365. Der heilige See der Hertha Die Reudigner, Avionen, Angeln, Wariner, Eudosen, Suarthonen und Nuithonen, deutsche Völker, zwischen Flüssen und Wäldern wohnend, verehren insgesamt die Hertha, das ist Mutter Erde, und glauben, daß sie sich in die menschlichen ...
38. Der Hertha-See. Auf der Insel Rügen, in ... ... mußte sterben. Darum hat man auch keine nähere Nachrichten über den Dienst der Hertha. An diesem See begeben sich noch jetzt allerlei Schreckgeschichten, ... ... der sich von den Heiden hier als Göttin Hertha habe verehren lassen, und der deshalb noch immer die ...
Viertes Kapitel. Magnus und Herta. Etwa fünf Minuten vor ... ... vor meinem Besuch der Glocke die Zunge aus.« »Abscheulicher!« murmelte Herta, wie vorhin sich wieder ... ... Male in Ihrem Leben die Wahrheit reden sollten, Herr Graf,« erwiederte Herta mit vornehmer Ruhe, kalt, aber ...
Erstes Kapitel. Herta. Am Fuße der alten Burg Boberstein ... ... , aber eigentlich heißt er Graf Magnus.« »Wie?« sagte Herta und stand auf, »mein Vetter Magnus hätte eine solche Frevelthat ... ... nicht seine Unterthanin ist!« »Du bist ihr gewiß recht gut?« sagte Herta, den Burschen schlau ansehend. ...
Wonna Auf Stubbenkammer. 1777. Hier an Deutschlands letzter Felsenspitze, In der Hertha schauervollem Hain, Voller Hehrgefühl, und Wand'rerhitze, Theures Mädchen, denk' ich dein. Grabe hier in dieser Buchenrinde Deinen Namen ein – ...
Personen und Erscheinungen Faustine Hermaphroditos. Doktor Ronober, ihr Oheim, Arzt. Musarion, ein göttlicher Taugenichts. Innocentia, ein Bürgersmädchen. Hertha, ihre alte Nachbarin. Praktinski, Wissenschaftsverflüchtiger, ein teuflisches Genie, zuerst als ...
210. Der Herthasee Im Eiland Rügen war das Heiligtum der Mutter Erde, als Göttin gedacht von den alten Urvölkern des germanischen Norden und Hertha geheißen. Ein geheiligter Buchenwald, die Stubbenitz genannt, umgab einen tiefen See; im ...
Die fünfte Elegie Frau Hertha Koenig zugeeignet Wer aber sind sie, sag mir, die Fahrenden, diese ein wenig Flüchtigern noch als wir selbst, die dringend von früh an wringt ein wem, wem zu Liebe niemals zufriedener Wille? Sondern ...
V, 9. Der Nachbarin Hertha Gemach. HERTHA. Das Siebzigste ruht mir nun auf den Schultern: Ein jeder Zuschlag drückt ja mehr. Ich sehn' mich nach Erleicht'rung sehr. Auch ohne Qualen zählt man zu den ...
Nordische Sommernacht Nordische Sommernacht leuchtet im Schnee, Leuchtet im flutenden ... ... am Strand Schimmert das heilige Inselland, Schimmern die Steine des Opferaltars Herta's, der segnenden Göttin des Jahrs. Sommersonnwendnacht, o heilige Zeit, ...
... immer höher rötheten, schmiegten sich fest und lange an die Stirn Herta's. »Großmutter! Liebe, gute Großmutter!« flüsterte sie ihr zu ... ... heftig zu weinen und wollte sich weder durch Zureden noch durch die Liebkosungen Herta's beruhigen lassen. »Du wirst desto inniger geliebt werden von ...
... trösten.« »Ja,« fuhr Herta fort, »er faßte mich am Ärmel und sagte in langen Pausen: ... ... Franzosen. Und nun rufe ich mit meinem lieben Schulmeister: natürlich, Natur!« Herta unterließ nicht, nach diesem Geständniß sowohl Oheim wie Tante ehrfurchtsvoll die Hand ... ... Panzer ihrer aristokratischen Abgeschlossenheit, spreitete den Fächer aus und wehte sich immer von Herta's Seite her frische Luft ...
... und weinte, daß die hellen Thränen über ihre Wangen herabliefen. Herta ließ inzwischen die Ankunft Röschens und ihrer Angehörigen dem Grafen anzeigen und um ... ... . Dasselbe fand bei Gerichtsverhandlungen statt und auch jetzt nahmen die alte Gräfin nebst Herta bereits ein paar Stühle mit geschnitzten hohen Holzlehnen ein, ...
... Frau Gräfin –« »Um Gotteswillen, Sloboda!« unterbrach Herta den Rücksichtslosen. »Meine Tante wird sich während der ganzen Ceremonie fest in ... ... gnädiges Fräulein,« behauptete Sloboda sehr bestimmt und so ernsthaft, daß die immer traurige Herta darüber lächeln mußte. »Könnte nicht einer der Bedienten –« ...
... Nacht geschenkt hatte.« »Mein armer, armer unglücklicher Vater!« rief Herta. »O sagen Sie, bester Mann, sagen Sie, wenn Sie's ... ... Namen bin ich hier.« »Gott, Gott, mein Vater lebt!« rief Herta und erhob mit entzücktem Blick ... ... »Himmlischer Vater, Sie wissen!« stammelte Herta. »Ich weiß Alles, Herta, aber ich zürne Dir nicht, ...
... wieder gut zu machen. Man müsse daher nicht allein Tante Herta einen anmuthigen Wittwensitz geben, sondern allen denen, die rechtmäßige Forderungen an ihre ... ... entbehrendem einseitig modernen Speculationsgeiste rieben. Unter keiner Bedingung wollte Adrian gestatten, daß Herta als Familienglied betrachtet werde. Er drang hartnäckig in ...
122. Die fliegende Frau. 174 Bevor das Christenthum sich über das nördliche Deutschland verbreitete, da war es die gute Frau Hare (oder Harke, Hertha), welche den Menschen Alles, was sie brauchten, gewährte. Zwölf Nächte nach dem ...
... Gottorp eine Frau gelebt, so Heertie oder Hertha hieß, die angeblich im Jahre 1400 zu Wiedingharde oder Gosharde durch den ... ... wird zu seinem Steuermann sagen: »Hüte Dich vor dem Holmer Sand.« Hertha hat einmal einen halben Becher voll Doppelschillinge gehabt, den hat sie Agathe ...
... mit der Annahme der Gelehrten überein, welche den Namen Herdecke von der altdeutschen Göttin Hertha ableiten und sagen, er bedeute soviel als Herth-Ecke, d.h. Herthas Eiche (die Eiche, wo der Hertha geopfert wurde). Sie berichtet, es habe einst in Italien eine junge und ...
... . Bey den Deutschen dürfte niemand den Wagen der Hertha / welcher mit einem Fürhange verdeckt ist / anrühren. Bey den Juden ... ... doch die Göttliche Einigkeit hier weder zergliedert noch vermehret worden. Auch wäre die Hertha bey den Deutschen keine absondere Göttin / sondern ein unsichtbares Sinnen ... ... einer Osiris dem Feuer / der andere Isis oder Hertha der Erde / der dritte der Lufft / der ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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