Was will der Wind? Tief aus der Nacht, die nirgends ... ... Haus, das er bespricht, Wie einer, der Beschwörung weiß und Bann. Was will der Wind? Was will denn ich und was das Licht? Wo wohnt der Geist, der einst uns drei ...
151. Was Hippokrene auf deutsch heißt Ein Gallier, der gallisch nur verstand, Und das allein reich, stark und zierlich fand, (Das Deutsche hat er stets durch schalen Spott entehrt, Weil ihn für dies Verdienst ein deutscher Hof ernährt) Den bat ...
27. Was will die einsame Träne? Sie trübt mir ja den Blick. Sie blieb aus alten Zeiten In meinem Auge zurück. Sie hatte viel leuchtende Schwestern, Die alle zerflossen sind, Mit meinen Qualen und Freuden, ...
7. Von dem, was ich besessen, Ist wenig mir geblieben, Von meinen süßen Träumen ... ... Von Glauben, Hoffen, Lieben! Nur schmerzliches Erinnern Ist's, was das Herz behielt, Verachtung, Haß und Flüche – Und eines ...
[Was sprecht ihr immer und immer vom Zopfe] Was sprecht ihr immer und immer vom Zopfe, Meint ihr, ihr wärt zopflos aus eigener Wahl? Man braucht dazu wenigstens Haar auf dem Kopfe, Ihr aber, Erbärmliche, ihr seid kahl.
Was treibst du, Wind? Was treibst du, Wind, ... ... Erdgeruch und Waldesduft!« Was bringst du, Wind, Du himmlisches Kind? »Einen Morgengruß, ... ... Aus Lerchenseele nur? »Nein, nein! Aus voller Menschenbrust!« Was trägst du, Wind, ...
[Weißt Du was, ich will Dir sagen] Weißt Du was, ich will Dir sagen, Was die Weltgeschichte ist: Ein Gemisch von Trän' und Klagen, Falschheit, Grausamkeit und List.
1. Sieh nicht, was andre tun, der andern sind so viel, du kommst nur in ein Spiel, das nimmermehr wird ruhn. Geh einfach Gottes Pfad, laß nichts sonst Führer sein, so gehst du recht und grad, ...
[Was hängt ihr euch an mich und meinen Lauf] Was hängt ihr euch an mich und meinen Lauf Und strebt dem Höhern plumpen Dranges wider? Ich zieh euch, merk ich, nicht zu mir herauf, Doch ihr, weiß Gott! mich auch zu ...
[Was heut noch grün und frisch da steht] Was ... ... Blümelein! Viel hunderttausend ungezählt, Was nur unter die Sichel fällt, Ihr Rosen, ihr Lilien! ... ... silbernen Glocken, Die goldnen Flocken, Sinkt alles zur Erden, Was wird daraus werden? ...
44. Was Menschheit ist Fragst du, was Menschheit sei? Ich sage dir bereit, Es ist mit einem Wort die Überengelheit.
Wißt ihr, was ich meine? Wißt ihr, was ich meine? Singen ... ... singt mit mir! Wißt ihr, was ich meine? Tanzen wollen wir! Wo die bunten ... ... im frischen Grün: Kommt und tanzt mit mir! Wißt ihr, was ich meine? Froh ...
[Was Hafisen in der Welt das Beste däuchte?] Was Hafisen in der Welt das Beste däuchte? Lautenklang und Weinpokal und schöner Reigen, Vielgeliebter Augen helllebend'ge Leuchte, Und zuletzt ein nachtbedecktes Wonneschweigen.
87. Halt/ was du zu gesaget Du sagest wol viel ... ... hoffen. Wer ehr' vnd tugend liebt/ sagt lieber nichtes zu/ Was er nicht halten kan/ so läst man jhn mit ruh' ... ... Vnd siehe weder nutz: noch schaden hierinn' an. Was ehrlich zugesagt/ das sol man redlich halten.
[Was du an ihrem Landsmann Hamlet verbrochen] Was du an ihrem Landsmann Hamlet verbrochen, Bleibt von den Dänen nicht ungerochen, Sie könnten für dein täppisch Sezieren Dich als spruchweisen Polonius traktieren.
Ach was hilft ein Blümelein Mündlich. Sterben ist ... ... Sichel scheidt, Ach das ist das größte Leid. Denn was hilft ein Blümelein, Wenn es heißt ins Grab hinein; Ach was hilft ein Röslein roth, Wenn es blüht nach Liebes ...
99. Was Gott gern isset Gott ißt die Herzen gern. Willst du ihn stattlich speisen, So richt ihm deines zu, er wird es ewig preisen.
[Faß es, was sich dir enthüllt!] Faß es, was sich dir enthüllt! Ahne dich hinan zur Sonne! Ahne, welche Schöpfer-Wonne jedes Wesen dort erfüllt! Klimm empor dann dieser Geister Stufen bis zur höchsten Schar! ...
6. Was rühmstu alte Tichter-welt/ du habest durch dein Singen die Löuen können zwingen/ und Föben auß den Flammen bringen/ du habest manchen Stein an Tebens Mauer-werk durch einen Leyer-klang gestellt! Kupido zog mir Seiten auff ...
32. Was trauerst du darob, daß keine Seele dein, Der du erzählen kannst von deiner Qual und Pein. Merkt auch kein menschlich Ohr auf deiner Wehmuth Klagen, Kannst du sie nicht dem Strom, dem blauen Himmel sagen?
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