Robinson zeichnet in den Sand Du Palme, leicht, daß dich die Winde wiegen Zärtlich in ihrem Atem! Strahlen biegen Des Lichtes deinen Stamm zur süßen Melodie Geschweifter Harfe. Seliger ward nie Noch eines Bogens Silber ausgespannt Am Blau des ...
Rübezahl zeichnet einen Pamphilum. Ein Feuer-Mäuerkehrer / wie er vergangen meinen Ruß außfegete / kunte mir erzehlen: Daß er in seiner Wanderschafft in Schlesien erfahren hätte / wie einsmals ein Jungfer-Fischer und wanckelmütiger Löffel-Knecht sich zwar mit vielen redlichen Mägdgen hin und ...
Was Gott vnd die natur hat zeychnet / vor dem hüt dich. Ye krümmer / ie dümmer.
3. Damit die Drud nicht in den Stall könne, zeichnet man einen Drudenfuß an die Stallthüre oder den Rousbaum, oder
2. Gewöhnlich zeichnet man aber einen Drudenfuß, ein Drudenkreuz, ober die Thüre, daß sie nicht hereinkönne, oder unten an die Bettlade, damit sie sich nicht hinüber lege; andere machen dieses Zeichen auf einen Zettel und legen diesen unter das Kopfkissen. ...
511. Wer sein eigenes Bild zeichnet, stirbt bald. FS. 544.
In Uniform Der alte Herr in der Wilhelmstraße, der die deutsche Republik nach außen au repräsentieren hat, zeichnet des öftern Veranstaltungen durch seine Anwesenheit aus, die sich durch seine Anwesenheit ausgezeichnet fühlen. Dafür sind Präsidenten da, in Frankreich ist das nicht anders. Butterweich glänzt ...
Vision Wie zeichnet das Gestrüpp des Winterwalds Im zarten Reif sich feinverästelt aus Und läßt ... ... hüllt den Gleitenden. – Verwischt, Verhaucht des Schemens wirrer Schicksalsweg. Rings zeichnet das Gestrüpp des Winterwalds Im zarten Reif sich feinverästelt aus Und läßt mich ...
August 9 Abend Tiefurt. 10. Im Zauberkreis. Zeichnet. Pucelle. Abends Ettersb. 11. Früh Cr. [*Prinz Constantin] mit [*Herzog Carl August] gessen die Regensb. Musick Abends Belwedere. die Nacht Musick. Abentheur. d. 12 kam Peter an. Früh Conseil ...
Morgengruß Wachet ihr Treuen Ich bin zurück Euch zu ... ... Glück Winckt mit den Fahnen Droben am Thor Goldene Bahnen Zeichnet es vor Reisset den Schleier Der mich umwand Zeigt mir den ...
Dritte Szene. Ferner geht zur Mitte und macht die Türe zu. Franz steht mitten im Vordergrund währenddem, zeichnet mit dem Stock Figuren auf die Diele und pfeift vor sich hin. FERNER kommt zum Tische zurück. Spricht die Eingangsreden immer ohne Franz anzusehen ...
210. Dörfel 1 Kometen zeichnet er die krummen Bahnen vor, Werth, daß man ihn zunächst beym Newton nennt; Doch scheint ihm Voß ein Ketzer und ein Thor, So schmält er auch, ganz Superintendent. Fußnoten ...
Der Maler Er zeichnet richtig mit Fleiß und Müh', Er färbet lieblich, klar und rein, Er pinselt fertig, leicht: doch nie War er, noch wird er Maler sein. »Ein Rätsel! Ha, wo fehlts denn? Wie?« ...
Stille Trübem Dunst entquillt die Sonne, Zähen grauen Wolkenfetzen ... ... den Kiel (er schaukelt träge), Und die Flut mit Schaum und Flecken Zeichnet nach die Spur der Wege. Ferne vor dem trüben Himmel Schweben ...
Die fünfte Reise 1 Wie schön erwacht der Tag! Wie trächtig steht Von bunten Morgentropfen Laub und Gras! Wie zeichnet Sined's Fuß den Pfad ins Thal 2 ! – Willkommen, ...
Fünfte Szene In Lille. Marys Wohnung. Mary. Stolzius als Soldat. MARY zeichnet, sieht auf. Wer da? Sieht ihn lang an und steht auf. Stolzius? STOLZIUS. Ja Herr. MARY. Wo zum Sackerment kommt Ihr ...
342. An Fr.Pr.B Der alte Hofrath Abraham Ist doch galant auf eigne Weise: Schickt der Mama manch Epigramm, Und zeichnet für die Töchter Kreise.
10. Der Mahler Er zeichnet richtig mit Fleiß und Müh', Er färbet lieblich, klar und rein, Er pinselt fertig, leicht: doch nie War er, noch wird er Mahler seyn. »Ein Räthsel! Ha, wo fehlts denn? Wie ...
1811 Dieses Jahr zeichnet sich durch anhaltend äußere Tätigkeit besonders aus. »Das Leben Philipp Hackerts« ward abgedruckt und die vorliegenden Papiere nach jedesmaligem Bedürfnis sorgfältig redigiert. Durch diese Arbeit wurd ich nun abermals nach Süden gelockt; die Ereignisse, die ich jener Zeit in Hackerts ...
Skizze Oftmals zeichnet der Meister ein Bild durch wenige Striche, Was mit unendlichem Wust nie der Geselle vermag.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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