1. Mein Volk, ja du hast dir in jeglicher Kunst, In jeglichem Wissen errungen den Preis: Es gönnte die Palme der Himmlischen Gunst Der innigen Kraft und dem dauernden Fleiß: Du hast an dem Himmel die Sterne gezählet, Hast tief in den ...
Rheinsberg Vorrede zum fünfzigsten Tausend Ach, es war doch eine schöne ... ... als der Himmel noch so übertrieben blau und die Erde so sehr grün war und jeglicher Farbentopf übervoll! – Beim Anubis, Gevattern, wir wollen uns bestreben, auf dem ...
Allvater Es seufzt meine Seele in unsäglichem Jammer Um des Schmerzengeschlechts, ... ... Geschick. Denn was in der Welt von wechselndem Wehe Brandend sich bricht in jeglicher Brust: – Mitempfinden, mitdurchkämpfen, Mitdurchklagen muß ich es alles – Alles ...
Zehnter Gesang Es schwieg die Frau: anblickte sie die Schaar, Es war zu bald der Kinder Heil entflogen. So Frau'n als Ritter jeglicher da war Der zarten Minne holdem Bund gewogen. Gern hätten muthig kämpfend ...
9. Ode Was meiner – – – Fall für bittern ... ... mein Leser, diese Schrift. Da dir, du hochbestürztes Haus, Ein jeglicher sein Beyleid zeiget, Weil dich ein jäher Sturm und Graus Empfindlich ...
Der Alte Soll dies rosige Kleid Dich Deinem Alter entfernen? ... ... machst Du dem Tode Dich fremd? Freund, er kennet Dich g'nug an jeglicher Runzel der Stirne; Deine Glatze, sie ist ihm ein gebietender Thron. ...
Viertes Kapitel Es war drei Wochen später, ein milder, heller Oktobertag. Karg ist dieser Landschaft jeglicher Schmuck zugemessen, der anderwärts das Menschenherz erfreut, unendlich ist rings die Ebene ausgegossen, selten erhebt sich in sachter Steigung eine Erdwelle aus der Fläche und verrinnt dann wieder ...
Künstlerbrief Geliebte, gestattest Du es mir von ganzem Herzen, so, gerade so zu leben, zu jeglicher Stunde, wie ich ohne Dich bisher gelebt habe?!? Ohne Opfer, die ich meiner neuen tiefen »Zuneigung« zu Dir zu bringen hätte!? ...
1. Kepler Arm, preisgegeben jeglicher Beschwerde, Vom undankbaren Heimatland vertrieben, Sah er empor von dieser kalten Erde Und lernte recht die warmen Sonnen lieben. Der Erd' entlehntes Licht er gern entbehrte, War ihm die hellre Heimat doch geblieben, ...
... Rangklasse befördert vom Schicksale, indem es ihm erspart bleibt, zu jeglicher Stunde um sein bißchen Wohlleben, oft gerade Unwohlleben, allzu emsig-wucherisch, ... ... Eifersucht eines »allgemein wertvollen Mannes«, bei Tag und Nacht, und zu jeglicher Stunde, berücksichtigen wollen, und stets, stets, stets ...
Herr und Frau Wichtig lassen zu Tisch bitten! Ein wahrhaft menschliches Dokument. Höchst anziehend und frei von jeglicher Prüderie ist es der bemerkenswerteste Beitrag zur ernsten Literatur unserer Gegenwart. G. B. Shaw über Clare Sheridan Die Motte ist ein bescheidenes Tier, denn ...
Esra 2 1 Dies sind die Kinder der Landschaft, ... ... hatte gen Babel geführt und die wieder gen Jerusalem und nach Juda kamen, ein jeglicher in seine Stadt, 2 und kamen mit Serubabel, Jesua ...
Aufmunterung Deutschland fragt nach Gedichten nicht viel; ihr kleinen Gesellen, Lärmt, bis jeglicher sich wundernd ans Fenster begibt.
Die Heiligen Versteher Jemanden wirklich verstehen, heißt, ihn so zu ... ... wenn es ihm gelänge! Aber da sind so viele Hindernisse, Mißverständnisse, Komplikationen jeglicher Art, daß man stets blöderweise auf irgend Einen, irgend Eine hofft, die ...
Die drei Stände Sagt, wo steht in Deutschland der Sansculott'? In der Mitte, Unten und oben besitzt jeglicher, was ihm behagt.
Sechstes Kapitel Die große Handelstätigkeit in Antwerpen war für Franz ein ganz ... ... wie sich hier die Menschen untereinander verliefen, wie sie ein bewegtes Meer darstellten, und jeglicher nur seinen Vorteil vor Augen hatte. Hier fiel ihm kein Kunstgedanke ein, ja ...
XXIV. Aristokratismus des Geistes Der Franzose von heute (traue ein anderer diesem Schillertaffet!) wird nicht müde, die Vorrechte oder Anmaßungen jeglicher politischen Aristokratie mit Haß zu bekämpfen, wo er sie findet, mit Spott zu ...
Jesaja 6 1 Des Jahres, da der König Usia ... ... Saum füllte den Tempel. 2 Seraphim standen über ihm; ein jeglicher hatte sechs Flügel: mit zweien deckten sie ihr Antlitz, mit zweien deckten sie ...
England und Deutschland Stolzes Britannien Du! Du raubst von Osten und Westen Köstlich duftendes Reis, das Dich in Flammen verzehrt, Glänzender Phönix! Wir, die deutsche fleißige Biene, Sammeln auf jeglicher Flur Honig und wissen nicht, wem?
An einen Tyrannen Tyrann! des Blutes, welches in Schlachten du ... ... Strömte dein Sklave mit eigner Hand hin: Des Blutes soll ein jeglicher Tropfen einst Vor deinem Aug in streifender Ewigkeit Aufschäumen, schwellen zum ...
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