[Viel hab' ich, was gelernt, vergessen] Viel hab' ich, was gelernt, vergessen, Und viel verloren, was besessen, Doch alles ... ... zur Stunde. Als wie die Schöpfung nichts verlieret, Was sie aus ihrem Schoß gebieret; ...
[Was fang ich an mit Frühlings Anfang?] Was fang ich an mit Frühlings Anfang? Mich geht nicht an des Frühlings Angang. Der Saft dringt an in dürre Zweige; Ich fühle keinen Frühlings-Andrang. Der Lerche Frühlied hör' ich ...
34. Ihr fragt, was ewig aufs neue Zu ihr zurück mich zieht: Ist's ihres Auges Bläue? Der Lippe Zauberlied? Fragt, wer dem Schmetterlinge Den Weg um die Rose weist, Daß er mit flatternder Schwinge ...
Viertes Kapitel Von dem, was dem Ritter im Walde begegnet war ... ... klingend in die unermeßlichen Klüfte hinab. Dann zeigte er wieder mein Goldstück, was ich ihm geschenkt hatte, den Kobolden drunten, und die wollten sich ... ... getriebnen Stämmen und Steinen. Und was den See angeht, da weiß ich wohl: der Vater darf mit seinem ...
[Wen angeht, was in der Welt geschieht] Wen angeht, was in der Welt geschieht, Vergißt was er fühlt, über dem was er sieht; Mich geht nichts an all' dessen, ... ... Mit sich in der Natur zu ruhn, Was immer ihn mag berühren, Wird er gesänftigt spüren. ...
10. Bringst du vielleicht, was jetzt du mir sangst in traulicher Stille, Einst in die Hände des Volks, zu der Gebildeten Ohr, O dann tilge den Namen hinweg der Geliebten und jedes Deutende Wort, denn hart richtet der kalte Verstand. ...
[Was ist dies fremde nächtliche gemäuer] Was ist dies fremde nächtliche gemäuer? Verschlungne gänge die uns dicht umbuschen? Gestalten fühl ich · schemen um mich huschen Von einem früheren ungeberdigen feuer. Sie drängen sich an mich und quälen mich ...
Von Schimpff das 564. Der ein was zů fil forchtsam. Man wolt uff einmal ein Bischoff erwölen. Und da die Herren zůsamenkamen, da legt man zwen Herren uß, von den zweien solt man erwölen, welchen man wolt. Und da es an den ...
[Und was im Pend Nameh steht] Und was im Pend Nameh steht, Ist dir aus der Brust geschrieben: Jeden, dem du selber gibst, Wirst du wie dich selber lieben, Reiche froh den Pfennig hin, Häufe ...
142. Im Himmel mag man tun, was man will Mensch, zähme doch ein kleins auf Erden deinen Willen, Im Himmel wirst du ihn, wie du wirst wolln, erfüllen.
80. Gott sucht nicht, was ewig verloren Findt Gott nicht, was er sucht? er sucht in Ewigkeit Nicht, was sich hat von ihm verloren in der Zeit.
230. Was man sucht, das findet man Verlier dich selber gar, laß das Geschöpf verschwinden, Du suchest noch dich selbst, drum kannst du Gott nicht finden!
... armen Stand gesetzt. 4. Man sagt was einer bösen Art 1 Die Manticora sey/ ... ... Sie mörderisch versehrt/ Zerrissen/ und verzehrt. 6. Was für ein grosse Missethat Hat Cain nicht vollbracht/ ... ... / Gemartert werden dort. 17. Was könnte doch so grausam seyn/ Als der ...
5. Was treibt und tobt mein tolles Blut? Was flammt mein Herz in wilder Glut? Es kocht mein Blut und schäumt und gärt, Und grimme Glut mein Herz verzehrt. Das Blut ist toll und gärt und schäumt, ...
... 10. 1. Satz. Was trawr' ich noch! was zittern meine glieder? Wie das mein abgemattes hertz Noch mitt sich ... ... / Mein schmertz wird nuhmer ja zum schertz In diesen frewden zeiten. Was wanckt mein sinn den trawrig hin vndt wider? Wie/ ...
2. Soll ich euch was Neues sagen? Heute zum St. Markustag Darf man, wo ... ... Zweigen, So daß sie sich neigen Und willig gewähren, Das was wir begehren. Einer. Willst du ...
Von Schimpff das 532. Was man von dem Heren sagt ... ... zwen Burger und sprach zů dem einen: ›Was sagt man von mir in meinem Land?‹ Er sprach: › ... ... euwer Underthonen und Hußgesind gůt wer.‹ Der Ritter fragt den andern auch, was man von im sagt. ...
[Ihr, denen, was mein Haus von stillem Glücke] Ihr, denen, was mein Haus von stillem Glücke Umfaßte, stand in meinen Liedern offen! Theilnehmend an so unscheinbaren Stoffen, Die nicht vertragen, daß viel Kunst sie schmücke; Nehmt eure Theilnahm' ...
174. Was der Heilige tut, tut Gott in ihm Gott tut im Heilgen selbst alls, was der Heilge tut; Gott geht, steht, liegt, schläft, wacht, ißt, trinkt, hat guten Mut.
23. Was du geträumt in grüner Jugend, Das mache wahr durch Männertugend – Die frühsten Träume täuschen nicht. Doch wisse, Träume sind nicht Taten: Ohne Arbeit wird dir nichts geraten. Die Tugend trägt ein ernst Gesicht.
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Die 1897 entstandene Komödie ließ Arthur Schnitzler 1900 in einer auf 200 Exemplare begrenzten Privatauflage drucken, das öffentliche Erscheinen hielt er für vorläufig ausgeschlossen. Und in der Tat verursachte die Uraufführung, die 1920 auf Drängen von Max Reinhardt im Berliner Kleinen Schauspielhaus stattfand, den größten Theaterskandal des 20. Jahrhunderts. Es kam zu öffentlichen Krawallen und zum Prozess gegen die Schauspieler. Schnitzler untersagte weitere Aufführungen und erst nach dem Tode seines Sohnes und Erben Heinrich kam das Stück 1982 wieder auf die Bühne. Der Reigen besteht aus zehn aneinander gereihten Dialogen zwischen einer Frau und einem Mann, die jeweils mit ihrer sexuellen Vereinigung schließen. Für den nächsten Dialog wird ein Partner ausgetauscht indem die verbleibende Figur der neuen die Hand reicht. So entsteht ein Reigen durch die gesamte Gesellschaft, der sich schließt als die letzte Figur mit der ersten in Kontakt tritt.
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