9. Mit den Wolken, mit den Winden, Steur' ich nach dem goldnen Vliess – Das verlorne Paradies, O, wann werd ich's wiederfinden? Tag und Nacht, in Schlaf und Wachen, Wogt um mich die dunkle Fluth, ...
22 Ich fahre mit den Winden, Die fächelnd vor dem Sommer wehn; Wo Klang und Duft sich finden, Kann man mich immer sehn! Des Lebens süßes Schmeicheln Gewann mich neu in seinen Bund, Und nimmer mag ich ...
3 In Wiesen und in frommen Winden mögen Friedliche heitre Menschen selig gleiten. Wir aber, morsch und längst vergiftet, lögen Uns selbst was vor beim In-die-Himmel-Schreiten. In fremden Städten treib ich ohne Ruder. Hohl sind die fremden ...
11. Wohl weiß ich einen Kranz zu winden Aus Blumen, die ich selbst gepflückt – Wohl auch das rechte Wort zu finden, Ob ich betrübt bin, ob beglückt. Solang' ich meiner Sinne Meister, Solang' ich weiß, ...
24. Ellernkränze muß man am Charfreitag nach Sonnenuntergang winden und in den Häusern aufhängen, so schlägt das Gewitter nicht ein. Neukirchen bei Chemnitz.
... endlich der liebste Heiland trostreich erschienen, und durch seine heiligste Gegenwart denen rasenden Winden einen Biß eingelegt. Der hl. Kirchenlehrer Ambrosius samt anderen mehr ist der ... ... Gottes zu entweichen ist nicht möglich – dahero Gott alsobald einen Befehl geben den Winden, daß sie unverzüglich mit ihrem ungestümmen Gewalt und Brausen das ...
Anhang Anhang Von denen vier Haupt-Winden insonderheit. Der erste aus denen vier Haupt-Winden nehmlich Subsolanus oder Ost-Wind wehet unter der hitzigen sogenannten Zona ... ... und mit Vertrauen zu sprechen: Im Namen JESU von Nazareth / der denen Winden und Meer gebotten hat ...
Der Sturm Faust und Mephistopheles spazieren auf ... ... Das Schifflein jagt dahin im weiten Meer, Das Meer ist mit den Winden auf der Flucht, Die Erde samt dem Schifflein, Meer und Winden Schießt durch den weiten Himmelsraum und sucht In ewger Leidenschaft, und ...
Traumig Frauen schreiten ab zersehnte Augen Kinderlachen händelt schmerzes Blut Fernen nicken Blüten winken Kommen sammeln winden Würgen sticket klamm die tränen Schlund.
Milon O Du! die du lieblicher bist, als der thauende ... ... Augen; schön wallt dein dunkles Haar unter dem Blumenkranz weg, und spielt mit den Winden. Lieblich ists, wenn deine rothen Lippen zum Lachen sich öfnen, lieblicher noch, ...
Widerspruch Kein Mährlein bloß, kein müßiges Erfinden, Thatsache ist es ... ... Noch gegenwärtig bleibt es dem Empfinden. Mag es als Staub hinwirbeln in den Winden, Daß kein Atom das and're mehr erkennt, Dein bleibt es ...
Traum Durch die Büsche winden Sterne Augen tauchen blaken sinken Flüstern plätschert Blüten gehren Düfte spritzen Schauer stürzen Winde schnellen prellen schwellen Tücher reißen Fallen schrickt in tiefe Nacht.
Trieb Schrecken Sträuben Wehren Ringen Ächzen Schluchzen Stürzen Du! Grellen Gehren Winden Klammern Hitzen Schwächen Ich und Du! Lösen Gleiten Stöhnen Wellen Schwinden Finden Ich Dich Du!
Stille Nacht Der große Lärm ist fort. Totentanz. Zwei Elefantenrüssel winden sich neben mir, als suchten sie was – einer rechts und einer links. Nachtglück. Jetzt hat das große Schweigen begonnen, das lautlose Schwärmen bricht an mit düstren Wolken. ...
Entzauberung Pisang mit den breiten Blättern, Chinarose, blutig-rot, Winden, die um Palmen klettern, Kaktus, der mit Pfeilen droht. Könnt ihr euch um mich vereinen, Dann bin ich in Indiens Hainen, Hat ein Zauber mich gebannt ...
Fern Ich möchte in Nacht mich bergen, Nackt und scheu, Und ... ... Hügel der Erde wandern – Tief hinter die gleitenden Meere, Vorbei den singenden Winden ... Dort treff ich die stillen Sterne, Die tragen den Raum durch ...
Für Liszt So wie die Blumen, die zum Kranz sich winden, Selbst ohne Duft, verknüpft das trockne Band, Bekräftigt holder Frauen warm Empfinden, Weit überholt, der prüfende Verstand.
Sechster Auftritt PHILOTAS. Es soll so viele Betrieger in der Welt geben ... ... es auch in der besten Absicht geschieht. – Habe ich mich nicht wenden und winden müssen! – Mache nur, guter Parmenio, daß mich mein Vater erst morgen ...
Rote Rosen Rote Rosen / winden sich um meine düstre Lanze. //Durch weisse Lilienwälder / schnaubt mein Hengst. //Aus grünen Seeen, / Schilf im Haar, / tauchen schlanke, schleierlose Jungfraun. // Ich reite wie aus Erz. //Immer, / dicht vor mir, ...
Vierte Szene DER MANN UND DIE FRAU auf der Straße. Ich lebe! Sie winden sich durch die Trümmer der Barrikade, sehen sich schwankend in der Straße um. Komm schnell. Leben! DIE FRAU. Komm, eh das Wunder zerbricht! DER MANN. ...
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Aristophanes hielt die Wolken für sein gelungenstes Werk und war entsprechend enttäuscht als sie bei den Dionysien des Jahres 423 v. Chr. nur den dritten Platz belegten. Ein Spottstück auf das damals neumodische, vermeintliche Wissen derer, die »die schlechtere Sache zur besseren« machen.
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