Traue! schaue wem? Die Winde sprach zur Fliege: O komm zu mir ins Haus! Es ist bei mir gut wohnen, Komm, schlaf und ruh dich aus. Die Fliege folgt den Worten, Sie schlüpft ins Haus hinein; ...
[Wem, Windischgrätz, vergleich ich dich?] Wem, Windischgrätz, vergleich ich dich? Um nicht nach Bildern fern zu haschen. Mir bist du der alte Metternich, Nur, statt in Strümpfen, in Gamaschen.
VI Wem sind wir nah? Dem Tode oder dem, was noch nicht ist? Was wäre Lehm an Lehm, formte der Gott nicht fühlend die Figur, die zwischen uns erwächst. Begreife nur: das ist mein Körper, welcher aufersteht. ...
Wem ein Seufzer fiel in den Schoß Der Tag legt endlich die ... ... Die Blätter hängen wie Stein bei Stein, Nachtwinde schläfern die Erde ein. Wem ein Seufzer fiel in den Schoß, Den lassen die Tränen nicht mehr ...
[Wem hat Gott gesagt den Tag] Wem hat Gott gesagt den Tag Den er überleben mag?
42. Glückselig, wem erblüht ein edler Schmerz im Leben Es wird ihm süße Frucht und stillen Schatten geben.
1. Wem es gelingt, in seine Brust Nur eine stille Nacht zu schauen: Der hat wohl fürder keine Lust, Sein Haus auf euern Sand zu bauen. Drum laßt mich meiner Wege gehen! Nicht Sturm, nicht Klippe ...
206. In wem der Sohn Gottes geboren ist Wem alle Ding ein Ding und lauter Friede sind, In dem ist wahrlich schon geborn das Jungfraunkind.
25. Wem in Rosen und in Blüten Sich verliert des Lebens Pfad, Mag die eigne Seele hüten, Denn gewiß, die Trauer naht. Da ich alle Lust besessen, Unter Liebesblick und Kuß Hatt' ich Sel'ger, ach ...
[Wem anvertrauet seyn des Vaterlandes Sachen] Wem anvertrauet seyn des Vaterlandes Sachen/ Muß mühsam manche Nacht für andre Schläffer wachen.
[Wem ieder Zufall soll ein Unglücks-Bote seyn] Wem ieder Zufall soll ein Unglücks-Bote seyn/ Der steckt sich sonder Noth in stete Sorgen ein.
4. Ratet, von wem ich komme, Don Pavolo! – Von der Gevattrin? Falsch! – ... ... Den Kuß, Mariuccia, bestell' ich, Aber du weißt wohl, wem. Richtig; sie dreht sich und nickt: Tu's Luisa! und ...
3. [Wer es kann und wem's genügt] Wer es kann und wem's genügt, daß er sich mit dem bescheidet, ehrsam, biedermannvergnügt, drauf der Alltag ihn vereidet ... Wem genügt, was er so kann, schlecht und recht, ...
[Wem Du dein licht gabst bis hinauf zu dir] Wem Du dein licht gabst bis hinauf zu dir Weiss dass er nie dich sagen darf und wort Das dafür steht hinausgebracht zur menge Nur eine weile wirkt und dann verdirbt Bis ...
20. Wem ein Hase über den Weg lauft, soll wieder heimgehen. Ertingen. – für den bedeutet es den Tod eines Angehörigen 388 . Baach. 388 Panzer II. 295.
7. Wem ein Geliebtes stirbt, dem ist es wie ein Traum, Die ersten Tage kommt er zu sich selber kaum. Wie er's ertragen soll, kann er sich selbst nicht fragen; Und wenn er sich besinnt, so hat er's schon ...
5. Ich wüßte nicht, wem ich noch Blumen sollte bringen, Dürft' ich sie nicht ums Grab geliebter Kinder schlingen. Die Mutter wird schon ernst, die Brüder werden groß, Und unveränderlich bleibt ihr nur Kinder bloß. Ihr nehmt an jedem ...
Wem zu wol ist / der neme ein weib. Qui non litigat, cœlebs est. Nimbstu ein weib / so kriegst ein vnrůh vff deinn leib. Nimbstu denn einn man / so ists vmb dein glück thon. D Hieronymus braucht diß sprichwort / vnd ...
88. Wem gebührt die Krone? Die größten Wüsten sind leichter regiert, Als kleine Gärten kultivirt.
Die auch in ihrer Asche als ein Muster des preiswürdigen Frauenzimmers verehrte ... ... . Jan. in dem Herrn entschlief. Im Nahmen eines andern. Wem Neid und Aberwiz nicht die Vernunft bethört, Wird den verworfnen Spruch und eitlen ...
Buchempfehlung
Der Waldbrunnen »Ich habe zu zwei verschiedenen Malen ein Menschenbild gesehen, von dem ich jedes Mal glaubte, es sei das schönste, was es auf Erden gibt«, beginnt der Erzähler. Das erste Male war es seine Frau, beim zweiten Mal ein hübsches 17-jähriges Romamädchen auf einer Reise. Dann kommt aber alles ganz anders. Der Kuß von Sentze Rupert empfindet die ihm von seinem Vater als Frau vorgeschlagene Hiltiburg als kalt und hochmütig und verweigert die Eheschließung. Am Vorabend seines darauffolgenden Abschieds in den Krieg küsst ihn in der Dunkelheit eine Unbekannte, die er nicht vergessen kann. Wer ist die Schöne? Wird er sie wiedersehen?
58 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro