Drittes Kapitel Wir saßen um den runden Mahagonitisch beim Nachmittagskaffee; von ... ... Schreitenden. Wie aus bösem Traum erwachend, fuhr ich zusammen. An der weit offenen Tür des Hauses, aus dem der Sarg getragen worden war, mußt' ich ...
Zwanzigstes Kapitel. Mataswintha war inzwischen ungemeldet bei ihrem Gatten eingetreten. ... ... Blitze sein. Denn jedes frei getragene Licht hätte der Wind in den nach außen offenen Galerien verlöscht. Aber nein: es war doch ein Licht. Denn ...
Undank ist der Welt Lohn Es war einmal ein armer Bäckergeselle, ... ... der Hahn klomm die Stiege des Hühnerhauses hinan, und der Esel trabte bedächtig dem offenen Stalle zu; alle befanden sich, jedes an seinem Orte, völlig wohl. ...
Siebzehntes Kapitel. Hildebad, ungeduldig über das lange Müßigliegen, hatte aus ... ... fassen. »Nein, ich will nicht schweigen,« rief der Zornige, an der offenen Zelttür auf und nieder rennend, vor welcher Bessas, Acacius, Demetrius und viele ...
... ihnen auch aus den Augen verschwunden. Zwischen dem offenen Meere, wo alle Küsten schwinden, und zwischen einer Fläche, auf der ... ... sich die Hände zum Erbarmen, und war alsbald wie in Schweiß gebadet; mit offenen Augen hielt er sich fest an mir, aber kannte mich ... ... sie glaubte Antons Stimme zu hören und schwebte mit offenen Armen in die dunkle Kammer, aber welcher Schrecken dämpfte ...
Neuntes Kapitel Der Winter des Jahres 1899 wollte kein Ende nehmen. ... ... Hängeboden über der Küche beneideten, weil sie nichts hatten als ein Schrankbett auf dem offenen Flur oder eine Matratze im Baderaum: »Dabei wird unsere gute Stube ...
... Rettung nicht möglich erscheint. Je mehr ich offenen Auges um mich sehe, desto mehr entwickelt sich bei mir ein Zug ... ... stille Nacht! Nur aus der Ferne drang das Geräusch der Großstadt durch die offenen Fenster. Wie geborgen kam ich mir vor! Am nächsten Morgen beeilte ich ...
... und befriedigt von dem ›Erfolg‹ des ›offenen‹ Gedankenaustausches schloß S. M. die Versammlung mit einer Verbeugung seinerseits vor ... ... Und immer enger spann sich Weimars Zaubernetz mir um Geist und Sinne. Mit offenen Armen, wie eine Heimkehrende, ward ich überall aufgenommen. Während langer Audienzen ...
Zehntes Kapitel Allein in Grainau! – Noch lag der Schnee bis ... ... von Mund zu Mund. Dankbar lächelnd neigte ich mich rechts und links aus dem offenen Wagenfenster. Auf den schwarzen Marmorstufen der großen Treppe, in deren tiefem Dunkel das ...
Elftes Kapitel Wissen Sie das Neueste!« rief mir eine meiner Konkurrentinnen ... ... auf meinem Schoß sich häuften wie noch nie. Als ich aber zu Hause am offenen Fenster stand und die würzige Märzluft das schwüle Zimmer mit einer Ahnung neuen Frühlings ...
... Und ich träumte, während wir heimwärts fuhren, offenen Auges einen gar süßen Traum. Mein Herz war heut übervoll. Als ... ... daß die Logik der inneren Entwicklung und der äußeren Geschehnisse sie schließlich zu ihren offenen Parteigängern würde machen müssen. Aber noch eine andere Tatsache unterstützte meinen ...
Neunzehntes Kapitel In einem Tal des Friedens lebte ich. Sanfte Höhenzüge ... ... hinter den verschlossenen Türen unserer Vereine über unsere frommen Wünsche unterhalten, sondern auf den offenen Markt hinaustreten und für ihre Erfüllung kämpfen, gleichgültig, ob man mit Steinen nach ...
Erstes Kapitel Eine gewitterschwüle Juninacht. In der Kabine unten hatte ich es nicht ... ... »Nehmen Sie sich in acht,« warnte meine Begleiterin, als wir in eines der offenen Häuser traten, »die Treppen haben keine Geländer.« Ich tastete mich hinter ihr ...
Zwanzigstes Kapitel An einem schönen Sommersonntag besuchten uns die Eltern wieder. ... ... fröstelnd zog er sich den Pelzkragen höher. Vergebens bat ich ihn, sich aus seinem offenen Rollstuhl in einen geschlossenen Wagen heben zu lassen. Den ganzen langen Weg über ...
Vierzehntes Kapitel Und nun kamen stille Wochen auf Hohenlimburg. Die Mutterhoffnung ... ... im Haar, und die Menge jubelte uns zu, wo wir vorüberkamen. Aus den offenen Fenstern und den Gärten tönte Gesang und Musik. Lebensfreudiges Heidentum lachte und ...
Vorwort Die allgemeine Mangelhaftigkeit der historischen Kenntnisse unter unserer Frauenwelt, welche wohl ihren ... ... entnommen, zu einem klaren, lebendigen Bilde zu gestalten, dabei den Pinsel mit offenen Freimuth in jene Farben tauchend, die ich in meinem eignen Denken und Empfinden ...
Dreizehntes Kapitel »Genosse Weber aus Frankfurt an der Oder – meine ... ... ganze Stadt heraus!« »Hurra!« rief einer und schwenkte die alte Soldatenmütze zum offenen Fenster hinaus. »Bravo!« antwortete es vielstimmig von unten. Wieder verrannen ...
Zehntes Kapitel Ein eisiger Wind pfiff aus dem Passeier Tal über Meran ... ... Blumen aus fremden Urwäldern. Die Musik ging in Walzermelodien über. Und durch die offenen Türen kamen allmählich die Herren aus der Bar, – alte und junge Greise. ...
... , um die unerschütterten befreienden Gedanken des Sozialismus diesen offenen Seelen einzuprägen, ihnen den Willen zur Tat zu vermitteln, nach dem ihre ... ... hätten.« Eine lebhafte Debatte über die volkswirtschaftliche Bedeutung der Kolonien und der »offenen Tür« Chinas entspann sich zwischen meinem Mann und Romberg. Ich ... ... zusammen. In Decken gehüllt, am weit offenen Fenster lag er. Die weißen Wände des Zimmers, ...
Zugabe 1 . Karl Freiherr vom und zum Stein ... ... Ein Jahr war er höchster Diener seines Königs gewesen. Dankbar hat er immer des offenen Vertrauens und des tapfern Beifalls erwähnt, die sein erhabener König ihm in jener ...
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