Die fünf Sinne Fünf Sinne hat mir Gott, der Herr, verliehen, mit ... ... Dies fühlt mein Gefühl. Fünf Sinne hat mir Gott, der Herr, verliehen, mit denen ich mich zurechtfinden darf hienieden: Gesicht, Gehör, Geschmack, Geruch, Gefühl. Fünf Sinne für die Unermeßlichkeit aller Erscheinungen. Unvollkommen ...
Lob der Sinne Mögen andere nach Zeno's Hallen, Mit Diogenes verkehrtem Sinn ... ... Scherze, Und die Freude folgt ihr jubelnd nach! Eure Lust, ihr Sinne! eure Freuden Mögen immer finst're Seelen scheun; Ihren höhern Flug ...
Lob der Sinne Mögen andere nach Zeno's Hallen, Mit Diogenes verkehrtem Sinn ... ... Scherze, Und die Freude folgt ihr jubelnd nach. Eure Lust, ihr Sinne! eure Freuden Mögen immer finstre Seelen scheu'n; Ich will ihren ...
Die fünf Sinne Du hörst nicht mehr? Längst hast du nicht gesehen! Gefühlt nicht mehr, seit Venus nicht mehr neckt. Was ferner kommt, läßt sich zur Not auch riechen, Obs gleich nicht sehr nach deinem Gaumen schmeckt.
[Und wenn ich sinne] – Und wenn ich sinne, denk ich wohl der Mutter. Gedankenkühn in aller Leidensdemuth, den Blick geheftet auf das Christusbild, zu Füssen deines Bettes an der Wand – so lagst du vor mir. Und die ...
Nec bene cum nec sine illis »Mit ihnen ist zu leben nicht, Und ohne sie wer hielt es aus!« Ein weiser Mann erfand den Spruch, Der Weise nahm sich viel heraus. Von Weibern sprach er, und ich glaub, ...
Die fünf Sinne
138. Knoist un sine dre Sühne. Twisken Werrel un Soist, do wuhnde 'n Mann, un de hede Knoist, de hadde dre Sühne, de eene was blind, de annre was lahm un de dridde was splenternacket. Do giengen se mol öwer Feld, do ...
64. Hei is woll klauk up sine Bäuker, Doch Jöching is en ganz Deil kläuker De Schaulrat Ix ut Ixenstein Würd mal tau Kramersdörp nahseihn, Wo wid in Schriwen, Lesen, Baukstafieren, In'n Katekism' de Gören wiren. Hei ...
[Wild verwirrt sind mir die Sinne] (Fragment) Wild verwirrt sind mir die Sinne; Steig herauf, eh ich beginne, Dich am Schlangenhaar zu greifen, Wüthend an den Tag zu schleifen. Weh wenn du mit Antwort geizest, ...
42. Dei Fischer un syne Fruu. Dår laefden mål eis ... ... deer, heer hei ein'n grooten Haekt an syne Angel. Dei Haekt beer em: »Låt my laeb ... ... Un as dei Mann henkeem, doon stünn dår ne kleine Hütt, un syne Fruu seet voer dei Doer un schällt Tüffeln. »Suest ...
5. Ist wahres Liebesglück denn Sturm der Sinne? O nein! Im Sturme der Zusammenklang Vermählter Seelen, die zu starker Minne Der Sehnsuchtsruf der Geisterwelt durchdrang. Die Liebe schaut von morgenreiner Zinne In Gärten voller Blumen und Gesang: Die Blumen himmelstauerquickt ...
564. Künnig Abel sine Hunde. As mine Grootmoder ęhr Grootmoder noch en junge Deern weer, ... ... mit enmal en furchtbores Ramentern in de Luft. Da keem Künnig Abel dahęr mit sine Jagd. Tein Hunde harr he bi sik, ganze witte, de harrn fürige ...
[Wann ich in tiefen Nächten einsam sinne] Wann ich in tiefen Nächten einsam sinne, In tiefes Leid andächtig mich versenkend, Den durftgen Schmerz mit Sehnsucht, Seufzern tränkend, Im Innern meiner Quaal mein Glück gewinne: Dunkle Lust! heller Schmerz! ...
[Ob ich Ird'sches denk und sinne] Ob ich Ird'sches denk und sinne, Das gereicht zu höherem Gewinne. Mit dem Staube nicht der Geist zerstoben, Dringet, in sich selbst gedrängt, nach oben.
... Seele schneidendes Weh. Ich grüße Dich, Taumel der Sinne. Mein Hoffen, mein Träumen, mein Sehnen, Es liegt ... ... die Welt und das Glück. Ich grüße Dich, Taumel der Sinne, Hirnzehrendes Autodafé, Nur Du kannst löschen ... ... Seele schneidendes Weh. Ich grüße Dich, Taumel der Sinne.
52. Knoist un sine dre Sühne. Twisken Werrel un Soist, do wuhnde 'n Mann un de hede Knoist, de hadde dre Sühne, de eene was blind, de annre was lahm un de dridde was splenternaket. Do gingen se mohl öwer Feld, ...
Die zwei Sinne Fein genug ist dein Gehör, auf Anekdoten zu horchen, Aber die Farben laß, Blinder, uns andere sehn.
52. Knoist und sine dre Sühne. (Aus dem Sauerland und in dem dortigen Dialect.) Wird singend und mit sehr lang gezogenen Sylben erzählt. Werrel (Werl) ist ein Wallfahrtsort ind Westphalen, Soist (Soest) im Bergischen. Es wird auch als Räthsel angegeben ...
177. Pancratius halet sine Tüffelen wedder. In Stintebüll war einst eine der Hauptkirchen am Strande ... ... wieder an den Strand getrieben ward; daher ist das Sprichwort entstanden: Pancratius halet sine Tüffelen wedder. Heimreich ed. Falck I, S. 178. ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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