Wat sik dat Volk vertellt Heill dagr, heilir dags synir! Lengi ek svaf, lengi ek sofnod var, Löng ero lyda lae. Brynhildarquida.
Wu de Dütsche sick trösten don deit Wu bös un ... ... Fack he schöt, to Matsch un Maus tebraken – he brök sick beid sin Föt; doch weet he sick to faten: »Dat ick ... ... ganz bedrapen, doch fött he sick un röppt: »Je, wir he nich versapen, se ...
Se dohn sick wat to gude »Nu will wi uns ... ... die Feuerkieken unter den Füßen. ›Na‹, denkt der Mann, ›dohn se sick all wat to gude?‹ Aber auf dem Tisch liegt ... ... Katze aus der Stube. »Nu nehm Se sick in acht«, rief der Meister hinterdrein, »dat ick ...
13. Sic vinci, egregium Quod se non aliis prosterni Tyllius armis Hactenus est passus, quam, bone Adolphe, tuis, Gratificatus eo sibi soli est, fama parata Ne caderet, caderet si leviore manu. Nunc quamvis cecidit, solatur adorea casum ...
24. Wat sick de Kauhstall vertellt Dürt gung taum Melken in den Stall, ... ... Jochen küssen sich, Un heww'n einanner in den Arm Un küssen sick ok gor tau warm. »Noch pümmt hei nich, Noch pümmt ...
15. Sic vincere et vinci gloriosum Gustavo major vix crevit gloria, quam ... ... Est magnum siquidem invicto succumbere regi, Regium et invictum sternere Tylliadem. Sic sua victori, sua victo gloria surgit: Hic strage, is palma clarus ...
Sic vos non vobis Zeltersche Mel. Gallias Caesar subegit. Sprach der König: einen Orden Stift' ich für den Dichterchor: Wer ein Dichter ist geworden, Sing' ein Ordenslied mir vor! Und es sang mit Jubelschalle ...
528. Wei sik wägt, verwägt sin glücke. Büren.
1. Da seet en ool Uul in de Eck un klabüster sik. Do keem so'n Lirumlarumpimpensläger un sloog de Uul op ęren Plattfoot. »J«, seggt de Uul, »wat sleist du mi? Kann ik hier nich sitten un klabüstern mi?«
1101 a . Fangen de Dag' sik an to lengen, Fangt de Kül sik an to strengen. Aus Gadebusch. H. Schmidt.
2031 c . Dit Hövetvei hefft sik verfangen. Unse H. Christus ist gehangen: Sobalt alse unse H. Christus ist vom Hangen kahmen, Sobalt schall dem Hövetvei dat Verfangen vergahn. Im Namen etc. Hexenproceßacten aus Wittenburg von 1689. Zeitschrift ...
2029 l . Dit Hövetvei hefft sik verfangen Im Water undt im Winde. Wittenburger Hexenproceßacten von 1689 in Zacher's Zeitschrift 6, 159.
1. De Lüd vertellen sik von de grot Klock, dei in Lanken bi Parchen is: As de Klock gaten würr, kreg sei irst ümmer gor keinen Klang. Tweimal hadd de Meister sei all ümgaten un nu wull hei sei taum drüdden Mal ümgeiten. As ...
831. Kukuk un Sœvenstern verdręgen sik nich tosamen. Archivrath Masch in Demern.
2029 h . Dat Veih hett sik verfungen in 'n Wind: Laß helfen Gottes Kind. Dat Veih hett sik verfungen bi Futter: Laß helfen Gottes Mutter. Dat Veih hett sik verfungen bi Water: Laß helfen Gottes Vater. Im Namen Gottes ...
1163. Tau Martensdag bidden dei Kinner sik wat tausam, as sei ok bi annern Festtiden daun un singen dorbi dat Martensleid. Raabe 228.
310. Wenn man dat Grugen sik verdriwen will, so mütt man einen Doden an de Nęs' faten. Raabe 229.
1449. Johannisdag Middag Klock 12 deit sik de Bäuken-Bläut (Buchenblüthe) up ›de Mast‹, un wenn 't denn ręgent, so wart dat Kurn dof. Aus Parchim. Dr. Freybe. Vgl. WS. 2, 176, Nr. 486. Nordd. Gebräuche ...
2029 k . Dat Veih hett sik verfung'n in Water und Wind, De Mutter Maria will dat still'n mit ęr Kind. Dann ›Im Namen‹ u.s.w. und dreimal kreuzweis gepustet. Gegend von Schwerin. Seminarist Sevecke. ...
1534. Raabe 38: Wer ümmer będt un sik wat dorup inbildt, dei będt sik dörch den Himmel dörch un möt up de anner Sid von 'n Himmel de Gäus' häuden. Schiller 3, 12.
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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