... Was ist es jetzt? Asche! Damals glühende Kohlen! Calculatorische Geschäfte! Wo sind Deine süß schmollenden Lippen, meine Molly? So ... ... Die Retorte fiel von der Erschütterung vom Gestell und verschüttete ihren Inhalt in die Kohlen, der Staub wühlte auf, die Bilder bewegten sich, das Gerippe rasselte ...
... Lebenskraft der Genossen wieder erwacht. Bei einem Köhler hatten sie die letzte Nachricht eingezogen, die es ihnen unzweifelhaft machte, in ... ... »Hast Du die Kohle von Ziatz mitgebracht?« »Langte sie mir beim Köhler auf. Gott läßt nichts umsonst wachsen.« »Und Du nichts umsonst ...
Sechsundachtzigstes Kapitel. Das große Trauerhaus. Wo der Trauerhimmel über eine ... ... Hier klopften sie umsonst an die Thür eines Großen. Er lag in einer heftigen Kolik und hatte befohlen, Niemand vorzulassen. Ein Anderer war bei einem Andern, der ...
Die Anzahl der Verstorbenen zu Wienn / mit beygefügter Ermahnung an die Lebendige. ... ... bekennt /sie wolle lieber biß auff den Jüngsten Tag mit blossen Füssen auff glüenden Kohlen gehen / als nur noch einmahl wie ihrs Christus gezeigt / auff ein Augenblick ...
Dreizehntes Kapitel. Der Fürst und der Geheimrath. Im kurfürstlichen Vorzimmer ... ... ja wie weggeblasen mit Deinem Rappen.« »Du weißt, er hat zuweilen den Koller.« »Du aber einen vortrefflichen Riecher, wo es eine Spur finden gilt. ...
Dreiundvierzigstes Kapitel. Das Gespenst von Sanssonci. Theilten nur die mit ... ... das Bild kam ihm wohl von dem bekannten, der König nach dem Tage von Collin – den Dreimaster verschoben auf den schlecht gepuderten Locken und zeichnete mit dem Stock ...
Die angenehme Wüsteney St. Amants Wiewohl schlägt mir die öde Gegend zu ... ... wie in der Nimphen Hand Sich die geflochtne Semde biegt/ Wie die zerstreute Kolbe fliegt Um den beschilfften Wasser-Rand/ Wie sich die Frösch am Lande ...
... zusammenschweißen, Er brannte umsonst die theuren Kohlen Und schrie, ihn soll der Teufel holen, Und seine neun ... ... Und streut ihn aufs Eisen mit seiner Hand, Das in den Kohlen roth erglüht. Er hat sich nicht umsonst bemüht, Es ließ ...
Die ewigen Freuden der Seligen »Und ich sahe die heilige ... ... zu lachen. Da kann Lorenz sich schöne ziern Mit seinem Rost und Kohlen, Ignatius sich an den Tiern Gar meisterlich erholen. 70 ...
Die ewigen Peinen der Verdammten »Die Hölle ist von gestern ... ... überall Den Teufelskot zusammen Und frißt in sich mit großer Qual Die Kohlen samt den Flammen. Er scharrt, er gratscht, er greift nach Geld, ...
Judas ein Dieb geistlicher Güter. Daß Judas ein Dieb gewesen, ... ... mußte dieser den Körper des Königs, welcher alsobald mehr erschwarzet, als alle Kohlen, die in seiner Kohl-Kreinzen, in die Stadt führen. Wie er nun ...
Judas spart weder Mühe noch Arbeit, damit er nur den Herrn Jesum in ... ... hat die zwei neidigen Leut also gebrennt, als hätten sie eine Hand voll glühender Kohlen geschlückt; es hat sie also gestochen, als hätten sie sechs Dutzend Nadeln eingenommen ...
Die zwölff und vier Nächte Von vielen wird die heilge Zeit Der ... ... Nacht erlitten/ Damit er dir das Reich der Ehren hat erstritten. Pech/ Kohlen/ Tinte/ gleichen nicht An Schwärtze dieser Trauer Nacht/ Die dunckler Leuchten ...
Philander unter den streifenden Soldaten und Zigeunern im dreißigjährigen Kriege Es ... ... , Weinflaschen, Essen, Braut, alles war verschwunden, nur an der Asche und den Kohlen, altem Stroh und Plundern sah ich, daß alles kein Traum gewesen. Ich ...
Sinn-Bilder und Wahl-Sprüche Die auffgehende Sonne mit abfallendem Thau: ... ... Der schnöden Ehre schnelle Flucht. Ein Schiff im Sturme: Hostes venti, cœlum, unda, procellæ. Gehäufften Unglücks bittre Zucht. Eine rothfalbe ...
Judas der Erzschelm hasset das Wort Gottes, und hört nit gern die Predigten. ... ... gibt, dem ist er recht, der ihm wenig spendirt, dem ist er link. Coler ist ein guter Jurist, aber mein Advokat ist wie ein Hund, dem mit ...
Der Todt hat nicht allein zu Wienn viel Arme hinweg geraumt / sondern ... ... Gewissen / der wohlgestalte Printz führte wohl Schnee auff der Stirn / aber Kohlen in dem Hertzen /vnd gleichte er dißfalls den Pillulen in der Apotecken / ...
[Die gantze Nacht liegt mir mein Weib in Ohren] Die gantze ... ... man bald auff einmahl darben muß. Man wärmt sich auch bey halberstorbnen Kohlen/ Kan Feuer aus der lauen Asche holen/ Ein später Herbst gewehrt die ...
[Ich bin das reine Glaß/ das noch kein Staub befleckt] Ich ... ... Aus meiner Brustwehr wird des Uberwinders Thron/ Der Venus-Zunder fängt und brennet endlich Kohlen/ Den Arzt ertödtet selbst die fremd-erweckte Krafft/ Und endlich ...
Judas, der unverschämte und lasterhafte Gesell, hat die Mutter Gottes Maria veracht. ... ... neben andern sich hören lassen, er habe einen blinden Hund, und dem armen meritirten Koller möchte er gern das Gesicht vergönnen, dahero gleich andern Leuten diesen vierfüssigen Haushüter ...
Buchempfehlung
Die beiden Schwestern Julchen und Lottchen werden umworben, die eine von dem reichen Damis, die andere liebt den armen Siegmund. Eine vorgetäuschte Erbschaft stellt die Beziehungen auf die Probe und zeigt, dass Edelmut und Wahrheit nicht mit Adel und Religion zu tun haben.
68 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro