... nicht als Dinge, sondern als Erkenntnisfunktionen zu verstehenden Ideen nicht der wechselseitigen und wechselnden Bezüglichkeit entbehren dürfen, ... ... mit dem Meister fortgeschritten, sondern bei der oberflächlichen, dinghaften Auffassung der Ideen stehen geblieben waren, die PLATOS eigne frühere Schriften ... ... Philosophie, überhaupt vorbei wäre. Die Ideen, und damit das Sein, stehen fortan nicht mehr, wie noch ...
1. Aporieen inbetreff des Nichtseins. Die Untersuchung über das Nichtsein ... ... Trugbilder täusche, d.h. unsre Seele Falsches (d.h. das Gegenteil dessen was ist ) vorstellen ... ... von ihm zutreffend ausgesagt wird. Der positive Schluß läßt sich voraus absehen; es ist kein andrer, als den wir aus dem Parmenides ...
... weiteren Sinn ich hier die Arbeit einbeziehe, oder das Genießen der Dinge zu verstehen. Das Besitzen ihrer erscheint dagegen ... ... es war doch eben nur die geeignetste Substanz für den restlosen Ausdruck jener Trennung zwischen Sein und Haben, ... ... dem Ästhetischen verwandte Reiz vorhanden sein: die Beherrschung gleichsam der reinen Form und Idee der Dinge oder des Handelns, der ...
... zu trennen ist. Denn dieser Inhalt, der ideelle Sachgehalt des Handelns oder Geschehens, ist an und für sich absolut ... ... Partei mit stetem Mißtrauen betrachtet, selbst von derjenigen, der sie ungeheure Summen geliehen hatten. Der Geldleute war man eben nie sicher, das ... ... maßgebend. Diese Tatsache bedeutet einen ungeheuren Vorteil für den Wohlhabenden. Denn dadurch stehen auch ihm nun gerade ...
... eine dicke (grossus) Silbermünze; die ehemalige Mark betrug ein Pfund Silber, das Pfund Sterling war 70 Mk. wert ... ... zur Symmetrie, die allen unausgebildeten Kulturen eigen ist, auch den Geldtausch beherrscht und für äußerlich Großes auch ein ... ... pflegt erst von höheren Bildungsstufen eingesehen zu werden. Wo eine Praxis auf das Vollziehen von Gleichungen gestellt ist, ...
... sehr er gleichsam von vorn gesehen als Definitivum erschien, von rückwärts gesehen, als bloßes Mittel zu gelten ... ... die selige Ruhe im Besitz des Erkämpften bildet; sondern jene Meeresstille der Seele, die die religiösen Güter gewähren, jenes Gefühl, im ... ... konkreten Quantum nach in Frage kommt, findet die Idee seiner Steigerung eher eine besonnene Grenze, während die ...
... c'est à dire, les unités réelles et absolument déstituées de parties, qui soient les sources des actions ... ... jetzt genau, was wir unter der Kraft zu verstehen haben, nämlich einen anziehenden oder abstossenden, positiv oder negativ wirkenden ... ... gerade diese Art von Bewegung ideell enthält. Enthielte dagegen diese Vorstellung ideell solche Bewegungen, welche sich in ...
... den Physiker dahin übereinkommt, den relativ leeren Raum als absolut leer zu betrachten , den relativ unteilbaren ... ... hinauszukommen über einen letzten Widerspruch. Wir ziehen daher vor, statt uns zu drehen im Kreise fruchtloser Spekulationen oder ... ... man die ungelösten Probleme der Spekulation genau da stehen lasse, wo sie stehen, und als das, was sie sind ...
... zusammenhängt. Das vorsätzliche Bestreben der unehelichen vorübergehenden Liebschaft dagegen müssen wir als etwas Instinctwidriges betrachten, welches nur durch bewussten Egoismus hervorgerufen wird. Hier verstehe ich aber unter Ehe nicht die kirchliche oder ... ... noch zweifelt an der Magie, an Wirkungen von Seele auf Seele ohne die gewöhnlichen Mittel geistigen Verständnisses, auf den ...
... zu verwirklichen ? Wir haben gesehen, dass in der bestehenden Welt Alles auf das Weiseste und Beste ... ... kurzen Periode der Abkühlung, welche ein Bestehen von Organismen erlaubt; aber abgesehen davon, dass zur Entstehung einer ... ... ein Mittel für den Austrag des ideellen Widerstreites zwischen Idee und Wille, oder zwischen Logischem und ...
... diesem also müsste das von den Elternseelen zur Kindesseele abgegebene Stück seinen Vergrösserungsstoff ziehen. Wozu braucht man aber ... ... beseelt, wird es auch den neu entstehenden Keim nach Maassgabe seiner Beseelbarkeit beseelen. Dazu kommt noch, dass der ... ... nunmehr eine solche Erscheinung nicht mehr als einzelstehender Ausnahmefall angesehen werden dürfen. Auf diese Anschauung verweise ich ...
... theologisches Vorurteil hindert ihn, wie Descartes, in den Tierseelen der Menschenseele verwandte, stufenweise minder vollkommene Glieder derselben Entwicklungsreihe zu erkennen.« ... ... Ordnung im Entstehen und Vergehen derselben erklärt, so müssen wir einsehen, daß diese Vorstellung nach ... ... sehr spröde gegenüber der Mitwirkung der Ideen in der Naturforschung. Wir haben gesehen, wie im Altertum der Materialismus ...
... Erleiden, folglich weder Leben noch Seele, weder Erkenntnis noch Einsicht noch Vernunft bestehen könnte. Ausdrücklich wurde dort ... ... in zwei zeitlich sich so nahestehenden und sachlich sich so genau auf einander beziehenden Schriften den identischen Grund ... ... hêmôn hê psychê histatai , das »Verstehen« wird etymologisch gedeutet als zum Stehen kommen, Festwerden, sich Feststellen ...
... wiederholt aufstellt, aber in der Durchführung nicht genau beobachtet, zwischen der Ideenlehre an und für sich, in ihrer ursprünglichen, einfacheren Gestalt, und ihrer ... ... das Grundverhältnis des Allgemeinen und Einzelnen, und die konkretere über die Brauchbarkeit der Idee zur Erklärung des Werdens und der Veränderung. Jene ...
... Er gelangt über das lediglich Formale, daß Tugend im Begriff, im Gesetz bestehen müsse, nicht hinaus, nicht ... ... in ihre bestimmten Schranken eingeschlossen; somit alle wenigstens formal geeint durch den gleichen, allbeherrschenden Gesichtspunkt des Begriffs, des Gesetzes selbst. ... ... dringenden Untersuchung des Begriffs derjenigen Erkenntnis, in der, nach SOKRATES, die Tugend bestehen sollte, werden wir den ...
... Trennung, und so wurde daraus die Idee. Er setzte ohne weiteres Ideen von allem allgemein Ausgesagten. – ... ... Endlich: es müßte auch von den Ideen wiederum Ideen geben, denn das scheint das Argument vom »dritten ... ... auch nach der eignen Ansicht der Verteidiger der Ideenlehre würde es Ideen nur von Substanzen geben, meint ARISTOTELES (990 ...
2. Das Verhältnis gegenseitiger Abhängigkeit im Verstehen Erfahren wir so in ... ... von diesen Gemeinsamkeiten. Kurz, sein Verstehen wird seine Vollkommenheit schließlich erst durch die Beziehung zum Inbegriff aller Geisteswissenschaften ... ... uns unser Beispiel die zweifache Relation, die in dem Verstehen angelegt ist. Das Verstehen setzt ein Erleben voraus, und das Erlebnis wird ...
... Dinge findet, ohne die Substanzen einzubeziehen, an denen allein doch jene Verhältnisse real bestehen. Daß so nicht nur ... ... was wirklich , d.h. in der Seele jedes Wirtschaftenden, geschieht, zu vollziehen. Man darf sich dadurch, daß beim ... ... zum praktischen, d.h. in die Bewegung der Wirtschaft eingehenden Werte wird der begehrte Gegenstand nur dadurch, ...
... Logos, sondern die letzte Einheit der Einheiten, die Idee der Ideen, den »Logos selbst« aller Logoi bedeuten will. ... ... ihn nennen? Einheit der Einheiten (Einheit »selbst«), Idee der Ideen (Idee »selbst«)? Jeder Ausdruck erweist sich alsbald unzulänglich; ... ... auf sich nimmt, ohne zwar den Ideen geradezu beigerechnet zu werden; eher dürfte ihr eine Sonderstellung wie ...
... die eine zur Stellvertretung der anderen geeignet macht. Bei komplizierteren und eigenartigeren seelischen Gebilden wird die Bezeichnung ... ... moderne Mensch seine höchsten Naturgenüsse in den Schneeregionen der Alpen und an der Nordsee zu finden pflegt, so ... ... zugrunde liegende Form so vieler Erscheinungen erkennen, beherrscht auch die Seele im weitesten Kreise. Der Wechsel von Tag und ...
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