Helden-Gedichte 1. Du nur im Wechsel standhafts Glücke, ... ... Ein Land, drauf Schutt und Asche liegt. 15. Das Erdreich naß von Blut und Thränen, Das Wasser durch die Gluht verseigt, Die ...
LXXX. Ich bin gelaufen fern und weit, Das Fläschlein ... ... im Mund, und sei nicht laß, Ein Brieflein, daß es nicht werd' naß, Geh säuberlich wie auf dem Dache, Damit das Ziegelwerk nicht ...
Pfalzgraf Hans Ott Im Abendland Es stillet kein Getränke ... ... Teufel stach.« Mir hilft vom Durst, das seh' ich, Kein Naß im Abendland: Drum übers Weltmeer geh' ich, – In diesem ...
Das römische Glas Mündlich. Stand ich auf einem hohen ... ... mein Glas, Sie wollt nicht gern ins Kloster gehn, Ihr Aeuglein waren naß. Halt an! Halt an am Klosterthor! Ruf mir mein Lieb ...
[H1, Szene 19] LOUIS [WOYZECK] allein. Das Messer ... ... so wild? Hast du die Zöpfe heut nicht geflochten?) Da liegt was! kalt, naß, stille. Weg von dem Platz. Das Messer, das Messer, hab ich' ...
Sechzehntes Kapitel »Wie die Hasen auf der Treibjagd werden die Revolutionäre ... ... nicht nur meine Schuld, daß das Feuer nicht brennen wollte. Regenschauer hatten das Holz naß gemacht, so daß es nur knisterte. Wir protestierten gemeinsam gegen die preußische und ...
Der Musikanten schwere Weinzunge Einer Euch miteinander hier ... ... ins Glas geschaut, Ich will dich leiten, Kind, Nur nach der Nas' geschaut. Ein Andrer Er hat von Haydn Wind, ...
LXXIX. Wenn Reuter und Schreiber greifen an Einen feisten, ... ... der offenbar! Der wagt sein Leben, sei's trocken, sei's naß, Und der setzt die Seele ins Tintenfaß. Der Reuter steckt ...
2. Suschen Der Ozean stieg schaurig Vom Sturmwind aufgeschreckt ... ... Vom Felsen wo sie saß, Und weinte helle Thränen, Ihr Busentuch ward naß. Da trieb die Woge schäumend Den kalten Leichnam her: ...
... eine Nacht unten auf den Grashalmen im Moor; weil es so kalt und naß war blieb ich wach. Es war noch spät Licht auf der Burg, ... ... zu einer milden Fröhlichkeit. »Sieh! Prinz,« sagte er, »was meine Pantoffeln naß werden auf dem grünen Boden; was ist das?« »Das ...
Zwölftes Kapitel. Das Erwachen. Zwischen Mitternacht und dem ersten Hahnenschrei ... ... ihnen Alles beichten müßte. Die Prügel, nun die wären Prügel, der Regen macht naß und man trocknet wieder, Keiner stirbt davon; aber wenn man Prügel kriegt, ...
Drittes Kapitel. Die Waschbank. Auch die Sonne hat ihre Flecken, ... ... guter Junge, aber er hätte sich wohl erst bedacht, ob er sein neu Wams naß machen dürfe.« »Meinst Du das, Eva?« Sie hielt ihm wieder ...
XXVI. Wer sich erwünscht, was ihm nicht noth, Und ... ... ' Abwechselung, Ihm zittern Glieder, Stimm' und Hirn, Ihm trieft die Nas', ist kahl die Stirn, Es ist den Frauen zuwider fast, ...
Cupido und die Magd Cupido. Als ich bei dunkler ... ... erbärmel! Schieß mer brav in Ermel, Do triffst mi nit uff die Nas. Cupido. Mägdlein treib du kein Spott, ...
Frülings-Lob-und Dancklied Ey so gäbt Gott allerseit Nun ... ... jtzt verspricht, Fehl hernach im minsten nicht. Hagel, Sturm, Frost, Näss' und Brand Sey von uns fern abgewand. Du weist, Vater, ...
Schmuck der Seele Wie fromme Gott-ergeb'ne Seelen, Die ... ... Auf alle Wunder nicht geachtet, Als eckelhafte Monstra für, Die gleichsam sonder Nas' und Ohren, Ohn' Zung' und Aug' und Hand gebohren, Ja ...
Wird die Welt ein altes Wrack Jetzt kommt der Herbst mit langem Bein Und zieht die Wolken an der Lein, Er stampft die grünen Lauben ... ... Hast du mein Herz in Tasch und Sack, So macht der Herbst nur naß den Frack.
... tiefgerührten Dank für sein Vertrauen ausdrücken? – Sie stoßen mit der Nas auf die Erd, Sie verharren eine Weile in dieser Position untertänigster Unterwürfigkeit; ... ... Fr. Rat. Wäsch mir den Pelz und mach mir ihn nicht naß! – Herr Pfarrer, ich fühle mich gänzlich ...
Neunzehntes Kapitel. Der Ueberfall. Im Anfang war Frau von Bredow ... ... Ihr ehrliches Gesicht verbarg nicht den neuen Schreck. »Das ganze Haus ist ja naß!« »Ein trocken Kämmerlein findet sich doch wohl; und wo nicht, ein ...
Dreizehntes Kapitel. Das Gewitter. Auch die Sonne hat Flecken, und ... ... Eckplatz einnehmen! Die Kriegsräthin hätte sich ja nimmermehr hineingedrängt. Sie war so stark und naß, und in solchem Aufzuge! »Väterchen Du,« rief Adelheid. Konnte er Mutter ...
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