IX. Das Unbewusste in der Mystik Das Wort »mystisch« ist in eines Jeden Munde, Jeder kennt die Namen berühmter Mystiker, Jeder kennt Beispiele des Mystischen. Und doch, wie Wenige verstehen das Wort, dessen Bedeutung ...
... deshalb nur rohe und gemeine Freuden und Erholungen kennt, so führt ein etwas erhöhtes Einkommen nur dazu, diese Genüsse häufiger ... ... das französische Volk sagt lieber 20 Sous statt 1 Fr., lieber pièce de cent sous statt 5-Fr.-Stück usw.; auch kann man nicht gut: halber ...
... ( auto ) zum Substantivum abstractum gesetzt (250 E vgl. 247 D) kennt schon der Protagoras. Der Meno hat auch schon die besondere vom ... ... der Phaedrus gar überhaupt das Beweisverfahren nicht kennen sollte. Aber, daß er es kennt und anwendet, nämlich in dem Beweise der Unsterblichkeit der Seele ...
Zu Kapitel I. Wer war SOKRATES? Die Frage will nicht ... ... die Gestalt des SOKRATES ganz so hinzunehmen, wie PLATO sie gezeichnet hat. PLATO aber kennt nur einen SOKRATES, in dem, so wie in ihm selbst, der Trieb ...
Zu Kapitel VI. 13) Zu S. 180: Die Anfänge des ... ... »Erhaltung«, S. 50 und 198 ff., nur sehr unzulänglich bezeichnet ist). PLATO kennt überhaupt nicht die schroffe Scheidung eines theoretischen und praktischen Bereiches des Logischen, oder ...
... Staats gedeutet werden. Eine durchaus nur schlechte, wesentlich zur Erde niederziehende epithymia kennt der ganze PLATO, von den ersten Schriften bis zur letzten, nicht, kann sie garnicht behaupten wollen. Er kennt ebensowenig einen nur guten, der Vernunft folgsamen thymos , sondern beide ...
II. [Der Tausch als Veranlassung für die Enthebung des Gegenstandes aus ... ... großes positives Gut zu halten, wie die Aufopferung für ihn ein negatives ist. Tatsächlich kennt schon die oberflächliche psychologische Betrachtung eine Reihe von Fällen, in denen das Opfer ...
... dem Bilde des kontinuierlichen Fließens vorstellen, er kennt keine starren Absätze, sondern ununterbrochen, wie in einem organischen Wachstum, fließt ... ... bietet, wieder ebenso verfährt – ein Prozeß, der seinem Wesen nach keinen Stillstand kennt und dessen Heuristik die Alternative aufhebt: das Absolute zu leugnen oder es ...
I. [Durch die Geldwirtschaft vermitteltes Übergewicht der intellektuellen über die Gefühlsfunktionen ... ... verzichtende Vorstellung und Ordnung der menschlichen Verhältnisse keinen a priori gegebenen Unterschied zwischen den Individuen kennt, hat sie ebensowenig Grund, dem a posteriori hervortretenden irgend etwas von der Ausdehnung ...
... Sauhirten« redet. An dieser klassischen Art Religiosität hat PLATO vollen Anteil. Er kennt und teilt selber ganz, nicht bloß jenen »seligen Ernst« in der ... ... und Komödie des Lebens « (Phileb. 50 B) eins wird; er kennt und teilt, mit einem Wort, alle Gluten einer »Sinnlichheit ...
1. Logik und Psychologie. Es kann nicht wohl verkannt werden, daß ... ... Verfahrungsweisen des Denkens begründet ist. Diese Beweisart, aus der »Methode« des Logischen, kennt und übt PLATO. ARISTOTELES, das sei ausdrücklich anerkannt, nähert sich ihr wenigstens ...
... der Natur möglich. Wer es nicht anders kennt, als in unmittelbarer Berührung mit der Natur zu leben, der mag ihre ... ... Einheit mit ihm leben kann – und daß auch erst sie das romantische Naturgefühl kennt, das sind die Folgen jener Distanzierung von der Natur, jener eigentlich abstrakten ...
A. Die Forschung (pag. 201-209). Wir setzen das Gastmahl ... ... ursprünglich nur in einem vom Leibe getrennten Zustand erhalten haben kann. Das Gastmahl dagegen kennt überhaupt nur eine Unsterblichkeit durch beständige Selbsterneuung und Fortzeugung. Dieser ist auch der ...
II. [Der Besitz als Tun. Gegenseitige Abhängigkeit zwischen Haben und ... ... gestellt und muß über sich selbst nach einem Gesetzbuch richten, das keine mildernden Umstände kennt. So gleicht sich die Begünstigung derer aus, die darum beneidet werden, daß ...
III. [Differenzierung von Person und Besitz: räumliche Distanzierung und technische ... ... religiöse, das politische wie das familiäre Interesse gleichmäßig in ihren Kreis. Die dauernde Vereinigung kennt in jenem urwüchsigen Stadium noch nicht die Form des bloßen »Beitrage«, am wenigsten ...
1. Schwierigkeiten, die Ideenlehre betreffend Erster Teil. Schwierigkeiten, die Ideenlehre betreffend ... ... .B. Feuer; wie später im Timaeus (51 B u. ö.). Derselbe Dialog kennt eine reine Form der Lebendigkeit; auch bestimmtere Begriffe des biologischen Gebiets wie Gesundheit, ...
Rückblick auf den Theaetet Zum Schluß sei nochmals die Frage wegen der ... ... dieses letzten Teils, wie wir denken, zu zweifelsfreier Entscheidung bringen läßt. Der Theaetet kennt noch gar nicht – so wenig wie der Phaedrus – dies Problem: das ...
2. Die drei Prinzipien (pag. 35 A B). Zur Orientierung ... ... , es sind Ausdrücke der Veränderung ( kinêseis ), das ewig sich gleich Bleibende aber kennt keine Änderung, kein durch die Zeit älter oder jünger Werden, kein jetzt Gewordensein ...
... Denkens nicht zu leisten vermag. Nur weil man das letzte Warum noch nicht kennt, behilft man sich mit dem Daß, mit dem Aufweis des Faktums. ... ... der Erscheinung schärfer zu sehen (520 C); denn nur, wer das Urbild kennt, wird hernach die Abbilder richtig zu deuten imstande sein. ...
XV. Ihre Aufgabe ist unlösbar Bestimmung der Aufgabe der Geschichtswissenschaft im Zusammenhang der ... ... er steht also mit Lessing auf dem gesunden Boden des Realismus, der nur Individuen kennt, sonach als Sinn des Weltlaufs auch nur Entwicklung der Individuen. Aber in bezug ...
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