Immanuel Kant Metaphysische Anfangsgründe der Naturwissenschaft
Elfte Vorlesung Über die Naturwissenschaft im allgemeinen Wenn wir von der ... ... will, oder wenn dieses empirische Beginnen gar gegen allgemein bewiesene und allgemein einzusehende Wahrheiten oder ein System von solchen mit einzelnen ... ... verwirrender Bedingungen, sich erhebt, ein Bestreben; das in seiner Absicht gegen die Wissenschaft ebensoviel ist, als, um ...
... Recht und Pflicht ist. Das Gewissen ist als diese Einheit des subjektiven Wissens und dessen, was an ... ... Inkonsequenz, welche die durch seichte Wissenschaft und schlechte Sophisterei unvertreibliche Vernunft und Gewissen hereinbringen, die Möglichkeit eines ... ... sich selbst als diese Eitelkeit alles Inhalts zu wissen und in diesem Wissen sich als das Absolute ...
... vorhergeht, diese zuerst möglich macht, und daher die eigentliche allgemeine und reine Naturwissenschaft genannt werden kann. § 24 Das erste 9 ... ... daß wir von diesen reinen Verstandeswesen ganz und gar nichts Bestimmtes wissen, noch wissen können, weil unsere reine Verstandesbegriffe sowohl als reine Anschauungen auf ...
... nicht selbst im Besitz desjenigen Wissens ist, welches mit dem Urwissen eins und es selbst ist, gibt ... ... Urbild hat, ist notwendig die Wissenschaft alles Wissens, demnach die Philosophie . Es kann nicht, weder ... ... , zu gestehen, Philosophie sei eben Wissenschaft des Urwissens; es kann nur bewiesen werden, eine solche Wissenschaft ...
... Moment der Allgemeinheit an diesem Wissen ist, gehört zum Wissen des gewissenhaften Handelns, die vorliegende Wirklichkeit auf ... ... hat] und dessen Aufheben das Gewissen ist. Das unmittelbare Wissen des seiner gewissen Selbsts ist Gesetz und ... ... , der spricht wahr, denn sein Gewissen ist das wissende und wollende Selbst. Er muß dies aber ...
§ 39. Anhang zur reinen Naturwissenschaft. Von dem System der Kategorien ... ... nur, daß, was ihm nach einer gewissen Abstraktion übrig blieb, und, durch Vergleichung unter einander, eine besondere Art ... ... geschehen ist, in düstern und vergeblichen Grübeleien zu erschöpfen, und vor wahre Wissenschaft unbrauchbar zu machen. ...
... dem Prinzip der Teleologie als innerem Prinzip der Naturwissenschaft Die Prinzipien einer Wissenschaft sind derselben entweder innerlich, und werden ... ... mit ihm einen Grund der Anordnung, von einer anderen Wissenschaft. Eine jede Wissenschaft ist für sich ein System; und es ist ... ... bekannten Erfahrungsgesetzen in ihr erzeugt werden, nach welchen die Naturwissenschaft ihre Gegenstände beurteilen, mithin auch deren Kausalität nach ...
... Leben in jedem Lebendigen sich ausdrückt, ohne daß das Wissenschaftliche einer solchen Wissenschaft oder ihre innere Vernünftigkeit sich ... ... Betrachtung der Natur und des Verhältnisses der Wissenschaften des Sittlichen als philosophischer Wissenschaften führen sowie des Verhältnisses ... ... sie entweder die Prätention hat, wissenschaftlich zu sein, oder gegen die Wissenschaft als solche polemisch ist ...
... nach gehörig begriffen, und alsdenn die künstliche Ordnung nach allen zweckmäßigen Beziehungen darinnen gewiesen wird, um daraus auf einen weisen und gütigen Willen zu schließen, nachher ... ... von so großem Eindruck, seiner Seele, und die Spekulation folgt ruhig mit einem gewissen Zutrauen einer Überzeugung, die schon Platz genommen hat. Schwerlich ...
§ 4. Vom Leitfaden des Gewissens in Glaubenssachen Es ist hier ... ... etwas zu tun, was höchst unrecht sein würde, und hierin eben handelt er gewissenlos. – So ist es ... ... ist wahrhafte moralische Sicherheit, nämlich vor dem Gewissen (und mehr kann von einem Menschen nicht verlangt werden), ...
... ihr uns in demjenigen Heere der Sterne mitbefinden, welches sich zu einer gewissen gemeinschaftlichen Beziehungsfläche am meisten dränget, und die Analogie ist hier ein sehr ... ... Derjenige, welcher diesem ungeachtet dergleichen Bau unmittelbar in die Hand Gottes will übergeben wissen, ohne desfalls den mechanischen Gesetzen etwas zuzutrauen, ...
Georg Wilhelm Friedrich Hegel Grundlinien der Philosophie des Rechts (Naturrecht und Staatswissenschaft im Grundrisse. Zum Gebrauch für seine Vorlesungen)
Dritter Abschnitt Das Gute und das Gewissen
... nennen. b. Vom Gewissen Eben so ist das Gewissen nicht etwas Erwerbliches und es ... ... weder Irrtum noch Wahrheit statt hat. Gewissenlosigkeit ist nicht Mangel des Gewissens, sondern Hang, sich an dessen ... ... kommt oder gekommen ist, so spricht das Gewissen unwillkürlich und unvermeidlich. Nach Gewissen zu handeln kann also selbst ...
... veranlasset? 2. Die Einheit im mannigfaltigen der Wesen der Dinge, gewiesen an demjenigen, was in den Bewegungsgesetzen notwendig ist Wenn man in der ... ... zu noch mehr Übereinstimmung zeigen, wenn ein einfältiges Gesetz, das jedermann um eines gewissen Guten willen allein schon nötig finden würde, gleichwohl ...
... zur Philosophie«; »Glauben und Wissen«; »Über die wisenschaftlichen Behandlungsarten des Naturrechts«. Bei all diesen Arbeiten ... ... als dasjenige der in der Phänomenologie als objektiv bewiesenen Gedanken vorgelegt. Der wissenschaftliche Standpunkt nämlich »setzt«, wie es in ... ... der philosophischen Wissenschaften insbesondere«, »Aphorismen über Nichtwissen und absolutes Wissen im Verhältnisse zur christlichen Glaubenserkenntnis. Von Karl Friedrich ...
... Anwendung von Bestechung bei seiner Wahl bewiesen wurde. Daß die unterschiedenen großen Interessen der Nation in ihrem großen Rate ... ... Mitglied vom Parlament ausgeschlossen worden, weil von den Wählern die Annahme von Bestechung bewiesen worden ist; die Wähler in dieser Stadt sind sehr zahlreich ... ... Advokaten usf., die nicht soviel Steuern bezahlen, überwunden. – Überdem wissen die Stimmgebenden, daß sie vermöge ...
... sagen: ich dürfe zwar das verbreiten, was ich nach meinem besten Wissen und Gewissen für wahr halte; nichts aber verbreiten, was ich selbst ... ... bisweilen durch eine Revolution in den Wissenschaften einen gewaltsamen Vorschritt – auch darüber seyd unbesorgt. Wird es um ... ... eurem Troste noch finsterer um euch werden. Ihr müsst das ja aus Erfahrung wissen. Ist es nicht, seit der ...
... die Schau davon. War Sokrates wirklich unwissend, so muste ihm auch die Schande unwissend seyn, die vernünftige Leute sich ergrübeln, unwissend zu scheinen. Ein Mensch ... ... ihm erdacht, und was bey einem Shakesspear die Unwissenheit oder Übertretung jener kritischen Gesetze? Das Genie ...
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