Klassicitätsdeutsch Wenn Klopstóck an feu ernden Geists Dicht künste emporschuf ... ... Sangs, Alt meister Göthe die Reimwelt In volks thümlich Geleis, deutsch lebig für den Zu hör kreis. Wie Wald hör nergetön etzetera, zetera ...
... dieser, »wir wollen nach Haus: von hier aus geht's wie lebig, und drüben liegen nur die Knochen – das ist mehr, als du ... ... gewesen – so groß! Aber dein Vater hat ihn totgeschlagen. Wenn er noch lebig wäre, so könntst du auf ihm reiten.« ...
28 In der ersten Frühe weckte Friedrich Christinen und las ihr das ... ... hab's auch angenommen, denn ich hab vielmals denkt, ich werd das Kind nicht lebig zur Welt bringen.« »Er ist ein versoffener Lump«, sagte Friedrich, » ...
7 Über dem Runotterhofe hing die laue Sommernacht mit funkelnden Sternen. ... ... Elend lupfen will.« Sie fragte in der Verstörtheit ihres Schmerzes: »Kannst du lebig machen, was tot ist?« »Das nit.« Malimmes sprach leise und ruhig ...
3 Im schmerzenden Gehirn des Jul ein zusammenhangloses Gewirr von grau umschleierten ... ... und wenn einer vor Schwäch verscheinen will. So hab ich schon oft wieder einen lebig gemacht. Das hat mir einer gewiesen einmal, im Ungerland, einer, der in ...
Fünfte Szene. Vroni und Franz. VRONI halblaut. ... ... nicht – du meinst? VRONI. Ich mein: besser, tot' Recht wird nie lebig, als du verstirbst mir! Nimmt den Brief aus ihrem Mieder, ...
... schenk ich dir nit. Glaubst, weilst noch lebig herumlauf'st auf der Erd', du darfst die schlecht machen, die ... ... Betbankerl schau'n: der frumme Mann – du dürfest dir gegen tot und lebig herausnehmen, was d' willst? Reich bist, davon nimmt dir keiner was ...
Dritte Szene Grillhofer und Dusterer. Kleine Pause. ... ... DUSTERER. Grillhofer, laß dir sagn, besser, es is versturbn, als es is lebig a so, daß d' der's überlegn müßt, ob du's anerkenna ...
Zehnte Szene Vorige. Wastl. WASTL schon etwas früher ... ... Herrgottn Respekt, der a so was af d' Füß stellt, so frisch und lebig und sauber und kreuzbrav, dös war schon dö Horlacher – Lies, wie's ...
Zehnte Szene. Franz, die Schwärzer, dann Ferner. Melodram ... ... dein'm Vatern sein Unglück ausnutzen. – Oh, daß ich dich damal lebig aus mein'n Händen lassen hab. Eilt gegen den Hintergrund. ...
An denselben Wie? Was sagetder, aß der seiget, in ... ... Lueget, so wird's goh, wenn d'Schatzig Bueben und Meidli überchunnt und lebig bhaltet, gfräßige Chinder, 's wird nit z'bschribe si, was für ...
Erste Szene Steinklopferhanns und Anton. STEINKLOPFERHANNS sitzt auf einem ... ... so streck und in die Welt hineinschau, wie sie sich rührt und laut und lebig is um und um und wie d' Sunn und d' Stern hrunter- ...
Achte Szene Vorige. Steinklopfer. MICHL. Ho, Steinklopfer, ... ... ihnen besser als 'm Vatern – jawohl – jawohl ... ich bin halt noch lebig – aber ebens drum, was tu ich unter der Bodenstiegn? Wendet sich ...
38 New York, Mai 1900. Seit ein paar Tagen bringen ... ... mit halbhohen Kleidern und riesigen, malerischen Hüten, um glauben zu können, in ein lebig gewordenes Bilderbuch von Gibbons versetzt zu sein. Nachdem wir uns gerade gesetzt ...
Neu Lid in der Marterwochen Aus dem. 53. Cap: Jesaiä ... ... Daher mit Niderträchtigkait ist Er erhebt zur Mächtigkait, zu Gots gerechten lebig: Wer kan aussprechen nun sein Gschlecht? wer ist der sein Leben ...
... für eine ist, und ich will nicht lebig dadänne cho, wenn ich dem nicht sein Maul auftue, daß man es ... ... die es an sein Herz gelassen; es hätte sich für ihn können lassen lebig schinden, und es dünke ihns, es well ihm ds Herz zerschryßen. ...
Sechzehntes Kapitel Uli kommt zu neuen Kühen und neuen Knechten ... ... Andere dortaus gezogen und mit allem sei man in Hinderlig gekommen. Er wolle nicht lebig dadänne, wenn mit dem Hof nicht ds Halbe mehr zu machen wäre, wenn ...
5. Die Gschicht von dö alten Himmeln Nämlich hat der Handwerksbursch ... ... der Welt war, nöt, daß ich versturbn, und a nöt, daß i wieder lebig wordn bin. Nur lustig! Halt's oder halt's nit!« »Sikra ...
2. Der Lehrer. Der Lehrer im Dorfe war ein heller ... ... der Welt, um gemetzget zu werden; die andern Thiere kann man doch auch noch lebig gebrauchen.« Nazi nickte vergnügt mit dem Kopfe. Nach einer Weile sagte er: ...
Des rheinländischen Hausfreundes Danksagung an Herrn Pfarrer Jäck in Triberg »Zeig ... ... selber: »Guete Fründ, so lebt men im Schlaraffeland.« He jo, so lebi im Schlaraffland, 's isch wohr. Treit nit meng Immli süeße Hunig heim ...
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Als »Komischer Anhang« 1801 seinem Roman »Titan« beigegeben, beschreibt Jean Paul die vierzehn Fahrten seines Luftschiffers Giannozzos, die er mit folgenden Worten einleitet: »Trefft ihr einen Schwarzkopf in grünem Mantel einmal auf der Erde, und zwar so, daß er den Hals gebrochen: so tragt ihn in eure Kirchenbücher unter dem Namen Giannozzo ein; und gebt dieses Luft-Schiffs-Journal von ihm unter dem Titel ›Almanach für Matrosen, wie sie sein sollten‹ heraus.«
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