IV. Von Drachen-Kindern / oder Teuffels-Brut / Hengers-Gezüchte / Elven / bösen Dingern / Hexen-Geburt. Weil dieses Belials-Geschmeisse vielförmicht außstehet / als wollen wir erstlich erzehlen / was davon vorbringet Pomarius in Colleg. Synopt. phys . Disp . ...
IV. Märkische, Pommer'sche und Mecklenburgische Mährchen. 46. Das Wunderblut zu Belitz. Annales marchiae Brandenburgicae durch. M. Andreas Angelus. Frankfurt a.d. Oder. Fol. 1598. S. 101. 47. Der Wunderring im Hause ...
IV. Von etlichen wie eine Mauer gestalten Stein-Felsen bei Blanckenburg. Eine gute halbe Meile von der Stadt Blanckenburg siehet man viele sehr hohe Stein-Felsen, welche gegen Morgen streichen, und naturel wie eine Mauer gestalt sind, massen dieselbe in einer solchen geraden Ordnung ...
Eine Korrespondenz des Herausgebers mit seinem Buchbinder I. Der Herausgeber an den Buchbinder ... ... «, und was meinen Sie, das aus ihm werden wird? IV. Der Buchbinder an den Herausgeber Ew. Wohlgeboren, aus dem »Münchhausen« wird ...
108. Das Entstehen des Schwielungsees. Beckmann Beschreibung d.M.B. Th. IV. S. 1106. Mündlich. An der Stelle des großen Schwielungsees bei Lieberose soll vor alten Zeiten ein großes Luch gewesen sein, das hat den Namen des Schweine- oder Schwienluchs ...
IV. Es ist noch nicht hundert Jahr her, da kam ein Mann von Eimbeck und gedachte in der Höhle einen guten Fang zu thun. Er war mit allem wohlversehen, brachte auch Gefährten mit von Lauterberg und kroch hinein. Da hielt ihn aber einer der ...
IV Der Mensch ist zu feinern Trieben, mithin zur Freiheit organisieret Man spricht sich's einander nach, daß der Mensch ohne Instinkt sei und daß dies instinktlose Wesen den Charakter seines Geschlechts ausmache; er hat alle Instinkte, die ein Erdetier um ihn besitzet, ...
IV Der Mensch ist ein Mittelgeschöpf unter den Tieren der Erde 1. Als Linneus die Arten der säugenden Tiere auf 230 brachte, unter denen er schon die säugenden Wassertiere mit begriff, zählte er der Vögel 946, der Amphibien 292, der Fische 404, der ...
IV. Das jüngste Gericht von Michael Angelo Schon oft hatte ich mir vorgesetzt, etwas über das erhabene Werk dieses großen Mannes zu sagen, aber immer hat mich der Mut dazu wieder verlassen. Jetzt will ich es wagen, und nicht ohne sonderlichen Antrieb fange ich ...
IV Kultur der Vernunft in Europa In den frühesten Zeiten des Christentums bemerkten wir zahlreiche Sekten, die durch eine sogenannte morgenländische Philosophie das System der Religion erklären, anwenden und läutern wollten; sie wurden als Ketzer unterdrückt und verfolget. Am tiefsten schien die ...
IV. Frau Holle kam in Lerbach auch immer in ein Haus und wärmete sich. Einstmals war in dem Hause ein Mann unpäßlich, darum war sehr stark eingeheizet. Da stellete sie sich doch an den Ofen, jener Mann aber drängte die Frau Holle ganz dicht ...
IV. Andere erzählen, daß auf dem Bielstein einmal ein Bergmann habe einen Stollen anlegen wollen. Wenn er nun des morgens wieder hinkam, so war das, was er am vorigen Tage gemacht hatte, immer wieder eingeschurrt, darum sagten die Leute zu ihm: »Spar ...
IV Organisation der afrikanischen Völker Billig müssen wir, wenn wir zum Lande der Schwarzen übergehn, unsre stolzen Vorurteile verleugnen und die Organisation ihres Erdstrichs so unparteiisch betrachten, als ob sie die einzige in der Welt wäre. Mit eben dem Recht, mit dem wir ...
IV Die Empfindungen und Triebe der Menschen sind allenthalben dem Zustande, worin sie leben, und ihrer Organisation gemäß; allenthalben aber werden sie von Meinungen und von der Gewohnheit regieret Selbsterhaltung ist das erste, wozu ein Wesen da ist: vom Staubkorn bis zur Sonne ...
IV. Fragment aus einem Briefe Joseph Berglingers – Neulich, lieber Pater, am Festtag, hab' ich einen köstlichen Abend genossen. Es war ein warmer Sommerabend, und ich ging aus den alten Toren der Stadt hinaus, als eine muntere Musik aus der Ferne mit ...
IV. Wan die herren deß Gerichts zu Mülhaim herrengericht halten, so ladend sie allweg ainen Pfarrer zu der Mahlzeit vnd sagend, sie seien ihme dise mahlzeit schuldig, von deswegen dieweil ain Pfarrer alle Sontag nach der Predig für Schulthaissen, Burgermaister, gricht vnd ain gantze ...
IV Reiche der Sachsen, Normänner und Dänen Die Geschichte der deutschen ... ... einem bedrängten Zeitraum, ein Sternbild in der Geschichte der Menschheit. Vom Papst Leo IV. schon als Kind zum Könige gesalbet, war er unerzogen geblieben, bis die ...
IV. Blendendes farbloses Bild 39. Wenn man ein blendendes völlig farbloses Bild ansieht, so macht solches einen starken dauernden Eindruck, und das Abklingen desselben ist von einer Farbenerscheinung begleitet. 40. In einem Zimmer, das möglichst verdunkelt worden, habe man im Laden eine ...
IV. Von einem in der Graffschaft Stolberg bei Rotleberode gelegenen wässerigen Erd-Fall. Eine starcke Meile von hier lieget gegen dem untern Vor-Hartz das zur Graffschafft Stolberg gehörige Dorff Rotleberode, alwo sich nahe bei einem Hause eines Einwohners gegen Mitternacht zu ein kleiner Hügel ...
IV Sitten- und Staatenweisheit der Griechen Die Sitten der Griechen waren so verschieden, als die Art ihrer Stämme, ihrer Gegenden und Lebensweise nach den Graden ihrer Kultur und einer Reihe von Glücks- und Unglücksfällen war, in welche sie der Zufall setzte. Der Arkadier ...
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Als einen humoristischen Autoren beschreibt sich E.T.A. Hoffmann in Verteidigung seines von den Zensurbehörden beschlagnahmten Manuskriptes, der »die Gebilde des wirklichen Lebens nur in der Abstraction des Humors wie in einem Spiegel auffassend reflectirt«. Es nützt nichts, die Episode um den Geheimen Hofrat Knarrpanti, in dem sich der preußische Polizeidirektor von Kamptz erkannt haben will, fällt der Zensur zum Opfer und erscheint erst 90 Jahre später. Das gegen ihn eingeleitete Disziplinarverfahren, der Jurist Hoffmann ist zu dieser Zeit Mitglied des Oberappellationssenates am Berliner Kammergericht, erlebt er nicht mehr. Er stirbt kurz nach Erscheinen der zensierten Fassung seines »Märchens in sieben Abenteuern«.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
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