Seid eins! 1859. Wie lang noch ... ... der elften Stunde, Und jedes Sandkorn mahnt: Seid eins! Seid eins! Von Gau zu Gau verkündigt Ein ... ... Wir glauben all an einen Gott. Seid eins im Glück, seid eins im Leiden, In Wort und ...
[Ihr seid gar wackre Pflüger] Ihr seid gar wackre Pflüger Mit immer regem Mut, Ihr wählt den besten Samen, Und euer Feld ist gut. Nur tut in euerm Eifer Ihr nimmer euch genug, Kaum sprossen die ...
»Seid fromm, wie die Tauben, und listig, als die Schlangen« Ob von der Weisheit selbst wir gleich den Spruch empfangen: »Seid, wie die Tauben, fromm, und listig, wie die Schlangen«, ...
[Frei seid ihr schon zu dieser Zeit] Frei seid ihr schon zu dieser Zeit Nach Heglisch feinsten Schliff, Zwar Negation die Wirklichkeit, Doch wirklich der Begriff.
[Ihr seid zu jeder Zerstörung bereit] Ihr seid zu jeder Zerstörung bereit, Reißt nieder, daß Neues entstehe. Ihr seid damit wohl auf der Höhe der Zeit, Doch ist drum die Zeit ...
[Ihr seid wohl Minister dem Namen nach] Ihr seid wohl Minister dem Namen nach, Doch die Sache liegt annoch im weiten, Wenn ich einen zum Oberstallmeister mach, So kann er darum noch nicht reiten.
[Und wo seid ihr, meine Träume] Und wo seid ihr, meine Träume, Und wo bist Du, höchstes Glück! Das ich stets und tief empfunden; Ach, ihr seid nur weiße Schäume! Schäume, die ins Meer gesunken, ...
[Wollt frei ihr sein, seid erst vernünftig] Wollt frei ihr sein, seid erst vernünftig, Denn glaubt, nur der Vernünftige ist frei.
[Beten wollt ihr! Seid ihr's wert?] Beten wollt ihr! Seid ihr's wert? Daß man euch im Himmel hört? Ob man's wert ist oder nicht, Allerleuchtend ist das Licht! Allbegnadend Gottes Art, Beter, ...
... sieh hier dein etc. 1. Seyd noch einmal gegrüsset und inniglich geküsset von der Gemeine Geist, kan er ... ... euch nicht verstören, und eure gnade ehren, zieht nur mit gnade hin, seyd arbeitsam und lichte, behaltet im gesichte, daß ihr des Lammes ...
[Ihr nicht seid mir gestorben allein] Ihr nicht seid mir gestorben allein, Es ist gestorben der Freudenschein, Der mir die Welt umwoben, Es ist gestorben der blendende Tag, Der auf den Tiefen des Todes lag, Die Decke ...
14. Wie seid ihr schön, ihr lieben, grünen Ranken, Die jener Zelle Fensterlein umschwanken, Ihr steigt empor wie Stufen luft'ger Stiegen, Drauf grüne Teppiche gebreitet liegen! Wie lieb' ich euch, ihr Ranken, schön und heiter, Ihr ...
2 Seid mir gesegnet, meiner Heimat Gründe, Die in des Niederganges Röte strahlen! Glimmt mir die Liebe noch in diesen Talen, An der sich neu mein kaltes Herz entzünde? Nun schließ ich mit dir ewig feste Bünde! Kann ...
[Entlassen seid ihr aus dem innern raum] Entlassen seid ihr aus dem innern raum Der zelle für den kern geballter kräfte ... ... sich hier sein grad Aus jedes form die art zukünftigen wagens Ihr seid im gang getrennt im zweck gesellt. ...
[Ihr seid bekenner mit all-offnem blick] Ihr seid bekenner mit all-offnem blick Opfrer bekränzt das freie haar im wind Den besten gleich im regen spiel der glieder .. Elend sind sie die eures bandes spotten Die auf euch starren ...
1900. 2. Mel. Ach mein verwundter Fürste! 1. Wo seyd ihr mit einander, du liebes, du mein ander, ja du mein einigs herz! und die geliebte heerde, für die du auf der erde, gelitten hast so bittern schmerz? ...
13. [Ihr seid's, die mir wehe tun] Ihr seid's, die mir wehe tun, erste welke Blätter, die so früh ihr, im August, mitten in aller Liederlust, mitten noch in Duft und Blust, ...
2 Am Abend Seid mir gesegnet, meiner Heimat Gründe, Die in des Niederganges Röte strahlen! Glimmt mir die Liebe noch in diesen Talen, An der sich neu mein kaltes Herz entzünde? Nun schließ ich mit dir ewig feste ...
[Ihr seid die gründung wie ich jezt euch preise] IHR SEID DIE GRÜNDUNG WIE ICH JEZT EUCH PREISE Wie jeder ist mit ... ... jedem: Betrieb der pflicht und drang an frommes herz. Ihr seid die Widmenden ihr tragt das reich ...
... wo seyd ihr etc. Kirchlein. 1. Was seyd ihr so gutes muths, ihr Mahanaim! o ihr formidable Zeboos Haschamaim: ... ... mängel und schaden, so voller gebrechen und fehler, und tadel, und ihr seyd so heilig und herrlich von adel. 4. ...
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Ein reicher Mann aus Haßlau hat sein verklausuliertes Testament mit aberwitzigen Auflagen für die Erben versehen. Mindestens eine Träne muss dem Verstorbenen nachgeweint werden, gemeinsame Wohnung soll bezogen werden und so unterschiedliche Berufe wie der des Klavierstimmers, Gärtner und Pfarrers müssen erfolgreich ausgeübt werden, bevor die Erben an den begehrten Nachlass kommen.
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