I. Folgen für das Eine bei absoluter Setzung (Kap. 10-12). ... ... die Begriffe des Seins und der Erkenntnis, die gleichfalls im Sophisten eine Gruppe für sich, getrennt von den vorigen, bilden. Diese Begriffe verhalten ... ... die Durchführung durch alle einzelnen Begriffe nicht mehr für nötig erachtet. Sachgemäß aber wird das System ...
II. Folgen für das Eine bei bezüglicher Setzung (Kap. 13-20). ... ... gedacht wird, berühren sie sich; sofern aber jedes schlechthin für sich betrachtet wird, darf es, als vom Andern durchaus verschieden, ... ... stattfinden. Betrachtet man die Strecken A B und B C je für sich, so ist B ...
II. Folgen für das Eine bei absoluter Nichtsetzung (Kap. 25). Nimmt man die Begriffe nun wieder in absoluter Isolierung, so bedeutet Nichtsein Abwesenheit des Seins ( ousias apousian ), nicht also, daß etwas gewissermaßen ( pôs ) nichtsei, gewissermaßen aber sei; sondern die ...
I. Folgen für das Eine bei bezüglicher Nichtsetzung (Kap. 24). ... ... die Wahrheit, so sagt sie aus, was ist; eine Erklärung, die wir für alle die besonders unterstreichen möchten, welche der Meinung sind, daß ... ... damals geplant war, und es mit Rücksicht darauf für jetzt bei diesem bloßen Präludieren bleiben durfte. ...
IV. Folgen für das Nicht-Eine bei absoluter Setzung des Einen (Kap. 23). Nur noch zur Gegenprobe wird ausgeführt, daß, sobald man das Eine und das Nicht-Eine getrennt ( chôris ) setzt, wieder keinerlei Teilhabe des Andern sei es am Einen oder an ...
III. Folgen für das Nicht-Eine bei bezüglicher Setzung des Einen (Kap. ... ... besagt schon »Eines«, welches, abgesondert von den Andern, für sich ist. An der Einheit aber hat es Teil, indem es selbst ... ... ( Bestimmung, Determination ) zuwege bringt, seine eigne Natur für sich dagegen Grenzenlosigkeit (Unbestimmtheit, Indetermination). ...
IV. Folgen für das Nicht-Eine bei absoluter Nichtsetzung des Einen (Kap. 27). Die letzte Gegenprobe: Wird die reine Denksetzung schlechthin aufgehoben, so gibt es nicht nur nicht das Sein, sondern auch nicht die Erscheinung. Denn diese bedeutet die wenigstens relativ gesetzte Denkbestimmung, ...
B. Leistung der Ideen für die Erklärung der Phänomene. Der ... ... sich, annimmt, so bezeichnet er nichts mehr, was für den Menschen tunlich oder erreichbar ist, und danach sucht man gerade. ... ... überhaupt danach suchen sollten. Was sollte in der Tat dem Weber oder Zimmermann für sein Handwerk die Kenntnis ...
III. Folgen für das Nicht-Eine bei bezüglicher Nichtsetzung des Einen (Kap. ... ... hier zum Gegenstand wird, und zwar zum Gegenstand für den Verstand ; wenn mit dem Zusatz phainomenon , »als ... ... des Erfahrungsgegenstands, gesetzt, als Absoluta aber, als Ausdrücke abgesonderter reiner Vernunftdinge (für die man merkwürdigerweise die Ideen ...
XIX. Die Notwendigkeit einer erkenntnistheoretischen Grundlegung für die Einzelwissenschaften des Geistes ... ... die bloße Tatsache, daß solche Phänomene bestehen und Zeichen eines Realen sind, für die Konstruktion ihrer Sätze ausreicht. Tritt man also auf diese engere Grundlage, so eröffnet sich die Möglichkeit, für den Zusammenhang der Wahrheiten ...
... irren, und nur zu häufig das für billig und gerecht halten, was für uns vortheilhaft ist. Selbst in ... ... treffender, und dabei schneller und für das Individuum bequemer, da man sich für die bewusste Leistung anstrengen muss ... ... wird das ewig Weibliche für alle Zeit ein unersetzliches Ergänzungs- und Bildungsmoment für die Jugendzeit des männlichen ...
1. Das Mathematische an und für sich. Die Einwände gegen ... ... ganz besonders die Zahlen als Ideen treffen, was für ARISTOTELES heißt: als Substanzen für sich. a) Im Bereiche des Sinnlichen ... ... Torheit vorgeführt zu werden als einer der krassesten Belege für die Naivität, in der sich ARISTOTELES das Ansichsein ...
Wilhelm Dilthey Einleitung in die Geisteswissenschaften Versuch einer Grundlegung für das Studium der Gesellschaft und ihrer Geschichte
... Friedrichs-Werderschen Gymnasium in Berlin und immatrikuliert sich für das Fach Geschichte. Er studiert bei Mommsen, Droysen und Treitschke. In ... ... 1909/10 Simmel ist Mitbegründer der »Deutschen Gesellschaft für Soziologie«. 1910 »Hauptprobleme der Philosophie«. ...
... hier geschieht. Es bedarf allgemein der Betonung, daß für PLATO wie nur je für DESCARTES oder KANT der Gesichtspunkt der »Methode« ... ... , mußte geradezu den irreleiten, dem für die Metaphernsprache PLATOS nun einmal das Organ abging; der zwar historisch wohl ... ... den Metaphern als ernste Meinung zu Grunde liegen mochte; sondern entweder unbesehen alles für bare Münze nahm, oder ...
... wenn man das Prinzip hinzunimmt (»mit« dem Prinzip). Für die analoge Teilung des sinnlichen Reichs wird endlich die entsprechende terminologische Unterscheidung eingeführt ... ... Denkens, aus denen jene, sofern sie gelten sollen, rein deduzierbar sein müssen. Für diesen Rückgang gilt schlechterdings kein andres Gesetz als das des deduktiven Zusammenhangs ...
... Subjektives, als darin an und für sich keinerlei Bewußtseins- oder Interessenakzent für den Gegenstand als solchen enthalten ... ... Marmor der Venus von Milo für den Kristallographen etwas anderes bedeutet als für den Ästhetiker. So kann ... ... gewonnen; und indem diese Herstellung für einen anderen geschieht, der die entsprechende für jenen vornimmt, treten die ...
... nur in jener mittelbaren Arbeit für uns selbst, die als Arbeit für andere auftritt, sondern oft genug ... ... gekommen, so besteht freilich auch für ihn nicht weniger als für den auf jede andere Weise konstituierten die ... ... mir klar bin, daß ich es für das erste oder das erste für jenes hingeben will, hat jedes ...
... verwirklicht. Diese Norm, – welche übrigens ihrem Inhalte nach für jeden Menschen und für jede Epoche seines Lebens verschieden sein mag – ist ... ... zu unterwerfen. Dies gilt zunächst für die Arbeitsmittel. Je mehr diese differenziert, aus einer Vielheit spezialisierter Teile zusammengesetzt ... ... sein Charakter auch ein sehr objektiver, der schon viel zu viel für sich ist und deshalb dem Ausdruck der Subjektivität eine ...
... B. die Forderung ursächlicher Begründung, die für alle Teile der Welt und für deren Verhältnis untereinander gut, ... ... bietet. So ist es das durchgreifendste, weil für sich völlig indifferente Mittel für die Überführung eines uns überindividuell zwingenden ... ... weil jedes Naturgesetz doch nur für eine bestimmte geistige Verfassung gilt, während für eine andere eine abweichende ...
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