Was ist Wahrheit? Ende August 1914. »Was sagen Sie zum ›Simplicissimus‹?« fragte ich wütend Frank Wedekind und zeigte ihm die neue Nummer, die von der ersten bis zur letzten Seite nichts als die tollsten Kriegshetzereien und die übelsten Schmähungen der gegnerischen ...
65. Was klein, ist niedlich Als ihm der Schön zu groß geworden, Schickt' er ihn fort, mit einem Orden; Doch, um bei der Familie zu bleiben, Ließ er ein Schön-lein sich verschreiben.
Was es gilt Dem Chromatiker Bringst du die Natur heran, Daß sie jeder nutzen kann; Falsches hast du nicht ersonnen, Hast der Menschen Gunst gewonnen. Möget ihr das Licht zerstückeln, Farb um Farbe draus entwickeln ...
[Du willst verbinden, was sich ewig flieht] Du willst verbinden, was sich ewig flieht, Die Tugend mit dem ird'schen Glück? Wie sich Dein Geist auch d'rum bemüht: Eins weichet vor dem Anderen zurück.
[Was ihr rathet vom Zerstreuen] Was ihr rathet vom Zerstreuen, Vom Entschlagen meines Grames, Folgt ... ... Wieder anzuknüpfen. Hab' ich lange weggesehen Von dem Leid, was ist's am Ende? Wenn zurück den Blick ich wende, ...
28. Was Gott den Tag durch tut Des Morgens geht Gott aus, zu Mittag schläfet er, Des Nachts ist er erwacht, reist abends ohn Beschwer.
149. Was ohne Lieb ist, stinkt Mensch, kommst du ohne Lieb, so steh nur bald von fern, Was nicht nach Liebe reucht, das stinkt vor Gott, dem Herrn.
184. Gott ist mir, was ich will Gott ist mein Stab, mein Licht, mein Pfad, mein Ziel, mein Spiel, Mein Vater, Bruder, Kind und alles, was ich will.
3. Und so will ich, was ich werde; Immer grösser grüsst der Mond. Palmenbaum und dunkle Erde Werden zarter sich gewohnt. Silbersee zieht ohne Barke Stromgleich durch verlassnes Laub. Und des Winzers goldne Harke Sank beseligt ...
[Was hilft der Sonnschein dann] Was hilft der Sonnschein dann, Wo man nicht sehn ihn kann, Weil Nacht das Aug' umspann? Der Sonnschein aber flieht, Das Auge Nacht umzieht, Wo man nichts Liebes sieht. Ich ...
2. Was wollt ihr doch hier um mich? Wißt, wer ihr seid? Wer ich bin? Was wandelt durch uns? Welch Spieles Puppen sind wir? »Lebe! ...
3. »Was hat mein armes Herz denn gegen Gott verbrochen, Daß, da es kaum geheilt, von ihm auf's Neu gebrochen? Wenn neu sich öffnete der alten Wunde Riß, Die du vernarbt geglaubt, dann halte für gewiß: Es war ...
96. Was weigerst du mir kalt den letzten Abschiedsgruß? Ist dir's denn unbewußt, daß ich einst sterben muß? O mög' dir's dann zu bang nicht kommen in's Gedächtniß, Daß frevelnd du verschmäht der Liebe letzt Vermächtniß!
63. Ich denke, dichten heißt: aus dem, was niemals war, Zu schaffen eine Welt, selbstschöpfrisch, wunderbar. Du bist, wenn nicht im Wort, doch durch die That ein Dichter, Wenn du als Schöpfer wirkst und nimmer als Vernichter.
17. Was trauerst du, wenn dich die falsche Welt betrog? In dir liegt Besseres, als was sie dir entzog.
[Was der Abend nicht vollbracht] Was der Abend nicht vollbracht/ Wird am Tag offt klar gemacht.
Drittes Kapitel Das »Jüngste Gericht« und was weiter geschah ... ... sie noch einander fragen konnten, was es sei, wiederholten sich die Schläge, dreimal, viermal, aber schwächer. ... ... »Gott, mein süß Gretel«, zitterte Regine hin und her. »Was sprichst du nur? Du bist ja ein ...
Von Schimpff das 422. Was der Ber dem in ein Or runet. Uf einmal wolt einer ... ... Wald hinuß. Und der gedinckt Knecht sprach zů dem fremden Man: ›Lieber, was hat der Ber zů dir geredt, da er dir also in ein ...
Achtes Capitel. Was krieg ich? Wir sprengten en Parade ... ... ich platten war!« – »Nun was sagte man denn von ihm?« – fragte ich äußerst neugierig weiter ... ... viel von ihm gesprochen worden. – Ja, wenn er's wüßte – Was krieg' ich, wenn ich's ...
Was möchtest du nicht? Ich möcht vor tausend Thaler nicht, Daß mir der Kopf ab wär, Da spräng ich mit dem Rumpf herum, Und wüßt nicht, wo ich wär, Die Leut schrien all und blieben stehn: Ey guck ...
Buchempfehlung
Der junge Naturforscher Heinrich stößt beim Sammeln von Steinen und Pflanzen auf eine verlassene Burg, die in der Gegend als Narrenburg bekannt ist, weil das zuletzt dort ansässige Geschlecht derer von Scharnast sich im Zank getrennt und die Burg aufgegeben hat. Heinrich verliebt sich in Anna, die Tochter seines Wirtes und findet Gefallen an der Gegend.
82 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro