Elise an Sophie Der redselige Walter hat nicht zuviel gesagt. Der ... ... jene! Die Neugier gehört gewiß zu den Erbsünden; denn es theilen sie meist alle Men schen mit einander. Und was man gleich für Mährchen zusammen spinnt. Unten im ...
Siebenunddreißigster oder heil. Weihnacht-Sektor Liebebrief – Comédie – Souper – ... ... wurde immer schmutziger, je mehr sie hineinschrieb und herauswischte. Diese konnte durchaus keinen edlen Men schen blenden; jene konnt' es. Jetzo nach dieser Abschweifung kann der ...
... na als vör. Wen men wil gahn int Hus, so geit men dörch de Döhr, ... ... noch mennigem goet vordeel und profit. Men hefft noch Lust daran, men kan de Ogen weiden, ... ... in Ordnung rücken fort. Besöcht men sinen Fründ, gahr höfflick schal men seggen, »Ick moet ...
Achtunddreißigster oder Neujahr-Sektor Nachtmusik – Abschiedbrief – mein Zanken und ... ... das Dorf und hielt an seiner rechten Mutterbrust die kleinen Freuden, die mit dem Men schen spielen, und an seiner linken die Schmerzen, die ihn anbellen; es ...
... e Fliegen uf d'Hand schißt. Raucht men us so me Pfifli, se würds ich wie länger, wie schöner: ... ... 'Sprüch so dütlich, aß es e Freud isch. So e Her muß men ehre. Sind ordeli, wenn er ins Dorf chunnt! Machet em ke ...
... nu ganz met Greß und Strüker bewassen; men man kann doch noch seihn, wo et west ist. In düt Lok ... ... auk en Schlott von em sien, do sind de Deiwe all vör west, men se könnt et nicht toschande maken. Wenn der denn ne Hochtied was, ...
1801. 1802 DER Optimism[us] und Pessimism[us] sind Zwillingsbrüder. Ob ... ... schlugen, die ihnen an Wissenschaft und Kultur gleich waren. Wir wissen, daß sie Men schen waren wie wir, nur von etwas belebt, das den Menschen nicht gewöhnlich ...
Tagesberichte Vorbemerkung Über die mißlungene Insurrektion vom 5. und 6. ... ... jeden, seine Kraft daran zu versuchen; ein dämonisch dunkler Drang treibt die Men schen, daran zu rütteln. Das ist das Geheimnis der Revolution. Dieppe, ...
... Neid. In dem Augenblick schoben sich die Men schen zwischen uns auseinander, – ich sah einen Rollstuhl, – eine dunkle ... ... Herrn von Egidy gesteckte hinausführt ... Da also der Berg nicht zu Mohammed kom men kann, muß Mohammed eben zum Berge kommen! ...« Hier war kein ...
Fünftes Kapitel Warme Augustsonne flutete durch alle Zimmer und brütete unten in ... ... entdecken, wenn sie vom Lützowufer auf den Platz einbiegen würden. Ich musterte erwartungsvoll alle Men schen. Von der luftigen Höhe meines vierten Stockes glichen sie aufgezogenen Puppen, wie ...
Zwanzigstes Kapitel An einem schönen Sommersonntag besuchten uns die Eltern wieder. ... ... Kinder – meine armen Kinder!« stieß er abgebrochen hervor – »alles habe ich diesem Men schen geopfert, – mein Letztes!« Georg kam nach Hause. Egidy raffte ...
Vorwort Vor funfzehn Jahren machte es mir Freude, die folgende einfache Geschichte niederzuschreiben ... ... ich es wohl genießen mag; denn da die Schrift als etwas Künstlicheres und dem Men schen Merkwürdigeres gegeben wird als gewöhnliche Rede, die schnell dahin fliegt, so soll ...
Vierzehntes Kapitel Der erste Sonntag am neuen Orte In der ... ... im Jahr zum Nachtmahl und übers ander Jahr an dem Bettag, Lisabethli (Elisi sött men ihm säge) allemal, wenn es ein neues seidenes Tschöpli bekommen, ich, wenn ...
VII. 1 JM ersten jar Belsazer des Königes zu Babel ... ... Reich entstehen 1 werden. NAchdem selbigen aber wird ein ander auffko men / Der wird mechtiger sein / denn der vorigen keinen / vnd wird drey ...
Daniel 7 1 Im ersten Jahr Belsazers, des Königs ... ... Gesicht des Nachts, und siehe, es kam einer in des Himmels Wolken wie eines Men schen Sohn bis zu dem Alten und ward vor ihn gebracht. ...
Die Marktweiber in der Stadt I chumm do us 's Rotshere ... ... und isch doch sicher vor Diebe, »Chromet geli Rüebe!« Zletzt chunnt men o zum Ziel. Jo gell, wenn's Stündli schlacht? He ...
Hugo von Hofmannsthal Das Tagebuch eines Willenskranken Henri-Frédéric Amiel, »Fragments d ... ... diesem Zwiespalt entsteht vielleicht der längste und martervollste Kampf, den je die Gedanken eines Men schen untereinander geführt haben, und so wird Amiels Tagebuch die peinlichste und vollständigste ...
Fünfte Scene Bertha. Sebaldus. BERTHA. Mein lieber Herr ... ... täglich schlechter, – und SEBALDUS ernst. Die Zeiten nicht, die Men schen werden's! BERTHA aufmerksam. Wie meint Ihr das? ...
Vierter Brief Marie an Sophien Hätte ich doch nicht gedacht, daß ... ... Sie sind nicht mehr für mich. Ach! da höre ich meinen Albrecht kom men, ich will mich bemühen, mich bey ihm zu zerstreuen. Schreiben Sie ...
Bruchstücke 1 Es lütet Bettzit überal, der Himmel dunklet no ... ... und uf di lustigi Rhibruck. Giget der Sepli zum Tanz, viel lustiger tanzt men und ringer. Spröchet men unterwegs, viel ringer chunnt me go Basel. Rot mer hi und rot ...
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Diese »Oden für das Herz« mögen erbaulich auf den Leser wirken und den »Geschmack an der Religion mehren« und die »Herzen in fromme Empfindung« versetzen, wünscht sich der Autor. Gellerts lyrisches Hauptwerk war 1757 ein beachtlicher Publikumserfolg.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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