungetreue Räthe Ihr gebet unser Volck bey Euern Herren an, Das an den Steuren sich längst arm und kranck gegeben, Wann ihr nichts weiters wüst bey Ihnen zu erheben, ...
2. Für Anastasius Grün – Auf dem Kalenberge, Juli 1841. – Wo Du einst, im Arm die Harfe, gingest Deine Dichterpfade, Durch die Kaiserstadt und längs der Donau lustigem Gestade, Bin ich jüngst Dir nachgeschritten, treulich und mit frommem Fuß, ...
132. Ueber das Sprichwort: »der bäckt arme Ritter«. 1 ... ... Man glaubt, daß dasselbe daraus entstanden sei, daß das Land Meißen sonst mit arm gewordenen Rittern überladen war. 1 Ein anderes Dresdener Sprichwort ...
167. An Allerheiligen durfte Jedermann ehemals im ... ... Laible Brod im Wert von sechs Kreuzer abholen: so Viele kamen, reich oder arm, Alle erhielten das Laiblein. In Altshausen bekam es ebenso reich oder arm, und dazu noch einen Pfenning, so daß oft ganze Simri bereit dastanden. ...
472. Der Krebs von Hagenow. Noch jetzt liegt der Stadt Hagenow ... ... Eichhof befindliche Brücke, die über einen kleinen Bach, die sogenannte Lak, einen unbedeutenden Arm der Sude, führt, zu erhalten, obgleich sowohl beide Dörfer, als auch der ...
4 Denke, denke mein Geliebter, Meiner alten Lieb und Treue, Denke, wie aus freud'gem Herzen, Sonder Harm und sonder Reue, Frei das Wort ich dir gegeben, Dich zu ...
Wenig bargelt / macht gnaw zeren. Arm leut seind von neid vnd grossem außgeben gefreiet.
Große deutsche Literaturballade 1 Gegen Abend in der Abendröthe ... ... der Menschen rohem Schwarm, Wandelten der Schiller und der Göthe Oft spazieren Arm in Arm. Sie betrachteten die schöne Landschaft, Drückten sich die großen edlen Händ ...
230. Kirchenstrafen für Gefallene in Fürstenbergischen Orten an der Donau. Jedes gefallene Mädchen mußte an drei Sonntagen nacheinander mit einem Strohkranz um den Arm vor die Kirchenthüre stehen; alle Kirchenleute gingen an ihr vorbei. Ihr Verführer stund ...
1. Vergänglich ist die Menschheit und, dem Staube Mühsam entwachsen ... ... grauen Chaos. Keinen von uns allen Befreit vom Erdenlos sein Himmelsglaube. Arm ist die Menschheit; jeder lebt vom Raube Und von Geschenken aus des ...
... Einsturz nahe war; doch der Müller war arm und konnte sie nicht neu aufbauen. Des Müllers Sohn und seine Magd ... ... sich seit manchen Jahren gar treu, und sie klagten oft, daß sie so arm seien und sich wohl nie würden heirathen können. Da wachte die Magd ...
Der hat gnůg / der jm genügen laßt. Reich vnd arm sein / steht nit in wenig oder vil gütern / sonder in gemüt vnd hertzen / dz / wo das hertz jm genügen laßt / da ist reich thumb / Vnd wo das hertz noch ...
281. Der Salzbrunner Heilborn. (S. Mosch, die Heilquellen Schlesiens ... ... Salzbrunn ein armer Weber, im Besitz eines kleinen Häuschens und einer großen Familie. So arm er auch war, so wenig konnte ihm irgend ein Unfall seinen zufriedenen Sinn ...
679. Vom Sprichwort: »Amt giebt Kappen.« (S. Hennenberger S. 479.) Der Hochmeister Heinrich von Richtenberg war im Anfange sehr arm, denn die besten und unverderbten Güter waren den Söldnern versetzt, daß er also ...
WANDERERS ENDE Ein müder mann der den winterlichen pass überschreiten wollte und ... ... im gebirg verirrt hat ist an einer felswand hingesunken · das schmerzliche haupt und den arm in den weichen schnee gebettet · den dürftig gekleideten körper den winden preisgebend. ...
... sie seufzen auf aus Sturm und Nacht; ohne Grenzen fühlt sich Arm in Arm. Durch die rauschende Hütte, unendlich warm, wogt und ... ... Pulsend wogt das Dunkel, unendlich warm. Mit suchenden Fingern umglüht sie ein Arm, ein Mann bekennt: Ja, ...
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