XXI. Das verführische Irr-Licht. Daß die so genannte ... ... welche sie /die Fran / zugegangen: wird ihm nicht wol bey der Sache; sintemal er sich wol wusste zu erinnern / daß /um selbige Zeit / er ...
Großgünstiger Leser Ob wol meine Meinung niemals gewesen dich alhier mit ... ... nicht der Wichtigkeit/ daß ich mich hinter dieser vnd anderer vnsterblichen Gemütter Schatten verberge/ sintemal ich/ was du hier sihest/ in erster Blüthe der noch kaum zeitigen Jugend ...
IV. Die verabredete Erscheinung. In Sachen / welche in ... ... Keinen dazu verpflichten / daß er / nach dem Tode / einen Bericht bringe: sintemal der Stiffter deß Todes deß Todten (oder Verstorbenen) Stelle leicht vertreten kann. ...
XCVIII. Der schwartze Werckmeister. Die Arbeit der bösen Geister besteht ... ... Insonderheit hat man sich / bey antretenden Reisen / dem Höchsten fleissig zu empfehlen: sintemal Einer / wann er auszeucht / nicht wissen kann / wie er wieder heimkomme ...
... das Eh-Bette zum Weh-Bette worden: sintemal sie vielmehr Leides / als Liebes / darinn empfunden: indem sie / ... ... ; nachdem er vorhin dero Eltern /und Eh-Herrn / deutlich genug angezeigt: Sintemal ich nicht begreiffe / zu was Ende er diß Letzte / von dem ...
VI. Der wiedergeforderte Schmuck. Wann das Versprechen den Lebendigen ... ... Die Geschicht selbst anreichend / werffe ich dieselbe darum nicht unter die Mährlein: sintemal mir einige noch andre Begebenheiten bekandt / dabey etliche fast gleiche Umstände vorgeloffen; ...
VII. Der bedrauete Heuchel-Mörder. Die Ehe soll heilig gehalten ... ... Gleichwol ist es nicht gar unglaublich / daß sich der Handel würcklich also zugetragen: sintemal man der Exempel wol mehr hat / daß der (vermeynte) Geist deß Entleibten ...
... / wie es mit deiner vorigen Heyraht ergangen; sintemahl ich merke / daß ein grosser Betrug dahinten stecket. Ja / sagte ... ... gnädigst / sagete Pakorus / daß ich GroßFürst Herkules hierin nicht verdenken kan / sintemahl ich einem Baurenflegel nicht anders begegnen würde; währe demnach mein ... ... Gewißheit erhalten würde / wo er anzutreffen währe / sintemahl seine Mutter eine wolvermögende Witwe ihn zu dem Ende ...
... Beylagers nicht gedacht hätte; welches dem verliebeten Fürsten allen Glauben benam / sintemahl die Großfürstin ihm viel andere Verheissungen getahn hatte / und er ... ... auff der ganzen Welt / in welchem durchaus nichts falsches kan gefunden werden / sintemahl es nicht aus Menschlichem Gehirn entsponnen / sondern ...
Vorrede vber den Propheten Daniel D. Mart. Luther. AVff das die ... ... doch niemand können das jar noch tag so eben mercken / wenn es anfehet / Sintemal es nicht kan auff einen tag an allen Orten auffhören. ZVM andern ...
XXV. Das Vorspiel deß Würg-Engels. Der Satan ist ... ... / oder böse Geister / vorgestellet worden; steht so gar eigendlich nicht zu versichern. Sintemal GOtt /durch beyde / eine Warnung geben kann. Ob gleich die Teufel offt ...
LXXIV. Der schädlich-gebannte Geist. Als der Hort unsers ... ... können /bevor man ihn / mit einem sehr grossen und schweren Stein / zerquetschet: sintemal die vorigen Steinwürffe ihn so wenig gedämpffet / daß er sich vielmehr ...
Kapitel XV Madame, ich bemerke eine leichte Wolke des Unmuts auf ... ... denn ich wäre so recht ein Mann, den man in allen Fächern gebrauchen könnte, sintemal ich die lateinischen Deklinationen sehr gut von den Konjugationen unterscheiden kann und nicht so ...
... Es brauchte anjetzo deß Verstellens gantz nicht / sintemal kein Mensch bey ihnen wäre. Sie fuhr auch endlich / im Zorn ... ... haben angefangen zu reden. Welches der verfluchte Betrieger nicht hat leiden können; (sintemal es wider ihn das allersieghafftest Schwert ist) sondern gleich alsofort seine üble ...
LII. Die einbüssende Vermessenheit. Welcher Mensch / ohne GOttesfurcht ... ... hat der Schloß-Pförtner dem Pater Balbino keine zweifel-sondern glaubwürdige Begebenheit hieran erzehlt: sintemal / wie zuvor erwehnt worden / mit Scherertzii Bericht / als zu dessen Leb ...
1207. Der Drachenstein. (Nach Wiedemann bei Köster a.a.O ... ... um ein öffentliches Gebet, das Drangsal abzuwenden. Aber der Drache wollte nicht weichen, sintemal die Macht der Hölle sich mit ihm vereinigt hatte. Da bestellten sie Gebete ...
III. 1 DAs soltu aber wissen / Das in den ... ... aber / bleibe in dem das du gelernet hast /vnd dir vertrawet ist / Sintemal du weissest / von wem du gelernet habst / 15 Vnd ...
... /oder was hat der Fürst mir zubefehlen / sintemahl ich euer / und nicht sein Gemahl bin; so habe ich auch ... ... wissen / wiewol ich meinem Bruder Baldrich mein Erbrecht in der güte abzutreten (sintemahl mir der Odem nach der Herschaft gar nicht stinket) nicht ... ... Kräuter oder andere leibliche Arzney könte vertrieben werden / sintemahl alles übel des zarten Leibes einig und allein von ...
... Messias seyn / weil sich niemand fünde / welcher davor könte gehalten werden; sintemahl Johannes der Täuffer außdrüklich geleugnet hätte / er währe nicht Messias / da ... ... ; aber wie kan solches und der gleichen von ihnen gemuhtmasser werden? sintemahl sie weder nach weltlicher Herschafft trachten / noch / die ...
... unredlicher Weise hätte ermorden lassen / welches / sintemahl es dem ganzen Griechischen Adel zum unabwischlichen Schimpf und Hohn ... ... nichts / ginge ihn auch solches nicht an / sintemahl er sich nicht vor einen Römischen Knecht /sondern freien Herren zuhalten hätte; ... ... Ansflüchte benommen / daher sie endlich ein Herz ergrieff / und dieses vorbrachte; sintemahl mein Gn. Herr / Herr Ladisla / durch seine ...
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Diese »Oden für das Herz« mögen erbaulich auf den Leser wirken und den »Geschmack an der Religion mehren« und die »Herzen in fromme Empfindung« versetzen, wünscht sich der Autor. Gellerts lyrisches Hauptwerk war 1757 ein beachtlicher Publikumserfolg.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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