Alte verheylte schäden blůten leicht. Der frü wil herr sein / ... ... lang knecht sein. Den das glück reich macht / den machet es auch wider arm. Den das glück empor hebt / den wirffts auch wider ins kat. ...
... Vom Ohmgebirge zieht sich ein Arm gegen Osten und bildet bei Elende den einen Pfeiler der Porta Eichsfeldica. ... ... Eheglück war das Ziel seines Strebens. Er hatte eine Braut, die aber sehr arm war, und deshalb gab sich sein Bruder alle nur mögliche Mühe, ihn ...
... Allein der wohn ist reich oder arm. Wie ein ieder ein aug / vrtheyl / wag / vnd achtung ... ... creutz sein / kein creutz / dann der es darfür halt. Der willig arm vnnd elend ist / dem ist armůt vnd elend kein creutz / weil ...
2. Einem wandernden Handwerksbursche, der auf dem Platze schlief, biß eine Schlange den Arm ab und tödtete ihn dadurch.
Gůte freund nemen mit einander keß vnd brot für gůt. Wer das nicht inn nöten thůt / so der arm freund nicht mehr vermag / der ist kein freund / vnd des keß vnd brots nit werdt.
... den Acker, von AGER. 21 den Arm, von ARMUS. das Auge, von OCULUS. die ... ... kommen müsse? Ja, was wäre es für ein wunderlich Wort, das aus Arm und Brust , zusammengesetzet würde, gleichwohl aber ...
Bettlen verdirbt niemand / man wirt aber sein vnwerdt. Armůt wee thůt. Armůt sitzt vnangenem hinder der thür. Arm vnd alt sein / ist ein schwere bürde / es were an eim gnůg.
[Die Erde braust dem Sonnenlicht entgegen] Die Erde braust dem Sonnenlicht entgegen, Als flöge sie in des Geliebten Arm, Sie will sich eng an seine Fülle legen, Denn sie ergibt sich ihm bewußt und warm. Die Schöpfergluth, die sich im All ...
I. Von dem Schuster, dem sie die Arbeit gemacht. Ein Schuster war so arm geworden, daß er nichts mehr hatte, als das Leder für ein einziges paar Schuhe. Die schnitt er am Abend zu, legte sich ins Bett und wollte sie am andern Morgen ...
Mancher můß entgelten / des er nie genossen hat. Canis peccatum suis dependet ... ... Herren sünd / der bauren bůß. Wann die Herren einander rauffen / můß der arm man das har darleihen / Vnd geht gemeynlich also / daß der vnschuldig das ...
Hat mirs Gott bescheret / so nimpt mirs S Peter nit. Gottes willen kan keyn Engel noch heilig hindern /sonder můß fort gehen. Soltu arm sein / so wirt dir nichts zu gůt gedeien / du sorgest vnd arbeyttest ...
Eine Osterfahrt in das Land Beeskow-Storkow Arm oder reich, Im ersten und letzten ist es gleich, Und wo zwei Hütten zusammenstehn, Gab es Lieb und Haß und – ist was geschehn. Zwischen dem Spreewald und der wendischen Spree (der Dahme) ...
1723. Die gelbe Sucht zu stillen. Der Kranke muß im Liegen mit einem wollenen Faden vom rechten Arm zum linken Bein, und vom linken Arm zum rechten Bein gemessen werden und dabei sagen: Alle neunundneunzig Suchten plagen mich, ...
Wer einn stein nicht allein erheben kan / der soll jhn auch selbander ligen lassen. In der auffrůr im lãd zu Wirtenberg / der arm Contz /Anno 1513. Kam võ der selben sachen wegen einer zů Stůtgarten auch ...
Uber die unverkürzte Hand Gottes Wie? solt wol unsre Noht den Allmachts Arm selbst binden? ist sie zu lang' und hoch / daß dieser nicht hinreicht / der doch die Meer-Abgründ' und Sternen-Kreiß durchstreicht? Er kan die Trübsal auch / ...
DER RINGER Sein arm – erstaunen und bewundrung – rastet An seiner rechten hüfte · sonne spielt Auf seinem starken leib und auf dem lorbeer An seiner schläfe · langsam wälzet jubel Sich durch die dichten reihen wenn er kommt Entlang die ...
12. Freundlicher Greis, hab' Dank! Du erquicktest die durstigen Wandrer, Die auf felsigem Steig deiner Behausung genaht. Selbst zwar arm, doch ludest du uns in des grünenden Weindachs Schatten und brachtest uns ...
2031 b . Wenn sich Thiere verfangen haben, streicht man mit dem vom Ellenbogen bis zur Hand nackten Arm dreimal vom Halse des kranken Thieres auf dem Rücken nieder und sagt: Dit Höwtveih hett sik verfangen, Unser Herr Christus ist gehangen. Ist unser ...
779. Beim Wurzelsäen ist es gut zu sagen ›Wöttel as 'n Arm dick.‹ Gegend von Schwerin. Gymnasiast Brandt.
AN KALLIMACHUS Als deine treusten geleiter stehen wir im hafen · Zu des gerüsteten schiffes brüstung schauen wir Trennungbeklommen dich teuren · unserm arm entrissen · Lang schon der unsre geworden ob auch fremden bluts. Willst ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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