Zweyter Brief. den 1. März 1760. H.H. Es thut mir leyd dem Wink des Quintilians in Ansehung des Euripides gefolgt zu haben. Die Ausgabe ist vollkommen gut für mich; sie hält mich im Lesen weniger auf, und erleichtert mir auch meine ...
IV. Aussicht Ist es wahr, dass wir alle auf Erden abhängig ... ... mehr bedürfte, sondern auf wechsellose Stille gerechten Anspruch hätte? Nein, noch immer sollen Leid und Freude, und was sonst die Welt als Wohl und Wehe bezeichnet, mir ...
Vorerinnerung Baco de Verulamio. De re, quae agitur, petimus, ut ... ... Gewerbes zu unterdrücken – mit ihnen habe ich nichts zu thun. Es würde mir leid seyn, wenn sie mich verstünden. Bisher ist es mir mit ihnen nach Wunsche ...
Vierte Vorlesung [Fortsetzung des Versuchs. Beschreibung des Genusses des Lebens in ... ... wie die sinnliche Begierde. Wie könnte in diesen in sich geschlossenen Cirkel des Lebens Leid und Schmerz, oder Störung je eintreten? Die Idee ist durch sich selber ...
Friedrich Heinrich Jacobi Über die Lehre des Spinoza in Briefen an den Herrn Moses ... ... ... Dass ich Ihnen auf Ihren Brief aus Berlin nicht antworten konnte, war mir leid genug. Ich erhielt ihn, weil er über Schwelm, anstatt über Wesel gelaufen ...
... herausgestrichen werden. Doch es wäre mir leid, wenn ich von dieser Seite allein die Sache fassen müsste. Nathan ... ... Fesseln schlagen, und das Gewissen irreleiten und verführen. »Es tut mir leid,« sagt Kant, »Unlauterkeit, Verstellung und Heuchelei sogar in den Äusserungen der ...
Fünftes Capitel. Fortsetzung der vorhergegangenen Betrachtung. Die Behauptung, dass ein ... ... den auswärtigen Handel sich verschlossen, so gut sie es vermochten, und ihnen nur das leid war, dass sie es nicht noch besser vermochten, sogar ihren eigenen Unterthanen gegenüber ...
Vorrede Die französische Revolution scheint mir wichtig für die gesammte Menschheit. Ich ... ... urtheile selbst, und irrt er, vielleicht gemeinschaftlich mit mir, so thut mir das leid; aber er sage dann nicht, dass ich ihn irre geführt, sondern dass ...
Zweites Hauptstück. Ekstatische Reise eines Schwärmers durch die Geisterwelt Somnia, ... ... der idealen Empfängnis eben sowohl in andern Umständen sein mögen, so würde mir es leid tun, wenn sie sich hier etwa woran sollten versehen haben. Indessen, weil ...
[Philosophische Untersuchungen ...] Philosophische Untersuchungen über das Wesen der menschlichen Freiheit können ... ... über die ganze Natur ausgebreitet ist, die tiefe unzerstörliche Melancholie alles Lebens. Freude muß Leid haben, Leid in Freude verklärt werden. Was daher aus der bloßen Bedingung oder dem Gründe ...
Des ersten Hauptstücks zweiter Abschnitt Die Disziplin der reinen Vernunft in Ansehung ihres polemischen ... ... unter dem Wucherkraute des schönen Scheins nicht aufkommen läßt. Es tut mir leid, eben dieselbe Unlauterkeit, Verstellung und Heuchelei sogar in den Äußerungen der spekulativen Denkungsart ...
Drittes Capitel. Ist das Recht, die Staatsverfassung zu ändern, durch den Vertrag ... ... nie möglich, ein Eigenthum auf die Materie zu beweisen. – Es hat uns aufrichtig leid gethan, dass Herr R. aus der einzigen Bemerkung in seinem ganzen Buche, ...
2. Naturphilosophie Im Timaios tritt die Idee in ihrer Bestimmtheit näher ... ... die gewalthabenden und notwendigen Leidenschaften ( deina kai anankaia pathêmata ): das Vergnügen, Leid (Traurigkeit), Mut, Furcht, Zorn, Hoffnung usf. Diese Empfindungen alle gehören der ...
2. Prinzip des Guten Dies ist kurz die Manier (und die ... ... Geliebte) heiratet, ob er werde Freude daran erleben, ob ihm nicht Kummer und Leid daraus entspringen wird; noch wer mächtige Verwandte im Staate hat, kann wissen, ...
c. Hegesias Merkwürdig ist deswegen, daß ein anderer Kyrenaiker, Hegesias, ... ... agathôn hairesei ), als die Übel zu fliehen; sein Zweck sei, ohne Beschwerde und Leid zu leben. Es ist hier bei Hegesias die größere Konsequenz des Gedankens durchgeführt ...
b. Theodoros Von den späteren Kyrenaikern ist noch erstlich Theodor zu erwähnen ... ... dem Bewußtsein das Wesen war, mehr das Allgemeine hineinbrachte, indem er »Freude und Leid als den Endzweck bestimmte, – so aber, daß jene dem Verstande zugehöre, ...
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