IV. Tonele mit der gebissenen Wange. Auf dem Feldraine, da, wo der Weg sich scheidet und der eine nach Mühringen, der Andere nach Ahldorf führt, im sogenannten »Kirschenbusch«, dort saßen an einem Sonntag Nachmittage drei Mädchen unter einem blühenden Kirschenbaume. Rings umher war ...
14. Auff den Sontag deß schlummernden Helffers/oder den IV. nach dem Fest der Weisen. Matth. 8 Avff! Auff/ wach auff Herr Christ/ schau wie die Winde toben! Wie Mast vnd Ruder knackt/ ietzt sinckt dein Schiff zu grund/ ...
IV. Die mittlere Wortzeit ist derselbe Laut / welcher nicht mit sothaner märcklicher Kůrtze oder Länge außgesprochẽ wird; und derowegen nach befindung der vor-oder nachgehende Wortzeit kan bald lang / bald kurtz gesetzet werden / als: Befordeniß / Ermessigung / Anwesenheit / etc. ...
IV. Kapitel I. Elegie. Im Namen eines Clienten an seinen Gönner, auf ... ... die Sterne: Geh! mache, daß dieß Jahr der Liebe Frucht erscheint. IV. Elegie. Auf eine Doctorhochzeit in Leipzig, in f.N. Die ...
III. Kapitel I. Ekloge Auf die Homann- und Menkische Hochzeit ... ... Künftighin von Jahr zu Jahr, Sein Geschlecht vermehrt wird sehen. IV. Ekloge. Auf den sechzigsten Geburtstag Meines lieben seligen Vaters. 1728. ...
V. Kapitel. I. Schreiben. An Seine Königl. Maj. in ... ... einmal den Ruhm erworben: Als Friedrich Augusts Knecht ist er vergnügt gestorben. IV. Schreiben. An Ihro Durchl. den regierenden Fürsten zu Schwarzburg-Rudolstadt. I ...
VII. Kapitel Sinngedichte. I. Unterschrift zu Sr. Hochedelgeb. Magnificenz, ... ... Was würde nicht die Schönheit thun, Sollt ich Charlotten selber sehen? IV. Nach dem Französischen des Boursault. Madrigal. Man fragt mich, ob ich ...
IV. Von dem Vortrage der Fabeln Wie soll die Fabel vorgetragen werden ... ... der ihrer an dem Eingange wartet, nicht entgehen. Fab. 9. Libr. IV. Peras imposuit Jupiter nobis duas, Propriis repletam vitiis post tergum ...
IV. Fastnacht. Köln ist immer eine lustige Stadt gewesen, namentlich aber in den Tagen meiner Wanderschaft. Die Bürger lebten herrlich und in Freuden und das übrige Volk bettelte gemütlich in den Kirchen und Straßen und fuhr auch nicht schlecht dabei. Die Schildwachen an den ...
IV. Capitul. Er muß von dem Schlosse die Flucht nehmen. Was wir verdecken ganz und gar, Wird oftmals plötzlich offenbar. »Es gingen nicht so bald zwei Stunden vorüber, als ich das Schloß schon zu Gesichte bekommen, ...
Kapitel IV Der Ort, wo dieses Gespräch stattfand, heißt Bogenhausen oder Neuburghausen oder Villa Hompesch oder Montgelasgarten oder das Schlössel, ja man braucht ihn nicht einmal zu nennen, wenn man von München dort hinfahren will, der Kutscher versteht uns schon an einem gewissen durstigen ...
IV. Himmelfahrt-Woche Vorlesung an und für mich
IV. Es ist auch die folgende Reimart vielleicht nicht unangenehm / darin jeder Vers mit einer Langgekurtzten Reimmaas oder Dactylo sich endiget / welche sonsten in den Langgekürtzten Haubt-Reimarten unbräuchlich ist: weil jede Zeil oder Vers mit zweien kurtzen Silben allezeit zu ende laufft / ...
IV. Capitul. Vier Studenten machen sich bei dem Schneider eine Collation. Das Glück ist tückisch, still und schlau, Dir brät mans, und er frißt die Sau. »Nachdem ich die Doctorin dergestalten beschämet, legte ich mich ...
IV. Die verabredete Erscheinung. In Sachen / welche in keines Menschen Vermögen stehen / geben die weltliche Rechte keinen Vergleich zu: Noch vielweniger werden die Göttlichen Rechte eine solche Vereinigung oder Abrede gut sprechen /die aus einem Mißglauben oder Vermessenheit entsteht; und gantz ...
IV. Der Wolf auf dem Todbette Fab. Aesop. 144. Phaedrus lib. I. Fab. 8 Der Wolf lag in den letzten Zügen und schickte einen prüfenden Blick auf sein vergangenes Leben zurück. Ich bin freilich ein Sünder, sagte er; aber doch, ...
IV. Der Esel und das Jagdpferd Ein Esel vermaß sich, mit einem Jagdpferde um die Wette zu laufen. Die Probe fiel erbärmlich aus, und der Esel ward ausgelacht. Ich merke nun wohl, sagte der Esel, woran es gelegen hat; ich trat mir vor ...
IV. Don Juan Eine fabelhafte Begebenheit, die sich mit einem reisenden Enthusiasten zugetragen Ein durchdringendes Läuten, der geltende Ruf: »Das Theater fängt an!« weckte mich aus dem sanften Schlaf, in den ich versunken war; Bässe brummen durcheinander – ein Paukenschlag – Trompetenstöße ...
IV. Capitul. Sempronio schickt Wein auf das Schloß. Herr Friderich resolviert sich zu einem andern Leben. Diese Verwandlung, gleichwie sie arglistig ausgesonnen war, als ergetzten wir uns auch ziemlich darüber, und mich wunderte nicht unbillig, warum Friderich, der doch sonsten von ...
IV. Capitul. Die alte Edelfrau schickt sich zum Sterben. Durch Alter und durch graue Haar Wird manches Stücklein offenbar. »Ihr habt genug erzählet,« sagte ich zu dem Jäger, »und was ich von Eurer Erzählung halte, ...
Buchempfehlung
Julian, ein schöner Knabe ohne Geist, wird nach dem Tod seiner Mutter von seinem Vater in eine Jesuitenschule geschickt, wo er den Demütigungen des Pater Le Tellier hilflos ausgeliefert ist und schließlich an den Folgen unmäßiger Körperstrafen zugrunde geht.
48 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro