... Maxime die Freiheit der Willkür eines jeden mit jedermanns Freiheit nach einem allgemeinen Gesetze zusammen bestehen kann ... ... weil, wenn man sich in seinem Fall einen Richter denkt, dieser keine bestimmte Angaben (data) hat ... ... annehmen wollen; dergleichen ist, ihnen bloß seine Gedanken mitzuteilen, ihnen etwas zu erzählen oder zu versprechen ...
... durch sich selbst, als Vermögen eines wirklichen Wissens. Zu einem wirklichen Wissen aber gehört, dass durch das ... ... ins Unendliche. Es entsteht ihm in dieser Anschauung seines Einen unendlichen Vermögens eine Unendlichkeit, nicht wie die ersterwähnte, in ... ... kann diese Unendlichkeit, die eigentlich eine Unbestimmtheit ist, stattfinden, keinesweges in meinem wahren einfachen Seyn, das, ...
VI. Allgemeine Aufgabe der reinen Vernunft Man gewinnt dadurch schon sehr viel, wenn man eine Menge von Untersuchungen unter die Formel einer einzigen Aufgabe bringen kann. ... ... denn eingesehen haben würde, daß, nach seinem Argumente, es auch keine reine Mathematik geben könnte, weil diese gewiß synthetische Sätze a ...
Über den Ursprung des allgemeinen Organismus Sicelides Musae, paullo majora canamus. VIRG.
... zugleich auch der unfehlbare Antrieb seines Wollens und aller seiner Lebensregung und Bewegung. Die bisherige Staatskunst, als ... ... mehr für uns, sondern gegen uns dienen, und die sinnliche Selbstliebe auf keine Weise in unseren Vortheil gezogen ... ... den losgebundenen Gedanken auf die freie Betrachtung dessen, was die Aufmerksamkeit seiner Sinne reizt, zu richten, ja ...
... lasse. Da aber dieses correspondirende eine Erscheinung in der Sinnenwelt seyn soll, welche gegeben werden muss ... ... Art dieses Begriffs sich offenbar ergeben hat, dass seine wirkliche Anwendung auf eine gegebene Erfahrung immer nur willkürlich ist, ... ... , besonders durch gemeinschaftliche Bemühungen, leicht seyn, ihnen abzuhelfen, und eine allgemeingeltende Kritik aller Offenbarung aufzustellen. ...
... müssen. Ich verstehe sehr wohl, wie eine Folge durch einen Grund nach der Regel der Identität ... ... widerspricht. Allein wie durch die Bewegung eines Körpers die Bewegung eines andern aufgehoben werde, da diese mit ... ... der Bewegungen schon verstehen; alsdenn habe ich aber eine Realentgegensetzung auf eine andere gebracht. Man versuche nun, ob man die ...
... eine Zusammentreibung derselben in einen unendlich kleinen Raum, mithin eine unendlich zusammendrückende Kraft erfodert, welche ... ... , und, wenn ihr nicht eine andere bewegende Kraft entgegenwirkte, innerhalb keinen Grenzen der Ausdehnung gehalten ... ... nicht zu unsern gegenwärtigen Betrachtungen gehören. Anmerkung 1 Eine kleine Vorerinnerung zum Behufe des Versuchs einer solchen vielleicht möglichen Konstruktion kann ...
... einer sinnlichen Darstellung fähig ist. Seinen Stoff zu einem reinen Erzeugniss der dichterischen und zwar der bildenden Einbildungskraft ... ... Stoff immer so, wie er einen überwiegend grossen Gehalt für den innern Sinn hat und doch zugleich für ... ... sie darin ganz objectiv behandelt, wird er im eminenten Verstande bildend, im eminenten Verstande nach Bestimmtheit der ...
... nicht durch Misklänge stören will, so darf er seinen Gegenstand auf keine andre, als auf eine der Stimmung, auf die er überhaupt hinarbeitet ... ... sie auch unterliegt, nicht in allem ihrem Beginnen gehemmt, sondern nur eine andre Richtung zu nehmen genöthigt ... ... Totalität erreicht, indem er uns nemlich seine Gegenstände in eine Welt hinüberträgt, in welcher sie das Einseitige und ...
... Gedanken seien, in dem Sinne, daß erst die sinnliche Wahrnehmung ihnen Gehalt und Realität gebe, daß ... ... diesem Systeme vorkommen, sollen für sich keine andere Bedeutung haben als die einer Inhaltsanzeige. Außerdem aber muß die ... ... subjektiver Schein seien. Kants dialektische Darstellungen in den Antinomien der reinen Vernunft verdienen zwar, wenn sie näher betrachtet werden, wie ...
... Anspruch genommen werden muß, das seine volle Verständigung und Rechtfertigung erst innerhalb der Wissenschaft erhält. – Zuvörderst ... ... Zeiten dem, was gewöhnlich Logik genannt worden, noch eine, nämlich eine transzendentale Logik gegenübergestellt. Das, ... ... der objektiven Erkenntnis abstrahiere, oder daß sie die Regeln des reinen Denkens eines Gegenstandes enthalte und β zugleich auf den Ursprung ...
... irgend einem Dinge angesehen werde, ob es gleich in einem verneinende Urteile dem Subjekte desselben widerspricht. ... ... andern Worten: er ist die Vergleichung eines Merkmals mit einer Sache vermittelst eines Zwischenmerkmals. Dieses Zwischenmerkmal (nota intermedia ... ... genugsam klare Idee des Widerstreits gebe, so bediene mich eines Merkmals, das ich mir unmittelbar ...
... den Ideen die bloßen Abbilder sind, erscheinen diese Einheiten nicht als Eines, sondern in der Natur als ... ... Seite desselben darstellt, dem Wesen nach eins, und keine innerliche Verschiedenheit in ihr, in allen Dingen Ein Leben, die gleiche Macht zu sein, dieselbe Legierung durch die Ideen. Es ist keine reine Leiblichkeit in ihr, sondern überall Seele in ...
... sich durch die Natur des Wesens , dies Verhältnis sowie seine zu einem Ganzen erweiterte Darstellung in einem Systeme ist daher ein ... ... Sie hat die Verstandeserkenntnisse und die Erfahrung nicht darum als einen erscheinenden Inhalt ausgesprochen, weil die Kategorien selbst nur endliche sind, ...
... fiel, trägt fortgehend in sich selbst einen Quell innerer Wärme, der erst mit dem Leben selbst versiegt, ... ... ohne Gefahr nicht überschreiten konnte, verkleinerte sie die Organisation selbst, um in kleinerem Umfang zu konzentrieren, was ... ... getrennt hat. Diese Verwandtschaften alle scheinen einen gemeinschaftlichen Mittelpunkt zu haben. Die Natur, um die größte Mannigfaltigkeit ...
... objektive Welt mit allen ihren Bestimmungen ohne irgend eine äußere Affektion aus dem reinen Selbstbewußtsein sich entwickelt, noch eine von demselben unabhängige Welt nötig finde, ... ... die im Wissen gefesselt ist. Aber hinwiederum würden wir keinen Begriff einer eingeschränkten Tätigkeit haben, wenn nicht zugleich eine ...
LV Zustand allgemeiner Beschauung entgegengesetzt dem Zustande einer bestimmten Empfindung Es giebt offenbar ... ... unter zwei grosse Classen zusammenordnen: den Zustand allgemeiner Beschauung und den einer bestimmten Empfindung . In dem einen herrscht das Object, in ... ... durch die Verbindung der äussern Sinne mit unsrem intellectuellen Vermögen, das mit ihnen darin übereinkommt, dass es ...
... führen, ist die schöne Bestimmung des Dichters, vermittelst durchgängiger Begränzung seines Stoffs eine unbegränzte und unendliche Wirkung hervorzubringen, durch ein Individuum einer Idee Genüge zu leisten und von Einem Punkt aus eine ganze Welt von Erscheinungen zu eröfnen. Zwar kann ... ... die Erörterung des Wesens der Dichtkunst selbst bei der Schilderung seines allgemeinen Charakters leiten; und diese ...
... Wesen ab, indem es weiterhin in seiner Entwicklung seine Totalität nur als eine Sphäre des Begriffs erweist und ... ... Qualität, indem es sich als abstrakte Unmittelbarkeit zu einer einzelnen Bestimmtheit gegen seine anderen innerhalb seiner Sphäre herabsetzt.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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